360 Neuseeland-Träume. Christian Dose

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Art erleben können: beschaulich auf Wanderungen oder vom Kanu aus, abenteuerlich vom Jet-Boat oder beim Fallschirmsprung. Wohl kein anderes Land bietet so vielfältige Natur und Erlebnisse wie das „grüne Ende der Welt“.

       Wichtige Links

       www.newzealand.com

       www.doc.govt.nz

       www.tourism.net.nz

       www.360grad-neuseeland.de

       www.auswaertiges-amt.de

       Neuseeland und Deutschland im Vergleich

Neuseeland Deutschland
Einwohner 4,69 Mio. 81,8 Mio.
Lebenserwartung 81,16 Jahre 80,89 Jahre
Bruttoinlandsprodukt pro Kopf 41.556 US$ 46.265 US$
Fläche 268.107 Quadratkilometer 357.376 Quadratkilometer
Bevölkerungsdichte 17 Einwohner pro Quadratkilometer 230 Einwohner pro Quadratkilometer
Küstenlinie 15.134 Kilometer 2389 Kilometer
Höchster Berg Aoraki/Mount Cook – 3724 Meter Zugspitze – 2962 Meter
Nationalfeiertag 6. Februar 3. Oktober
UNESCO-Welterbestätten 3 41

       Quelle: Weltbank, Auswärtiges Amt, www.laenderdaten.de u. a.

       Natur & Outdoor

      Der Milford Sound wird gern als „achtes Weltwunder“ gepriesen.

      Nationalparks

      Tierbeobachtung

      Strände der Nordinsel

      Strände der Südinsel

      Tageswanderungen

      Mehrtageswanderungen

      Seen

      Wasserfälle

      Abenteuer

      Wintererlebnisse

      Rundflüge

      Radstrecken

       Nationalparks

      Die Küste des Abel Tasman National Park genießen Besucher vom Kanu oder Boot aus.

      Ob feurige Vulkane, weißfunkelnde Gletscher oder goldgelb strahlende Strände: Neuseeland steht in erster Linie für unberührte Natur und eine überbordende Vielfalt der Flora und Fauna. Allein 13 Nationalparks sollen die Schönheit der Natur bewahren und künftigen Generationen näherbringen. Reisende kommen gerade in den Nationalparks der schöpferischen Kraft von Mutter Erde besonders nah. Mehr als 30.000 Quadratkilometer geschützte Natur – entsprechend etwa einem Zehntel des gesamten Fläche Neuseelands – warten nur darauf, auf kurzen oder langen Touren erkundet zu werden.

       www.doc.govt.nz/​nationalparks

      Kann es einen schöneren Platz auf unserem Planeten als die Küste des Abel Tasman National Park geben? Grünglänzende riesige Farne wechseln sich ab mit goldgelben Sandstränden, Granit- und Marmorfelsen einzigartiger Prägung treffen auf dichten Regenwald mit hochgewachsenen Nikaupalmen, Robben schwimmen im Meer, während Wanderer in Lagunen mit türkis-grünem Wasser planschen und dem vielstimmigen Chor der Vögel lauschen. Und obendrein, nicht zu vergessen, so viele Sonnenstunden wie in diesem Nationalpark im Nordwesten der Südinsel gibt es sonst kaum in Neuseeland. Für viele der schönste Ort des Landes.

      Es fällt wahrhaft schwer, das Besondere des Abel Tasman National Park zu bestimmen. Der Mix aus Landschaft, Flora und Fauna sowie Klima ist einfach zu perfekt. Kein Wunder, dass Heerscharen von Urlaubern ganzjährig den Küstenstreifen bevölkern. Neben der beeindruckenden Natur trägt auch das gute touristische Angebot zur Attraktivität des kleinsten neuseeländischen Nationalparks bei. Von gemütlichen Bootsfahrten bis hin zu geführten Mehr-Tages-Wanderungen – unter einer Vielzahl von Angeboten können Besucher wählen und der Natur je nach persönlicher Vorliebe näherkommen. Dank der zahlreichen Anbieter sowie der überschaubaren Größe des Parks lassen sich verschiedene Aktivitäten wie Wanderungen und Kajaktouren gut miteinander kombinieren. Schließlich ist der Park nur zu Fuß oder vom Wasser aus erreichbar.

      Der Abel Tasman National Park wurde 1942 eröffnet und erinnert an Abel Tasman. Der niederländische Entdecker lag 300 Jahre zuvor im Dezember des Jahres 1642 in der angrenzenden Golden Bay mit ihren weiten Sandstränden vor Anker und gilt als erster Europäer, der diese Region im südöstlichen Pazifik erreicht hat. Heute besuchen jährlich rund 180.000 Gäste den Park. Während der Besiedlung des Landes wurden Flora und Fauna im heutigen Schutzgebiet kräftig zerstört, etwa durch die Gier nach Holz und Weideland. Mit der Gründung des Parks versuchten die Ranger das rund 220 Quadratkilometer große Areal zu renaturieren. Der Einsatz hierfür lohnt sich: Heute erobern sich Farne und Regenwald ihren ursprünglichen Lebensraum zurück, die Tierwelt von Robbe über den laut plappernden Tui bis hin zu kleinen blauen Pinguinen wächst kontinuierlich.

       www.abeltasman.co.nz

       www.aquataxi.co.nz

       2 Fiordland – Fjorde in einsamer Landschaft

      Die gewaltige Schaffenskraft der Natur bringt Besucher regelmäßig zum Staunen: Steil aufragende Berge mit ihren schneeweißen Gipfeln und tiefe Täler unterhalb des Wasserspiegels prägen die Landschaft im größten Nationalpark Neuseelands. Insgesamt 14 Fjorde und zwei der tiefsten Seen des Landes umfasst der Fiordland National Park im Südwesten der Südinsel. Zusammen mit Wasserfällen, die teils mehrere hundert


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