Aromatherapie für Pferde. Sylvia Preuss-Giesen

Aromatherapie für Pferde - Sylvia Preuss-Giesen


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Handel werden hauptsächlich Fläschchen mit 5 ml ätherischem Öl angeboten.

      Als Faustregel gilt: 1 ml ergibt 20 - 25 Tropfen.

      Lagern Sie die Öle kühl und dunkel!

      Der Geruchssinn des Pferdes

      Pferde haben einen außergewöhnlich guten Geruchssinn. Er ist für sie überlebenswichtig. Pferde sind in der Lage, Gefahren, z. B. Raubtiere, Feuer usw. aus weiter Distanz zu wittern und Wasserstellen, die noch kilometerweit entfernt liegen, zu orten. Wie eingangs schon erwähnt spürten sie früher in freier Wildbahn über ihren Geruchssinn instinktsicher ihr Futter und die von ihnen benötigten Kräuter auf.

      Hengste erkennen paarungsbereite Stuten über weite Entfernungen am Geruch, Stuten und ihre Fohlen sind über ihren Geruchssinn sofort eng miteinander verbunden.

      Ihre ausgezeichnete Fähigkeit zu riechen ist anatomisch bedingt. Pferde haben sehr große Nasenhöhlen, die aus mehreren, in sich gewundenen Gängen bestehen. Hier befindet sich die Riechschleimhaut, die Duftstoffe aus der Luft filtert und über die verzweigten Geruchsnerven Botschaften an das Gehirn sendet.

      Pferde besitzen die besondere Eigenschaft, bei sehr intensivem Duft zu flehmen.

      Dabei nehmen sie einen tiefen Atemzug, strecken den Kopf hoch in die Luft und stülpen die Oberlippe nach außen, um die Nüstern zu verschließen. Dadurch wird der Duft im Nasen- und Rachenraum festgehalten, auf den sie sich dann ausgiebig konzentrieren können. Beim Flehmen wird das Jacobsonsche Organ eingesetzt, das sich im hinteren Gaumen befindet, mit dem das Pferd Geruchsstoffe sowohl riechen als auch schmecken kann.

      Wann immer Pferde aufeinander treffen, beschnüffeln sie sich gegenseitig sehr ausgiebig. Sie stecken ihre Nüstern zusammen und blasen ihren Atem wechselseitig in die Nüstern. Das ist ihre persönliche Visitenkarte. Danach entscheiden sie sich, ob sie einander mögen oder nicht. Auch die Rangfolge wird hierdurch bestimmt.

      Ob Hengst, Wallach oder Stute: Hier wird klargestellt, wer der Chef ist.

      Das Pferd erkennt auch uns – den Menschen – direkt am Geruch, unter anderem auch unsere Gemütslage: Vielleicht haben wir heute Angst vor dem Springtraining?

      Wir können noch so selbstsicher auftreten, unser Pferd spürt nicht nur unsere Angst, es kann diese auch riechen.

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