Das Medium in dir und wie du es erweckst. Gordon Smith V.

Das Medium in dir und wie du es erweckst - Gordon Smith V.


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      Das Buch

      Mediale Menschen, die „Botschaften aus dem Jenseits“ übermitteln, gibt es nicht wenige. Doch wie können wir entscheiden, was echt und wahr ist – und was Fantasie, Wunschvorstellung oder ausgedachtes Drama?

      Gordon Smith warnt in seinem Buch vor Irrwegen und fordert uns auf, als Erstes unseren rastlosen eigenen Geist kennenzulernen, ihn still werden zu lassen – und erst dann „auf Empfang“ zu gehen. Erst dann sind wir offen für authentische Botschaften und heilende Energien.

      Auf Basis seiner über 30-jährigen Praxis zeigt Smith, wie wir mit der „Anderen Welt“ kommunizieren, die Aura – den erweiterten Lichtkörper des Menschen – wahrnehmen und unsere medialen Fähigkeiten entfalten und vertiefen können. Nicht nur für unser eigenes Wohl, sondern zum Wohle aller, des Lebens, der Liebe.

      Der Autor

      Gordon Smith, geb. 1962 in Glasgow, Schottland, gilt in Großbritannien als das derzeit fähigste und treffsicherste Medium. Nach Jahren des Studiums arbeitet er seit über 30 Jahren medial. Er gibt öffentliche Demonstrationen seines Könnens, schreibt Bücher, organisiert Workshops und hat in seiner Arbeit rund um den Globus zahllose Menschen in ihrer geistigen Entwicklung inspiriert. Smith beeindruckt durch seine Natürlichkeit und Klarheit und plädiert für eine offene Zusammenarbeit von Wissenschaft und Spiritualität.

      Gordon Smith

      Das Medium in dir und wie du es erweckst

      Übersetzt von Johanna Ellsworth

      Dieses Buch ist allen großen medial Begabten und Sehern der Vergangenheit gewidmet.

      Und allen, die ich persönlich kenne: Jean Primrose, Albert Best und Mary Duffy, um nur ein paar zu nennen.

      Mein Rat an alle, die in ihre Fußstapfen treten, ist: Trage die Fackel immer mit Stolz und Aufrichtigkeit.

      Inhaltsverzeichnis

       Umschlag

       Das Buch / Der Autor

       Titel

       Widmung

       Inhaltsverzeichnis

       Einleitung

       Kapitel 1 Die Höhen und Tiefen des Geistes

       Übung: Bring den Geist ins Gleichgewicht

       Kapitel 2 In der Kraft sitzen

       Übung: Zufriedenheit im stillen Geist

       Kapitel 3 Die Arbeit in der Aura

       Übung: Die aurische Energie eines anderen erfühlen

       Kapitel 4 Die Visitenkarte

       Übung: Suche nach der Visitenkarte

       Kapitel 5 Die drei Fähigkeiten eines Mediums

       Übung: Auf das Medium in dir achten

       Übung: Lies die Schwingungen (richtig)

       Kapitel 6 Die Arbeit im medialen Zirkel

       Übung: Wenn du allein meditierst

       Kapitel 7 Teile deine Gabe

       Schlusswort

       Der Autor

       Impressum

      Einleitung

      Die mediale Arbeit ist Teil meines Lebens seit ich denken kann. Schon als kleines Kind war ich recht feinfühlig. So sehr, dass ich die Trauer oder den Schmerz anderer spüren konnte und ihre Freude und Glücksgefühle mich genauso beglückten wie sie. Wie ich heute leicht erkennen kann, war ich von Geburt an intuitiv und wurde oft von der Atmosphäre um mich herum beeinflusst.

      Die Aufgabe eines Mediums ist es, zwischen dem irdischen Leben und dem Leben im Jenseits oder der feinstofflichen Welt zu vermitteln. Jedes Medium ist intuitiv oder übersinnlich veranlagt, doch nicht jeder medial begabte Mensch ist auch ein Medium. Im Rückblick erkenne ich deutlich, dass mein sensibles Wesen als Kind schon Teil der Entwicklung war, die zur medialen Gabe führte. Mein inneres Medium habe ich kurz vor meinem siebten Geburtstag zum ersten Mal erlebt.

      Noch heute zählt dieses Erlebnis zu meinen klarsten Kindheitserinnerungen. Ich spielte damals gerade allein in unserem kleinen Vorgarten, als ich einen Mann auf der Straße sah, der auf unser Haus zukam. Er kam mir irgendwie bekannt vor. Als er näher kam, erkannte ich ihn: Er war ein Freund meiner Eltern und hatte den ungewöhnlichen Spitznamen Ummy. Ummy besuchte uns öfter, und jedes Mal brachte er uns Kindern etwas mit oder schenkte uns etwas Kleingeld, meist, wenn er beim Pferderennen gewonnen hatte. Die Rennbahn war ein wichtiger Teil seines Lebens.

      Ich weiß noch, dass ich mich freute, ihn zu sehen, und dass ich auf ihn zulaufen wollte. Doch es war, als hätten meine Füße Wurzeln geschlagen. Auch erinnere ich mich daran, dass ich in einer Art Blase oder dünnen Haut steckte, die sich sicher und wie ein Traum anfühlte. Sie vibrierte auch auf eine angenehme Weise.

      Wie immer lächelte Ummy mich an, und seine strahlenden Augen wirkten lebendig. Er sang leise eine Melodie, die ich noch nie zuvor gehört hatte: „Wir werden in Dalbeth begraben sein.“ Ich hatte zwar keine Ahnung, was das bedeuten sollte, aber sein fröhlicher Gesang wirkte ansteckend, und so sang ich mit.

      Ich weiß nicht, wie lange er so vor mir stand, doch als er sich mit gleichmäßigen Schritten wieder in die Richtung entfernte, aus der er gekommen war, spürte ich, dass die Blase, in der ich steckte, geplatzt war. Instinktiv rannte ich ins Haus.

      In der Küche stand meine Mutter vor der Spüle und schälte Kartoffeln.

      „Mami, Ummy war da, Ummy war da!“, sprudelte es aufgeregt aus mir heraus.

      Meine Mutter ließ Kartoffel und Messer fallen. Während ich das Liedchen „Wir werden in Dalbeth begraben sein“ sang, weiteten sich ihre Augen vor Schreck.

      Gleich darauf bekam ich eine Ohrfeige und wurde angebrüllt. Ich hatte keine Ahnung, warum die gute Nachricht meine Mutter so erschreckt hatte und wütend


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