Perfekt Nähen mit der Coverlock. Johanna Lundström

Perfekt Nähen mit der Coverlock - Johanna Lundström


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NADELEINSETZER UND EINFÄDLER

      Dieses Mehrzweckwerkzeug drückt den Faden in das Nadelöhr und setzt die Nadeln in die Nadelstange ein.

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       SCHRAUBENDREHER

      Er wird zum Freststellen oder Lösen der Nadelklemmschrauben genutzt. Es handelt sich um kleine Schlitz- oder Sechskantschraubendreher.

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       PINZETTE

      Mit gebogenen Pinzetten wird das Garn in Greifer und Nadeln eingefädelt. Man kann damit auch Nadeln einsetzen sowie Fusseln und Fäden aus schwer zugänglichen Bereichen entfernen.

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       FUSSELBÜRSTE

      Diese Bürste entfernt Fusseln und Staub. Das ist die sicherste Methode zur Reinigung Ihrer Nähmaschine.

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       GARNROLLENHALTER

      Er ist stabil genug für die großen Garnrollen an Coverlockmaschinen. Der Halter wird auf den Garnrollenstift gesetzt, sodass die Rolle beim Nähen nicht verrutscht.

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       GARNROLLENKAPPEN

      Damit läuft der Faden frei und verfängt sich nicht an den rauen Kanten der Spulen, wenn Sie normale Garnrollen an der Maschine verwenden.

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       GARNROLLENNETZE

      Diese Netze verhindern, dass der Faden unter der Spule klemmt, abrutscht oder sich verwickelt. Sie werden über Garnrollen gezogen.

      Coverlockmaschinen werden oft nur mit einem Standardnähfuß geliefert, aber viele Marken bieten spezielle Nähfüße zusätzlich an. Dabei gibt es bei den einzelnen Marken große Unterschiede. Nicht alle hier gezeigten Füße gibt es für jede Marke.

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       Klarsichteinsatzfuß

      Dieser transparente Fuß bietet einen guten Blick auf die Nähte. Er ist nützlich für Zierstiche, Einfassungen und das Nähen über eine Naht. Dieser Nähfuß wird anstelle des Standardnähfußes eingesetzt.

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       Kettstichfuß

      Dieser Nähfuß ist für den einfädigen Kettstich. Er gleitet sanft über den Kettstich und ist so geformt, dass man beim Nähen den Blick auf die Naht hat.

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       Kantennähfuß

      Dieser Nähfuß hat in der Mitte eine Kantenführung, die den Fuß an die Naht oder Stoffkante positioniert. Das erleichtert das Absteppen der Nahtzugabe und in der Nahtlinie das Nähen im Nahtschatten.

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       Biesenfuß

      Damit nähen Sie Biesen mit der Coverlockmaschine. Wie ein Biesenfuß für eine normale Nähmaschine bildet er Wülste zwischen den Nadeln.

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       Bandnähfuß

      Für Schrägband und Paspeln an Jerseystoffen. Diesen Nähfuß gibt es in zahlreichen Versionen und Größen, auch als Universalzubehör für mehrere Marken. In der Regel werden bei Kinderkleidung eher schmale Einfassungen verwendet und bei Kleidung für Erwachsene breitere.

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       Gummibandfuß

      Das Gummiband wird an die einstellbare Führung gelegt. Sie hält das Gummiband in Position und spannt es gleichmäßig. Durch Anziehen der Schraube wird die Kräuselung stärker, beim Lösen lässt die Spannung nach.

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       Gürtelschlaufenführung

      Sie faltet schmale Stoffstreifen wie Gürtelschlaufen, Bänder und Kordelzüge. Die Streifen werden so gefaltet, dass die Kanten sich überlappen oder in der Mitte treffen. Die letztere Variante findet man bei industriellen Gürtelschlaufen. Wenn der Hersteller Ihrer Nähmaschine das nicht anbietet, können Sie eine markenlose Führung kaufen und mit Klebeknete oder Klebeband befestigen.

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       Saumführung

      Die Saumführung faltet und führt den Stoff und sorgt so für perfekte Säume. Bei einigen Saumführungen ist die Saumbreite einstellbar, aber die Höhe ist in der Regel fest. Daher kann diese Führung an dicken Stoffen scheitern.

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      Kolbenstirn: Das abgeschrägte Ende der Nadel.

      Kolben: Dieser Teil kommt in die Nadelstange. Bei Nadeln für Haushaltsnähmaschinen ist der Kolben vorn rund und hinten flach. Bei Industrienadeln ist der Kolben rundum rund.

      Schulter: Bereich zwischen Kolben und Klinge.

      Rinnen: Die Rinnen an der Klinge führen den Faden zum Öhr. Einige Nadeln haben zusätzliche Rinnen hinten an der Klinge, die Fehlstiche vermeiden helfen und Kettstiche bilden.

      Klinge: Dank der Klinge dringt die Nadel leichter durch den Stoff. Die Nadelstärke hängt vom Durchmesser der Klinge ab.

      Hohlkehle: Dank der Einkerbung über dem Öhr kann der Nähspulenhalter den Faden besser aufnehmen.

      Öhr: Durch das Öhr wird der Nadelfaden geführt. Bei stärkeren Nadeln ist auch das Öhr größer.

      Spitze: Dieser Bereich dringt zuerst in den Stoff ein. Länge, Form und Stärke hängen vom Nadeltyp ab. Universalnadeln haben eine kleine Kugelspitze, Stretchnadeln eine mittlere Kugelspitze.

      Einige Coverlockmaschinen sind für normale Nadeln konfiguriert, während für andere spezielle Overlock- oder Industrienadeln benötigt werden. Nehmen Sie deshalb die für Ihre Maschine empfohlenen Nadeln. Experimentieren Sie nicht mit falschen Nadeln!

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