Das große Buch der Schlampen, Huren und Nutten. Fabienne Dubois
Schwarz gekleidet, genauer gesagt. Schwarze Lederhose, schwarzer Ledermantel, schwarzer Rollkragenpulli, schwarze Stiefel, schwarze Handschuhe. Er hielt eine schwarze Sporttasche in der Hand. Zur Krönung saß oben auf einem, wie ich später feststellte, kahlen Kopf ein schwarzer Lederhut, der irgendwie drollig aussah.
Drollig wollte er aber offensichtlich nicht sein.
Er holte ein Geldbündel aus seiner Hosentasche. Die vereinbarte Summe.
"Ich werde Dich Dienerin nennen. Ich werde Dich bestrafen für Deine Fehler. Du bist nichts wert in den nächsten zwei Stunden. Ist das ok?"
Charlotte nickte: "Ja!"
"Du wirst ‚Herr' zu mir sagen, vorausgesetzt, Du kannst sprechen. Oder ‚Meister'!"
"Ja!"
Er wirbelte Charlotte herum, beugte sie nach vorn und verpasste ihr einen kräftigen Klaps auf ihren Po.
"Wie bitte?"
Charlotte sah überrascht aus.
"Ja, mein Herr", sagte sie kleinlaut.
"Ich habe noch mehr Geld dabei. Es wird Sonderaufgaben geben. Wenn Du sie erfüllst, kannst Du mehr Geld verdienen. Wenn nicht, nehme ich diesen ganzen Jackpot wieder mit."
Er fing an, Charlotte auszuziehen. Langsam und ordentlich. Sie wagte nicht etwas zu sagen. Er selbst blieb angezogen. Er legte Charlotte langgestreckt aufs Bett und gab ihr einen Vibrator, desinfizierte ihn vor ihren Augen und befahl ihr, es sich zu besorgen, während er die ‚weiteren Vorbereitungen’ träfe.
Charlotte tat wie ihr befohlen wurde. Herr Papenberg betrachtete sie und legte zwanzig Euro auf die Kommode. Er fing an, mehrere Gegenstände aus seiner Tasche zu holen. Handschellen, eine Art Geschirr mit einer eingearbeiteten Kugel, Kerzen, Seile, weitere Dildos, einen Fotoapparat und Holzstäbe von etwa 50 Zentimeter bis zu einem Meter Länge.
"Bevor wir anfangen", sagte er in ruhigem Ton, "bist Du wirklich bereit?"
"Ja, Meister."
Es lag eine knisternde Spannung in der Luft. Er zündete Duftkerzen an, süßlich, grässlich, und zog die Vorhänge zu. Das Licht war nun sehr schummrig
"Es gibt ein Codewort, mit dem Du jederzeit die Session abbrechen kannst. Es heisst: ‚Meister, lass ab'. Kannst Du Dir das merken?"
Charlotte nickte.
"Solltest Du nicht sprechen können, schüttle heftig den Kopf. Er wird bewegungsfähig sein."
"Ja, Meister."
Er drehte Charlotte auf den Bauch und schob den Vibrator von vorhin eingeschaltet in Charlottes Pussy. Sehr behutsam und sorgfältig. Er war immer noch vollständig bekleidet. Er holte einen zweiten Vibrator, benetzte ihre Rosette mit Vaginalflüssigkeit und schob das zweite Gerät dort hinein, wo dies seiner Meinung nach hingehörte.
Das alles geschah eher beiläufig. Charlotte grunzte.
Er holte eine Art Hundehalsband mit einer Öse hervor und legte dieses Lederband Charlotte um den Hals.
Auf meinem Handy tauchte eine SMS auf. Gott sei dank hatte ich es geräuschlos geschaltet.
"Nimmst Du auch Paare an?"
Ich antwortete: "Ja, wer seid ihr?"
"Lena und Manfred. Lena braucht ein Praktikum!"
Ich musste fast lachen Ein Praktikum. Schon aus voyeuristischen Gesichtspunkten interessierte mich das. Außerdem: vielleicht ließ Charlotte sich davon etwas beeindrucken.
"Wie seht ihr denn aus?"
"Lena, junge Polin, 19 Jahre, Normalfigur, 1,65, unerfahren. Ich: normal, 48."
Aha, da hat sich einer eine aus dem Katalog ausgesucht, dachte ich und schrieb: "Wie lange?"
"2 Stunden" kam zurück.
"400 Euro?"
Pause. Er musste wohl nachdenken oder verhandeln, der Manfred.
"Ok."
"Gut. Nächsten Samstag um sechs?"
Er stimmte final zu. Ich übermittelte unsere Adresse und fragte mich warum er nicht angerufen hatte, sondern per SMS kommunizieren wollte.
Zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass Herr Papenberg derweil bereits ganze Arbeit geleistet hatte. In der Zwischenzeit hatte er mehrere schwarze Stricke um Charlotte geknotet, die mehr oder minder auf dem Bauch lag oder besser gesagt auf Knien und Schultern kauerte. Irgendwie waren ihre Titten in Stricken straff verpackt und unnatürlich zerquetscht. Das gefiel mir gar nicht. Ein Strick war am Hundehalsband im Genick befestigt und führte hinter dem Rücken zu den Handgelenken. Von dort weiter zu den Fußgelenken. Das provozierte wohl, dass Charlotte ihre Beine anwinkeln musste, um nicht stranguliert zu werden.
Ich sah mehrere Geldscheine auf der Kommode. Tapfere Charlotte, sie sorgte so gut für uns, dachte ich zynisch. Die Vibratoren brummten immer noch leise in ihr drin. Nun holte Herr Papenberg einen weiteren Strick band ihn um ihr linkes Knie, zog das Bein zu sich, so dass sie es so weit wie möglich abspreizen musste. Er führte das andere Ende durch eine weitere Öse am Kehlkopf ihres Halsbandes, ging um das Bett herum, griff nach dem anderen Bein, zog es so weit wie möglich zu sich heran und band das Seilende am anderen Knie fest. Dadurch ragte Charlottes Po weit in die Luft. Ihre vollgestopften Öffnungen waren gut zugänglich. Ich sah, wie sie auf unser Bett tropfte. Sie war geil.
Er fragte: "Geht’s?"
"Ja, Herr!"
"Willst Du aufhören?"
"Nein Herr“, rief sie, „nein!"
"Braves Kind", sagte der Meister
Vorsichtig hob er sie auf und drehte sie auf den Rücken. Sie zog die Beine an, die einzige Bewegungsfreiheit die ihr blieb. Ein Vibrator flutschte aus ihrer Pussy.
"Herr?"
"Ja?"
"Bitte. Der Vibrator. Hilf mir."
Er sah nach, blickte leicht verwundert in Charlottes Augen und schob den Vibrator an seinen Platz zurück. Dann zog er Hut, Mantel und Pulli aus. Die Hose hatte seitliche Klettverschlüsse. Er riss sie sich mit einem Ruck vom Leib. Der Mann war nun nackt, sein Penis voll erigiert. Ich hatte noch nie zuvor einen komplett rasierten Sack und Schwanz gesehen. Das Erstaunlichste an seinem unbehaarten Körper waren diese unglaublichen Tätowierungen. Überall. Er sah aus wie eine Litfaßsäule.
Er beugte sich über Charlotte, befahl ihr, den Mund zu öffnen und begann diesen zu ficken.
Dabei sagte er Dinge wie: "Ich weiß, dass Du eine Schlampe bist! - Du bist Dreck! - Abschaum dieser Welt! - Bedanke Dich dafür!"
Und so weiter.
Ich war fasziniert von diesem grotesken Anblick meiner Frau. Beide Vibratoren schossen aus ihren Rohren. Sie grunzte, seufzte und schrie. Sie war jetzt komplett geil. Er ließ von ihr ab.
"Genug?", rief der Herr Papenberg.
"Nein Herr, bestrafe mich. Ich war böse."
"Wie meinst Du das?"
"Ich habe so viele fremde Schwänze gelutscht."
Er schlug ihr ins Gesicht. Nicht fest aber bestimmt.
"Wie viele?"
"Unzählige, Meister."
"Wann?"
"In den letzten zehn Tagen sehr viele, Meister."
Wieder schlug er sie: "Du Miststück! Welchen Schwanz sollst Du lutschen, Sklavin?"
"Ich verstehe nicht?"
Ein Schlag. "Was?"
"Ich verstehe nicht, Meister?"
Wieder ein Schlag.
Charlotte