Die großen kosmischen Lehren des Jesus von Nazareth an Seine Apostel und Jünger, die es fassen konnten - mit Erläuterungen von Gabriele. Gabriele

Die großen kosmischen Lehren des Jesus von Nazareth an Seine Apostel und Jünger, die es fassen konnten - mit Erläuterungen von Gabriele - Gabriele


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das irreal ist.

       Solltet ihr um die Gesundung des Leibes bitten, dann kann äußeres Fasten nur dann heilsam sein, wenn ihr gleichzeitig eure menschlichen Gedanken, das, was ihr an Menschlichem erkannt habt, ablegt und so frei werdet für die Einstrahlung des Lichtes.

       Wenn du das Allerheiligste in allem würdigst, indem du es in dir als Schatz und Leben bewahrst und es auch durch dich wirken lässt, dann wirst du im Allerheiligsten am Tisch des Herrn sitzen und speisen.

       Bleibe also in jeder Situation, in allem, was du tust – auch bei der Nahrungsaufnahme – im Innersten deines Tempels; denn der Tempel deines Innersten ist mit der Essenz aller deiner Nächsten und mit der Essenz der Naturreiche erbaut.

       Das Göttliche in deinem Nächsten und jede Kraft im Mineral, im Stein, in der Pflanze, im Tier ist ein Baustein deines inneren Tempels, in welchem der Allheilige wohnt.

       Fehlt ein Baustein deines Tempels, dann bist du entweder mit Menschen oder mit Bereichen der Natur uneins. Dann ist auch dein Tempel unvollkommen. Das bedeutet, dass du nicht im Gesetz Gottes und auch nicht das Gesetz Gottes bist. Dann kannst du auch das Allerheiligste in dir nicht betreten, um dort Wohnung zu nehmen.

       Dann wirst du auch nicht am Tisch des Herrn sitzen, sondern am Tisch der Menschen, die – so wie du – unbedacht das Leben, die Gaben aus Gott, zu sich nehmen. Dann bist du heimatlos und ein irrendes Schaf, das sich auch in die Irre führen lässt, da es blind ist und oftmals blindgehalten wird, weil es Blinden anhängt, die es in einen Tempel führen, der von Menschenhänden erbaut ist.

       Bist du jedoch bereit, deinen inneren Tempel zu errichten, zu reinigen und auszubauen durch ein Leben in Gott, dann wirst du dich auch aufrichten und klarsehen.

       In dem Maße, wie du deinen inneren Tempel vervollkommnest, wirst du auch die Tempelordnung halten und in den inneren Tempel Einlass finden.

       Ist dein Tempel vollkommen, dann bist auch du eins mit allen Menschen und Wesen, mit allem Sein. Dann bist du auch eins mit dem All und seinen Gesetzen und wohnst auch im Allerheiligsten, weil du im All bist und es in dir und ihr seid von Ewigkeit zu Ewigkeit.

       Das Reich Gottes ist das innere Reich. Du kannst es nur mit den inneren Augen wahrnehmen und nur mit den inneren Ohren das hören, was die inneren Gesetze dir sagen.

       Du kannst das wahre Sein, dein Erbe, nur im Inneren hören. Es spricht zu dir und spricht mit dir, weil Ich das »Ich Bin« Bin, und das »Ich Bin« du bist. Deshalb bist du Ich, und Ich Bin du, und wo du bist, Bin Ich, und wo Ich Bin, da bist du, weil alle und alles in dir ist – du und Ich als Einheit in allem.

       Du und Ich, die Verschmelzung beider im Ich Bin, kannst du nur im Innersten deines Tempels, im Allerheiligsten, erfahren, in welchem alles ist – das Du im Ich und das Ich im Du. Nichts ist, wo nicht Du und Ich als Einheit sind, weil Gott das Du und das Ich ist, das Bewusstsein der Einheit. Gott ist das Du; du bist das göttliche Wesen. Hast du das begriffen, dann suchst du deinen Nächsten nicht – du rufst nicht nach ihm. Er ist da – in dir! Wo du auch bist, er ist mit dir, weil er in dir ist – das Du und das Ich verschmolzen im Du, im Gesetz, Gott, dem Ich Bin in dir.

       Das Du Gottes ist die Dualität. In Gott werden zwei eins. Alle Zahlen münden in das Eine, in das Eins-Sein, weil Gott alle und alles eint und alle Wesen Ebenbilder des Einen sind, Gottes.

       Du bist Mein Gedanke, der Allvater-Gedanke, das Gesetz. Das Mein ist dein; denn der Ewige, der Ich Bin, und du sind eins.

       Du, der Reine, sprichst das Selbst, weil du das Selbst bist. Du sprichst dich daher selbst und sprichst auch in allem und in allen das Selbst an, dich im Nächsten und in allen Dingen, Geschehnissen und Ereignissen.

       Das Wort des Reinen ist das Selbst, das in allem ist. Das Gesetz spricht sich selbst und bringt sich wieder selbst hervor, weil alles in allem ist – es ist immer das Ganze.

       Du sprichst in allem das Ganze an und in jeder Facette der Wahrheit wieder das Ganze. Die entsprechende Bewusstseinsstrahlung, die Facette, antwortet dir in dir, und du vernimmst auch wieder das Ganze in dir.

       Du brauchst nicht nach dem Bewusstseinsstand zu fragen. Sprich immer das Ganze an, weil im Kleinsten das Große und im Großen das Kleinste ist.

       Wohin der Gedanke des Gesetzes strahlt, dort strahlt er wieder das Gesetz an.

       Was der Gesetzesgedanke beinhaltet, das ist schon in dir erfüllt, weil das ewige Gesetz gleich Erfüllung ist.

       Der Gesetzesgedanke kann nicht zerstört oder abgelenkt werden. Beim Aussenden hat er sich schon in dir erfüllt.

       In der Außenwelt erfüllt sich der Gesetzesgedanke nach dem Gesetz des freien Willens dann, wenn er Zugang in das Herz des Menschen findet.

       Der Gedanke des Gesetzes kennt jedoch keine Hindernisse. Er durchstrahlt jede Verdichtung und jedes Hindernis und wartet, bis er empfangen wird. Er geht den Weg der Erfüllung auch im Äußeren, weil er ein Teil des ewigen Gesetzes ist, das sich im Innersten des Menschen befindet.

       Der Gesetzesgedanke kennt keine Zeit; er ist das Gesetz und zeitlos. Der Weg zum Menschen nach außen kann für den Menschen eine Verzögerung bedeuten, weil der Gesetzesgedanke den Augenblick zur Handlung kennt und sich so lange als erfüllt im Aurafeld des Menschen aufhält, bis er Zugang findet.

       In der gesetzmäßigen Empfindung und im gesetzmäßigen Gedanken ist kein Rückschlag, keine Auflösung der Empfindung oder des Gedankens, weil sie das ewige Gesetz, die Allkraft, sind.

       I ch, Christus, lehrte als Jesus von Nazareth einige Apostel und Jünger, die es fassen konnten, die ewigen Heiligen Gesetze. Trotz ihres geistigen Wissens musste Ich sie immer wieder vor dem Fall in das Menschliche, in die Irr-Realität, auffangen und ihnen immer wieder den heiligen Gedanken – das ewige Selbst – näherbringen, den sie immer wieder aus ihrem Innersten ließen, weil ihnen das Blendwerk, die Irr-Realität, der menschliche Gedanke, näher schien.

       Sinngemäß sprach Ich zu ihnen:

       Das heilige Wort, das die Kraft Gottes ist und das in euch geboren wurde, kann nur von euch mit dem menschlichen Ich umhüllt werden – das sich im Ober- und Unterbewusstsein aufbaut –, wenn ihr es nicht als das wahre Selbst in euch bewahrt, wenn ihr es trotz besseren Wissens aus eurem Innersten entlasst durch Zweifel, Ängste oder durch Ungeduld.

       Der Kern der menschlichen Gedanken und Worte ist das Wort Gottes. Es bleibt göttlich. Die Umhüllung jedoch richtet sich gegen euch und wird euch zur Belastung.

       Jede Gesetzesempfindung und jeder Gesetzesgedanke geht von der ewigen Kraft, Gott, und der Kommunikation mit Gott aus. Wenn sie auch vom menschlichen Ich umhüllt sind, so bleibt der Kern, das Leben, doch in Gott.

       Das Gesetz, Gott, ist: Senden und Empfangen. Das ewigeGesetz sendet sich selbst und empfängt sich selbst. Daher geht keine Energie verloren. Das ewige Gesetz spricht sich also selbst, und die Antwort ist wieder das Gesetz, das Selbst, weil alles Sein Gesetz ist und alle reinen Lebensformen das Gesetz sind und sie alle im fließenden Gesetz ihr Dasein haben.

       I ch lehrte Meine Apostel und Jünger das Gesetz:

       Gott ist das Allgesetz.

       Das Allgesetz, Gott, besteht aus unzähligen Bewusstseinsfacetten, welche Bewusstseinsgrade sind. Es sind die geistigen Lebensformen – Mineralien, Pflanzen, Tiere und Naturwesen –, die vom Schöpfergott, dem Geist der Evolution, zu den nächsthöheren Bewusstseinsgraden geführt werden. Auch die verschiedenen geistigen Fähigkeiten und die Mentalität sind vom


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