„Aids“ und „Corona“: Zwei Seiten derselben Medaille von Lug und Trug (Teilband 3). Richard A. Huthmacher
Bewusstseins in Einheiten Künstlicher Intelligenz wollen Transhumanisten sich neu bilden und formen. In Folge wäre es erforderlich, die Rechte und Normen einer solch transhuman transformierten posthumanen Gesellschaft und der in ihr lebenden Trans- und Posthumanen neu zu benennen und neu zu benamen.
Jedenfalls: Seit 1996 als erstes Säugetier das Schaf Dolly geklont wurde, ist grundsätzlich das Klonen jedes Säugetiers, also auch von Menschen, möglich: „Selbstverständlich ging es in allen Dolly-Debatten nicht um geklonte Schafe, sondern um die Möglichkeit der künstlichen Reproduktion von Menschen.“ Quintessenz all dessen: Wissenschaftlich-technische Entwicklung löst per se weder soziale noch individuelle Probleme, vielmehr verhindert der technokratische Ansatz der Trans-/Posthumanisten die Sicht auf gesellschaftliche Zusammenhänge und Widersprüche, auf den globalen neoliberalen Kontext als Ursache für Armut und Not, für Ausbeutung und Krieg; deshalb sind Trans- und Posthumanismus als Gesellschaftstheorie untauglich, weil in ihrem Menschenbild reduktionistisch, in ihrem wissenschaftsphilosophischen Konzept technizistisch und dadurch, in toto, zur Schaffung einer – tatsächlich – humanen Gesellschaft im Interesse der überwiegend Mehrheit der Menschen ungeeignet: Der Transhumanismus verheißt den Menschen das (z. B. Grenzenlosigkeit, Unsterblichkeit), was ihnen, in concreto, ihre Würde, ihr individuelles Mensch-Sein nimmt – nicht zuletzt durch die in-humanen Manipulationen, welche die Menschen zum Erreichen solch trans- und post-humaner Ziele über sich ergehen lassen und die sie anderen aufzwingen müssen.
EUGENISCH-TRANSHUMANISTISCHES GEDANKENGUT ALS PSEUDO-PHILOSOPHIE
Liebste!
Über einen Eugeniker und Transhumanisten übelster Art – folgerichtig Nobelpreisträger der Medizin – schrieb ich unlängst 74:
Alexis Carrel, Medizin-Nobelpreisträger 1912 – der Pionier der OrganTransplantation, jahrzehntelang auf engste mit dem New Yorker Rockefeller Institute for Medical Research verbunden, oft wegen seiner frankenstein-esken Organ-Verpflanzungen schlichtweg als Monster bezeichnet – war Eugeniker. Trans-Humanist. Einer der schlimmsten Sorte und übelsten Art. Der einen Übermensch schaffen und den Großteil der Menschen von der Fortpflanzung ausschließen wollte – eine kleine Gruppe Auserwählter sollte zu diesem Zweck den Rest der Menschheit überwachen und reglementieren. Selbst-verständlich nur zu deren, der Menschheit, Nutzen und Frommen. Das er, Carrel, definierte. Als Pseudo-Philosoph. Mit konkreten machtpolitischen Interessen.
Solch faschistisches eugenisch-transhumanistisches Gedankengut ist auch heutzutage – nach wie vor und wohl mehr denn je – im Schwange; Carrel, der die Interessen derer verfocht, die ihn bezahlten – namentlich die Rockefellers resp. das Rockefeller Institute for Medical Research –, war ein frühes, gleichwohl wichtiges Glied in der Kette derer, die unser aller Versklavung anstreben.
Angeblich zu unserem Wohl. Zum Wohl der gesamten Menschheit. So Narrativ, Agenda-Setting. So Framing und Wording. Wer´s glaubt wird selig. Wer nicht kommt auch in den Himmel. Gleichwohl nicht in den der Transhumanisten. Denn diese haben ihn abgeschafft. Den Himmel. Weil sie für sich selbst das ewige Leben aufs Panier geschrieben haben. Und für die Masse ein Leben in Ketten. Als Unter-Menschen. Dazu braucht es keinen Himmel. Und Gott sind die Transhumanisten selbst. Secundus Deus jedenfalls. Wenn wir ihnen nicht das Handwerk legen. Wozu höchste, allerhöchste Zeit.
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