Ermöglichungsdidaktik (E-Book). Rolf Arnold
3.1 Methoden als Erfahrungsräume
3.2 Dimensionen selbstorganisierter Kompetenzreifung
3.3.4 Märchen als Kompetenzmodelle
Tabellenverzeichnis
Tab. 1 Bildungstheorien im Überblick
Tab. 2 Konstruktivistisches Verständnis von Lernen
Tab. 3 Lernparadigmen im Vergleich
Tab. 4 Anwendungsbeispiele der Lerntheorien
Tab. 5 Konstruktivistisches Verständnis von Lernen und Lehren
Tab. 6 Theoriefamilien der Didaktik
Tab. 7 Von der Erzeugungs- zur Ermöglichungsdidaktik
Tab. 8 Grundlegende Annahmen mechanistischen und lebendigen Lernens
Tab. 9 Bewegung von der Input- zur Outcomeorientierung
Tab. 10 Erzeugungs- und Ermöglichungsdidaktik in der Gegenüberstellung
Tab. 11 Ermöglichen als Gestaltung
Tab. 12 Dimensionen des lebendigen Lernens
Tab. 13 Notwendige Dimensionen für didaktische Konzeptionen eines lebendigen und nachhaltigen Lernens
Tab. 14 Faktoren einer Ermöglichungsdidaktik im Vergleich mit lehrtheoretischer und kritisch-konstruktiver Didaktik
Tab. 15 Kompetenzen eines «Lernermöglichers»
Tab. 16 Systemische Konsequenzen für Beratung und didaktisches Handeln
Tab. 17: Rollenwandel der Lehrenden im Lernprozess
Tab. 18: Kompetenzen emotional-intelligenter Führung
Tab. 19: Die Zehn Gebote emotionaler Führung
Tab. 20 Selbstreflexionsfragen zur emotionalen Kompetenz für Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter
Tab. 21 Prinzipien einer Ermöglichungsdidaktik
Tab. 22 SPASS – Kriterien eines lebendigen und nachhaltigen Lernens (LENA)
Tab. 23 Fragen einer Didaktik des lebendigen und nachhaltigen Lernens (LENA) Tabellenverzeichnis
Tab. 24 Selbstcheck ERKENNEN
Tab. 25 Situative Gestaltung im Fach Physik als forschendes Lernen an der KZO
Tab. 26 Sechs Dimensionen selbstorganisierter Kompetenzreifung
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1 Teiltätigkeiten des Lernprozesses nach Friedrich und Mandl
Abb. 2 Theorietraditionen von Konstruktivismus und Systemtheorie
Abb. 3 Klassisches didaktisches Dreieck
Abb. 4 Komplexeres Modell unterrichtlichen Planens, Handelns und Analysierens
Abb. 5 Perspektivenschema zur Unterrichtsplanung nach Wolfgang Klafki
Abb. 6 Ablaufschema des Hamburger Modells
Abb. 7 Die Umrissplanung des Hamburger Modells
Abb. 8 Das Vier-Faktoren-Modell der Themenzentrierten Interaktion
Abb. 9 Dimensionen reflexiven Lernens
Abb. 10 Dimensionen pädagogischer Professionalität
Abb. 11 Dimensionen emotionaler Kompetenzen
Abb. 12 Stundenplan in den Selbstlernsemestern an der KZO
Abb. 13 Placemat für eine Vierergruppe
Einleitung
Die Erkenntnisse der Lernpsychologie und der Neurowissenschaften haben in den vergangenen Jahrzehnten deutlich gemacht, dass Lernen ein vom Individuum selbst gesteuerter Prozess ist und mehr einer Aneignungs- als einer Vermittlungslogik folgt (vgl. Arnold, 2017a). Ermöglichungsdidaktik möchte sich bewusst von Inputansprüchen lösen und die Lernbewegung des Subjekts sowie die Kompetenzen und den Outcome in den Blick nehmen. Das vorliegende Buch – bewusst nicht als Lehr-, sondern als Lernbuch tituliert – ist als ein kleines Kompendium gedacht, das die zentralen Elemente und Gedanken der Ermöglichungsdidaktik aus unterschiedlichsten Publikationen kompakt zusammenfasst. Es möchte Anregungen, Ideen und Denkanstöße für die pädagogische Praxis bieten und richtet sich dabei insbesondere an Studierende sowie an Referendarinnen und Referendare, aber auch an Ausbilderinnen und Ausbilder, an Dozentinnen und Dozenten sowie selbstverständlich auch an Lehrkräfte – sei es im Bereich der Schul-, Erwachsenen- oder Berufsbildung.
Zunächst werden nachfolgend in Kapitel 1 Bildung, Lernen und Didaktik thematisiert. Nach dem Blick auf den für die Pädagogik grundlegenden Begriff der Bildung liegt der spezifischere Fokus des Kapitels im Anschluss auf Lerntheorien sowie Theorien und Modellen der Didaktik. Dabei sollen ganz bewusst nicht nur die für die Ermöglichungsdidaktik basale konstruktivistische Lerntheorie sowie die konstruktivistische Didaktik betrachtet werden, auch die wichtigsten Vorläufer sollen vorgestellt werden, um damit den Wandel von einer Vermittlungs- zu einer Ermöglichungsdidaktik