Typisch Japan. Beth Reiber

Typisch Japan - Beth  Reiber


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durch die unterschiedlichen geografischen und klimatischen Bedingungen.

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       Die fünf Hauptinseln

      Der japanische Archipel besteht aus 6852 Inseln, von denen nur 430 bewohnt sind. Die überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung lebt auf den fünf Hauptinseln Honshu, Hokkaido, Kyushu, Shikoku und Okinawa.

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       Regionen und Präfekturen

       Hokkaido

       Region Hokkaido

      Hokkaido ist eine Region aus Feuer und Eis mit fruchtbaren Feldern, bedrohlichen Vulkanen und besten Skibedingungen.

      1Hokkaido

       Tohoku

       Region Tohoku

      Die felsige und abgelegene Region ist reich an Mythen und Legenden. Hier findet man heilige Berge, dichte Wälder, und lebhafte Volkstraditionen.

      2Aomori

      3Akita

      4Iwate

      5Yamagata

      6Miyagi

      7Fukushima

       Kanto

       Region Kanto

      Zu der stark urbanisierten Region Kanto gehören Tokyo und Yokohama. Hier lebt etwa ein Drittel der japanischen Bevölkerung.

      8Tochigi

      9Ibaraki

      10 Saitama

      11 Tokyo

      12 Chiba

      13 Kanagawa

      14 Gunma

       Chubu

       Region Chubu

      Die gebirgige Region ist von beeindruckender Schönheit. Hier verschmilzt alte Tradition mit moderner Industrie.

      15 Niigata

      16 Toyama

      17 Ishikawa

      18 Fukui

      19 Nagano

      20 Yamanashi

      21 Shizuoka

      22 Aichi

      23 Gifu

       Kansai/Kinki

       Region Kansai/Kinki

      Diese Kansai oder Kinki genannte Region ist das historische und kulturelle Herz Japans, wo Tradition und schwirrendes Nachtleben Seite an Seite existieren.

      24 Hyogo

      25 Kyoto

      26 Shiga

      27 Osaka

      28 Nara

      29 Mie

      30 Wakayama

       Chugoku

       Region Chugoku

      Chugoku oder »Land der Mitte« ist eine zweigeteilte Region mit belebten Städten im Süden und einer stillen, ländlichen Gegend im Norden.

      31 Tottori

      32 Okayama

      33 Shimane

      34 Hiroshima

      35 Yamaguchi

       Shikoku

       Region Shikoku

      Shikoku bietet einen Blick auf das Land, wie es früher war – mit ländlichem Charme, historischen Häusern und Tempeln.

      36 Kagawa

      37 Tokushima

      38 Ehime

      39 Kochi

       Kyushu-Okinawa

       Region Kyushu-Okinawa

      Kyushu-Okinawa verbindet aktive Vulkane, hügelige Wiesen und sprudelnde heiße Quellen mit dem lockeren Tropenparadies des südlicheren Okinawa.

      40 Fukuoka

      41 Saga

      42 Nagasaki

      43 Oita

      44 Kumamoto

      45 Miyazaki

      46 Kagoshima

      47 Okinawa

       Mini-Saisons

      Traditionell hatte der japanische Kalender 24 Perioden, die in Mikro-Abschnitte unterteilt wurden, wie etwa higurashi naku (Abendzirpen der Zikaden).

       127

      Millionen Menschen leben in Japan, das damit auf Platz 11 der bevölkerungsreichsten Länder der Welt liegt.

      Frühling

      Die Jahreszeit für den Neuanfang

      Die rituellen Ausrufe »oni wa soto, fuku wa uchi« (»Dämonen heraus, Glück herein«) zu Setsubun am 3. Februar sind die ersten Zeichen für den Frühlingsbeginn in Japan. In Parks und Gärten sprießen langsam die Knospen, Ende Februar sind die ersten Pflaumenblüten zu sehen. Und jedes Jahr im März zur Zedernblüte ist wieder die Zeit für triefende Nasen und Mundschutz.

      Frische Aromen

      Während es zum offiziellen Frühlingsanfang, zum shunbun no hi am 21. März, auf Honshu, Kyushu und Shikoku bereits warm und sonnig ist, hängt Hokkaido temperaturmäßig noch hinterher. Okinawa dagegen ist jetzt die wärmste der fünf Inseln. In der neuen Saison macht das schwere Winteressen Platz für leichte Frühlingskost: Sansai-Gemüse kommt wieder auf die Teller, saftige Erdbeeren liegen in den Supermärkten, und frische Bambussprossen geben Gerichten die richtige Knackigkeit.

      Rosarote Kirschblüte

      Nichts läutet den Frühling schöner ein als die Kirschblüten, die das Land nach und nach in eine Palette von Rosatönen tauchen. Die Japaner feiern das Naturspektakel mit hanami (Blüten betrachten). Heute ist dieses Fest für die meisten Japaner zwar nur eine Gelegenheit, die Natur zu genießen und Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen. Kulturell aber steckt eine tiefe Bedeutung hinter dem Ritual. Das Betrachten der flüchtigen Existenz der Kirschblüten ist das Sinnbild hinter dem Konzept Mono no aware – die Freude und zugleich die Melancholie, die wir bei etwas so Schönem, aber Vergänglichem empfinden. Sie können hanami in ganz Japan


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