Weltreiche. Ulrich Offenberg

Weltreiche - Ulrich Offenberg


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      Von Ulrich Offenberg

      WELTREICHE

      ihr Aufstieg, Glanz und Untergang

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      © Verlag KOMPLETT-MEDIA GmbH

      2012, München / Grünwald

       www.der-wissens-verlag.de

      Druck und Bindung: Konrad Triltsch,

      Print und digitale Medien GmbH, 97199 Ochsenfurt-Hohestadt

      Satz: Schulz Bild & Text, Mainz

      Dieses Werk sowie alle darin enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen sowie für das Recht der öffentlichen Zugänglichmachung.

      eBook-Herstellung und Auslieferung:

       HEROLD Auslieferung Service GmbH

       www.herold-va.de

       Inhaltsverzeichnis

       Das Reich der Sumerer

       Ägypten – das Geschenk des Nils

       Die Hethiter – das Volk der 1000 Götter

       Die Assyrer – die Preußen des Orients

       Das Perserreich der Achämeniden

       Das Reich Alexanders des Großen

       Rom

       Christentum

       - Die Germanen

       - Die Ostkirche

       - Die Kreuzzüge

       - Die Jesuiten – die Speerspitze der Papstkirche

       - Christentum im Zeitalter des Absolutismus

       - „Go West“

       - Christen heute

       - Christen in Frankreich

       - England

       - Christen in Deutschland

       - Die orthodoxe Kirche

       - Die Pfingstkirchen

       Der Siegeszug des Islam

       Byzanz

       Das Reich der Osmanen

       Azteken-Reich

       Das spanische Kolonial- und Weltreich

       Das Reich der Habsburger

       Das britische Empire

       Russland und die Sowjetunion

       China – der wieder erstarkte Drache

       Die USA – der imperiale Riese

      Das Entstehen und Vergehen von Weltreichen und Hochkulturen rund um den Globus ist der Pulsschlag einer langen Menschheitsgeschichte.

      Im steten Strom der Zeit bilden sie Kristallisations-Zentren, Marksteine, die die großen Kapitel der Historie erkennen lassen. Meist waren es draufgängerische Heerführer und Könige, die durch Eroberungen riesige Territorien und Nachbarvölker zu einem Herrschaftsbereich vereinten. Aus den Trümmern der Unterworfenen wuchsen mächtige Reiche. Auch ihr Fortbestand und Glanz war immer mit Rivalität und Blut erkauft. Innere Kämpfe, neue vitale Völker oder die Implosion der schieren Größe, die sich auf Dauer nicht mehr selbst trug, brachten den Niedergang und das Ende.

      Manchmal währte der Glanz großer Weltreiche 1.000 Jahre, oft nur ein Menschenleben.

      Der Themenbogen der frühen Geschichte reicht von den Hochkulturen an Euphrat und Tigris, über die Pharaonen am Nil, Hethiter und Assyrer, Perser, Alexander den Großen, das Imperium Romanum, das Reich der Osmanen, Byzanz, China und die Mongolen unter Dschinghis Khan.

      Europäische Seefahrer entdeckten und eroberten neue Kontinente für ihre Könige: Portugiesen, Spanier, die das Reich der Azteken in der Neuen Welt vernichteten. Im Empire der Engländer, die mit ihre Flotte die Weltmeere beherrschten, ging die Sonne nie unter. Das galt auch für das Reich der Habsburger.

      Die Neuzeit dominieren die Vereinigten Staaten von Amerika, Russland – und wieder China, der von neuem erwachende Drache. Weltreiche „eroberte“ aber auch der Glaube an einen jenseitigen Herrscher. Christentum und Islam umspannen den ganzen Erdball.

       Das Reich der Sumerer

      Das Zweistromland oder Mesopotamien, wie die Griechen es nannten, gilt als Wiege der menschlichen Zivilisation. Das Land zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris ermöglichte schon früh eine Besiedlung. Mesopotamien umfasste ungefähr die Gebiete des heutigen Palästina, Syriens, des Irak und Kuwait.

      Das


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