Herzensöffnung (4). Neue Familien. Hero Leander
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Hero Leander
Herzensöffnung (1)
Herzensöffnung (2)
Herzensöffnung (3)
Herzensöffnung (4)
Neue Familien
(Jan. 2012 – Dez. 2012)
[bis 2017]
Engelsdorfer Verlag
Leipzig
2016
Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der
Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im
Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar.
Copyright (2016) Engelsdorfer Verlag Leipzig
Alle Rechte beim Autor
Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort - Geschichte eines Buches
2. Sonnenberg - Evas neue Zukunft
3. Håp Land - Evas kirchliche Trauung
5. Håp Land - Ferienlager in Håp Land
6. Sonnenberg - Ein neues Glück
7. Håp Land - Inas große Erkenntnis
Vorwort
Man kann ein Buch planen und dann Schritt für Schritt aufschreiben, oder man kann seiner Intuition folgen. Herzensöffnung ist eine Geschichte, die durch Intuition entstanden ist und erst beim Schreiben immer umfangreicher wurde. Was anfangs nur klein geplant war, wuchs während des Schreibens zu einer Trilogie über viele Lebensabschnitte von Maria, Wolfram und ihren Kindern. Immer wieder entwickelten die einzelnen Personen in der Geschichte ein gewisses „Eigenleben“ und überraschten selbst mich als Autor damit beim Schreiben. So entstand eine Geschichte, die ich mir am Anfang ganz anders, nämlich einfacher, vorgestellt hatte.
Auf Grund großer Resonanz hatte ich mich entschlossen, einen vierten Teil zu schreiben, um so die Erzählung abzurunden. Zu vieles ließ der dritte Teil noch offen, so dass diese Erzählung nun im Frühjahr 2017 endet und somit einen würdigen Abschluss findet.
Nie hätte ich geglaubt, dass die kurze Geschichte, die ich anfangs nur für meine Frau in den Computer tippen wollte, sich doch dann zu einer erfolgreichen Erzählung entpuppen könnte und daraus mehrere Bücher werden würden.
Hero Leander - 2016
1. Håp Land - Harald Enger
Eva und Harald liefen langsam zurück zum Hotel. Als sie durch die Eingangstür gingen, kamen ihnen Laura und Martin entgegen. Martin rief Harald zu: „Hast du Ev…“ Der Rest blieb ihm im Hals stecken, als er sah, mit wem Harald da durch die Tür kam. Und Laura fragte ihre Schwester: „Wo warst du denn? - Grüß dich Harald. - Wir haben uns schon Sorgen um dich gemacht.“ Plötzlich stutzte auch Laura, als sie sah, dass ihre Schwester Hand in Hand mit Harald ins Hotel kam. „Harald! Wie kommst du denn hier her?“, fragte Laura verwundert. Nun sah sie auch das Leuchten in Evas Augen und verstand erst einmal gar nichts mehr.
Dann kam Evas großer Auftritt. Mit strahlenden Augen verkündete sie: „Darf ich vorstellen. Harald Enger; abgekürzt HE!“ Für einen Moment war Laura starr wie ein Denkmal. Doch dann kam das Leben wieder in sie zurück. Aufgeregt frage sie: „Was denn? HE bist du?!“ Harald nickte. Erst jetzt begriff Laura die Tragweite und sie fragte gleich noch einmal: „Wie kommst du überhaupt hier her?“ Martin verstand von der ganzen Fragerei seiner Laura nicht all zu viel. Er verließ sich darauf, dass sie ihn schon noch aufklären würde.
Da meinte Eva: „Ich möchte Harald auch Mutti und Vati vorstellen. Kommt ihr mit?“
„Was? Ja! Natürlich.“
Eva und Harald legten beide ihre Mäntel ab und gingen mit Martin und Laura in den Saal. Als Maria die vier kommen sah, war sie beruhigt. Das plötzliche Verschwinden von Eva hatte sie schon beunruhigt. So richtig hatten es alle erst bemerkt, als sie zum Jahreswechsel anstoßen wollten und Eva nicht da war. Davor glaubte Maria, dass ihre Tochter nun doch noch jemanden zum Tanzen gefunden hatte.
Nun kam Eva mit den anderen Dreien an den Tisch und Eva stellte vor: „Das ist Harald Enger.“ Wolfram und Maria gaben ihm die Hand und stellten sich ihm selbst vor. Nun ergänzte Eva: „Er kürzt sich HE ab!“
Jetzt waren es Evas Eltern, die Harald kurz bewegungslos anstarrten. Dann sahen sie auf Eva und anschließend wieder auf Harald. Wolfram gewann als erster seine Sprache wieder. „Sie sind dieser HE?“
Harald nickte.
„Oh!