Tödlicher Fetisch Teil 5. Frederique La Rouge

Tödlicher Fetisch Teil 5 - Frederique La Rouge


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Laptop in Verbindung gebracht. Aber sie ist es. Das muss Pascals Frau sein. Jennifer!“

      Bettina konnte es kaum fassen. „Du meinst allen Ernstes, dass er ein Verhältnis mit der Frau von diesem Scheusal hat? Ich kann es nicht fassen! Was hat er sich bloß dabei gedacht?“

      „Gedacht?“, ereiferte sich Sylvia lautstark, deren Zorn mittlerweile die Oberhand über die Enttäuschung gewonnen hatte. „Schau dir mal das Foto genauer an! Glaubst du, er war da noch in der Lage zu denken?“ Sie lachte bitter auf. Mit einem Mal kamen ihr Zweifel an Götz Unschuld auf. Er hatte den toten Pascal schließlich als Erster entdeckt. Wenn er Pascal tatsächlich getötet hatte, dann wäre es ihm gelungen, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Er wäre Pascal los und hätte freie Bahn bei Jennifer, die, nach allem was ihr Pascal erzählt hatte, eine ziemlich vermögende Frau sei. Und warum hätte Pascal sie diesbezüglich anlügen sollen? Das hätte garkeinen Sinn ergeben. Doch auch jetzt traute sie Götz nicht wirklich einen brutalen Mord zu. Wenn es drauf ankam, war er für gewöhnlich feige, zog den Schwanz ein. Nein, Götz wäre zu so etwas niemals fähig. Aber wer dann? Sylvia war völlig verwirrt. Und dass er sie ausgerechnet mit Pascals Frau betrog. Wie hatte er das bloß angestellt, dass es ihr nicht aufgefallen war.

      Natürlich hatte Bettina ihr bereitwillig ein Obdach angeboten. Ihre Wohnung war zwar nicht mit Sylvias Haus vergleichbar, aber fehlender Komfort ist derzeit vermutlich Sylvias kleinstes Problem, mutmaßte sie. Und vielleicht wäre es sogar ganz nett, ihre Freundin so eng bei sich zu haben. Also gingen die beiden Frauen in das Schlafzimmer und packten drei Koffer voll Wäsche, die sie anschließend in Bettinas Ford Fiesta luden. Einen mussten sie sogar auf dem Rücksitz abstellen, da der Kofferraum des kleinen Fahrzeugs nur über ein geringes Volumen verfügte. Zu guter Letzt verfasste Sylvia noch eine kurze, unsensible Nachricht für Götz, in der sie ihn über ihren Kenntnisstand bezüglich seiner außerehelichen Eskapaden und ihrer Haltung darüber informierte und ihm riet sich ins Knie zu ficken. Nach kurzem Überlegen strich sie die letzte Anmerkung jedoch wieder, sie wollte und konnte sich nicht auf dieses niedere Niveau begeben. Stattdessen forderte sie ihn unmissverständlich auf, jedwede Kontaktaufnahme zu ihr zu vermeiden. Sie würde sich bei ihm melden, wenn oder falls sie bereit dafür wäre.

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