Seelenverträge Band 8. Sarinah Aurelia
durch den Puffer, der entsteht, wenn ihr die Blickrichtung nach vorne richtet, scheint es so, als würdet ihr an Sicherheit verlieren, da es in vielen Fällen um ein komplett neues Leben geht. So sehr der Boden auch unter dir schwankt, umso mehr gewinnst du an Stabilität, Selbstwert, Selbstakzeptanz und Eigenliebe. Du bist also für dich und auch für andere der Fels in der Brandung.
Ihr Lieben, sicher ist das für viele Leser Vergangenheit, für andere wiederum ist es aktuell, denn die Bewusstwerdung der Menschheit ist individuell.
Der Aufstieg der Erdenbewohner ist wie eine Pilgerreise. Während einige längst das Ziel erreicht haben, sind andere bei den ersten Stationen. Diese sind zwar später gestartet, doch die Erfahrungen derer, die schon angekommen sind, sind für die Nachzügler wie Wegbeschreibungen – sie ebnen den Weg und machen ihn leichter.
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Der Tod – Nur eine scheinbare Trennung
Wir sprachen von scheinbarer Trennung und wie schmerzvoll sie sein kann. So schmerzvoll, dass durch die Trauer, diesem Hineinsinken in sich selbst, ein Tor der Gnade aufgeht, eine Tür, die den Hinterbliebenen ein höheres Bewusstsein bringt, falls sie es zulassen.
So sind der Tod und die Tatsache, dass man glaubt, sich nie wiederzusehen, eine Illusion, denn der Verstorbene streift zwar das irdische Kleid ab, doch die Seele an sich lebt ewig. Allein durch den Prozess des Aufstiegs sind Erde und Himmel wieder EINS.
Die Seele ist frei, sie kann sich in der Geistigen Welt aufhalten oder auch zu Hause, wo die Familie in Trauer ist.
An dieser Stelle wird es Zeit, mit den alten Glaubenssätzen aufzuräumen, die gerade bei Lichtarbeitern noch sehr verbreitet sind.
Es gibt längst keine Verstorbenen mehr, deren Seele hilflos ist und nicht ins Licht findet, es gibt auch keine Seelen mehr, welche die Familie, die Lieben zu Hause, so belastet, dass diese durch ihre Anwesenheit krank werden.
Wir fragen euch: Wie soll das möglich sein? Wie ihr wisst, ist Gaia längst in die Himmelreiche aufgestiegen, so ist jeder Erdenbürger, dessen Körper stirbt, in einer besseren Position, denn die Seele gleitet sofort ins Licht.
Einfach ausgedrückt ist die Sphäre, in der die Seele ankommt, jene Station, wo die Erzengel, Engel und Geistführer wohnen. Diese halten die Tür auf oder, besser gesagt, ein lichtvoller Sog geleitet jede Seele, die ankommt, sofort in das göttliche Reich. Dorthin, wo eigentlich euer wahres Zuhause ist.
Nun, zu dem Zeitpunkt, an den diese Zeilen geschrieben werden, gibt es längst keine schwarzmagischen Kräfte mehr, und alles Dunkle hat sich von der Erde verabschiedet. So muss also niemand mehr Angst davor haben. Bedenkt aber bitte, dass ihr mittlerweile selbst in der Schöpferkraft seid, umso mehr gilt, dass die Vorstellungskraft den Alltag bestimmt. Der Glaube erschafft also die Realität, es ist nicht so, dass die Realität bestimmt, wie man denkt und woran man glaubt.
Es ist also immer noch möglich, Erfahrungen zu machen, die schwer und dunkel scheinen, doch schon die Erkenntnis, dass ihr diese leicht umpolen könnt, erleichtert euer Leben immens.
Was wir sagen möchten ist, dass die Verstorbenen in der Geistigen Welt geradezu darauf warten, dass sich bei euch der Vorhang hebt, denn sie können sich erst wieder mit euch vereinen, wenn ihr daran glaubt und es wirklich wollt.
Angst, Unausgeglichenheit, Wut und negatives Denken halten die Seelen von euch fern. Sie dürfen sich nur nähern, wenn ihr den Vorhang wegzieht, denn auf der Seite derer, die ohne Körper heimgereist sind, ist vollkommenes Bewusstsein und die Sicht klar.
Sehr wichtig ist es zu wissen, dass eine Seele erst einmal in eine Art göttliches „Gewahrwerdungs-Zentrum“ kommt, sobald sie in der Geistigen Welt ankommt. In diesem Zentrum bleibt sie eine Weile, und in dieser Zeit ist sie nicht für euch erreichbar, umgekehrt aber schon.
Warum? Nun, die Sehnsucht der Hinterbliebenen ist oft so stark, dass durch diesen Ruf die Seele in ihrer Entwicklung gestört werden könnte, Heimweh bekommt, denn sie hat zuerst einen wichtigen Auftrag: sich im Himmel einzugewöhnen.
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Die irdische Liebe und ihre Tücken
Dazu meldet sich Maris, der die weltliche Liebe aus der Sicht eines Arkturianers schildert, was durchaus sehr klärend sein kann.
Ich bin Maris, und ich begrüße euch mit den Worten OMAR TA SATT! Es ist mir eine Ehre, wieder mit euch sprechen zu dürfen.
Ihr habt viel gelernt über die Liebe und wie man sie am Leben erhält, dass die Liebe nicht festgehalten werden will, weil man verliert, was man nicht loslässt.
Maris spricht aus, was viele Arkturianer denken:
Was seid ihr doch für wundervolle Wesen, und wie verständlich ist es, dass ihr euch so sehr nach der Erfüllung in der Partnerschaft sehnt.
Denn die größte Heilenergie auf der Erde ist die Liebe. So kann innere Heilung durch die Partnerschaft geschehen, allerdings ist das nicht immer der leichtere und risikoärmere Weg. Denn bei Verlust der Eigenakzeptanz, des Selbstwerts oder gar, wenn ihr euch vollkommen anpasst, wenn ihr euch selbst verliert im Strudel der Abhängigkeiten, weil ihr hofft, das würde dann ewig halten, kommt es zu Spiegelungen oder gar zur Abstoßreaktion des Gefährten. Das wäre bei uns Arkturianern übrigens das Gleiche, denn wie soll es anders sein, auch wir leben nach den göttlichen Gesetzen.
Ja, wir sind uns voll bewusst und können die Gefühle und Gedanken des anderen lesen, so gesehen fällt es uns natürlich leicht, in Sachen Liebe und Hingabe glücklich zu sein.
Maris möchte dir raten, dich nicht voll auf deine bessere Hälfte zu konzentrieren, denn dadurch verlierst du den Charme, der dich beim Kennenlernen so hervorgehoben hat.
So muss dich irgendwann deine bessere Hälfte daran erinnern, dass du dich wieder mehr selbst leben darfst und sogar sollst. Ein schwieriges Unterfangen, dabei diesen Punkt zu finden, der euch zwei wie ein Pendel im Gleichklang schwingen lässt. Oh ja, durchaus. Maris weiß das.
Wie erreicht man vollkommenes Glück, damit der Geliebte/die Geliebte an eurer Seite bleibt oder wieder zurückkommt?
Ganz einfach, durch eine hohe, lichtvolle Schwingung, denn wenn ihr das Bewusstsein eines Aufgestiegenen Meisters oder Erzengels habt, liebe Freunde, seid ihr unwiderstehlich, unglaublich anziehend, auch für die Liebe.
Ja, auch, denn ein hohes Bewusstsein befreit euch von allen Abhängigkeiten, es nährt euch mit Gesundheit, erfüllt euch mit Glück, es gibt euch die Fülle, die ihr braucht, und es bringt genau das in die Realität, was euer Herz aussendet, was es fühlt. Das Herz ist nicht nur ein Organ, sondern auch das Zentrum eurer persönlichen Macht oder, besser gesagt, das Kraftwerk des Körpers.
Macht – das Wort hat sicher nicht für alle Leser eine positive Bedeutung. Doch nichts könnte mehr verdeutlichen, denn wer mit sich und seinem Herzen im Reinen ist und auf die Intuition, das Gefühl, hört, das Pochen der Warnung hört, wenn etwas nicht stimmt, besitzt eine mächtige innere Stärke. Diese innere Größe verbindet sich dann sanft mit dem Ego, wenn dieses überhaupt noch vorhanden ist. Diese Stärke kämpft das Rest-Ego nicht nieder, es verbrüdert sich mit ihm, und so ist auch der letzte Schritt getan, um ewig glücklich zu sein!
Was haben das Ego und die innere Stärke mit der Liebe zu tun?
Das Ego stößt die Liebe weg, in bestimmten Abständen stößt das Ego immer wieder genau jene von sich, die man eigentlich so lieb hat.
Aber innere Stärke oder, besser gesagt, volles Gewahrsein, wenn man an dem Punkt angelangt ist, an dem man nicht mehr versucht, eigene Persönlichkeitsanteile zu bekämpfen. An dem man sich dessen gewahr wird, dass diese Egoanteile es zwar sind, die sich vereinsamend auswirken können, Ego jedoch in früheren Inkarnationen, möglicherweise sogar in diesem Leben, euer Überleben gesichert hat. So ist es verständlich, dass es vielen Menschen schwerfällt, das Ego loszulassen, denn in Krisensituationen nährte sich der Überlebenswille nun mal vom Ego-Selbst. Kurz gesagt: Der Weg