Mord im Herrenhaus. Фиона Грейс
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MORD IM HERRENHAUS
(EIN LACEY DOYLE COZY-KRIMI — BUCH EINS)
FIONA GRACE
Fiona Grace
Die Debutautorin Fiona Grace ist die Verfasserin der LACEY DOYLE COZY-KRIMI Buchreihe, die bisher aus den Romanen MORD IM HERRENHAUS (Buch #1), DER TOD UND EIN HUND (Buch #2) und VERBRECHEN IM CAFÉ (Buch #3) besteht. Fiona würde sich sehr freuen, von Ihnen zu hören, deshalb besuchen Sie bitte ihre Webseite www.fionagraceauthor.com über die Sie kostenlose Ebooks bekommen, wissenswerte Neuigkeiten rund um die Autorin erfahren und mit ihr in Kontakt treten können.
Copyright © 2019 durch Fiona Grace. Alle Rechte vorbehalten. Vorbehaltlich der Bestimmungen des U.S. Copyright Act von 1976 darf kein Teil dieser Publikation ohne vorherige Genehmigung des Autors in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln reproduziert, verteilt oder übertragen oder in einer Datenbank oder einem Abfragesystem gespeichert werden. Dieses eBook ist nur für Ihren persönlichen Gebrauch lizenziert. Dieses eBook darf nicht weiterverkauft oder an andere Personen weitergegeben werden. Wenn Sie dieses Buch mit einer anderen Person teilen möchten, kaufen Sie bitte für jeden Empfänger ein zusätzliches Exemplar. Wenn Sie dieses Buch lesen und Sie es nicht gekauft haben, oder es nicht nur für Ihren Gebrauch gekauft wurde, dann senden Sie es bitte zurück und kaufen Sie Ihre eigene Kopie. Vielen Dank, dass Sie die harte Arbeit dieses Autors respektieren. Dies ist eine erfundene Geschichte. Namen, Charaktere, Unternehmen, Organisationen, Orte, Ereignisse und Vorfälle sind entweder das Ergebnis der Phantasie des Autors oder werden fiktiv verwendet. Jede Ähnlichkeit mit tatsächlichen Personen, ob lebendig oder tot, ist völlig zufällig. Jacket image Copyright Helen Hotson, verwendet unter der Lizenz von Shutterstock.com.
BÜCHER VON FIONA GRACE
EIN LACEY DOYLE COZY-KRIMI
MORD IM HERRENHAUS (Buch #1)
DER TOD UND EIN HUND (Buch #2)
VERBRECHEN IM CAFÉ (Buch #3)
INHALTSVERZEICHNIS
KAPITEL EINS
Nicht schuldig.
So stand es schwarz auf weiß und in schwungvoller Schrift auf dem Scheidungsurteil.
Nicht schuldig geschieden.
Lacey seufzte und betrachtete das vor ihr liegende Dokument. Der so harmlos aussehende Briefumschlag war gerade von einem pickeligen, großspurig tuenden Boten im Teenageralter bei ihr abgeliefert worden, ganz so als sei es nur um eine Lieferung vom Pizzadienst. Und obwohl Lacey genau wusste, worum es sich bei diesem von einem Kurier zugestellten Brief handelte, hatte sie in diesem Moment rein gar nichts gefühlt. Ihre Gefühle kamen erst zurück als sie auf ihr Sofa gesunken war, neben dem der Cappuccino, den sie wegen dem Klingeln an ihrer Tür unberührt auf dem Couchtisch stehen lassen hatte, immer noch leicht vor sich hin dampfte, den Umschlag aufgerissen und ihm das besagte Dokument entnommen hatte.
Die Scheidungspapiere.
Die Scheidung.
Zuerst hatte sie aufgeschrien und die Papiere auf den Boden geschmissen, so wie es jemand getan hätte, der unter großer Angst vor Spinnen litt und dem man gerade eine lebende Tarantel zugesandt hatte.
Und nun lagen sie also da, kreuz und quer verstreut über den modischen und ziemlich teuren Teppich, den ihr ihre Chefin Sandra, die Besitzerin des Einrichtungsgeschäftes, in dem sie arbeitete, geschenkt hatte. Selbst von da unten aus starrten ihr die Worte David Bishop gegen Lacey Bishop entgegen. Daneben kristallisierten sich aus dem Wust der vor ihr liegenden Worte ein paar einzelne Begriffe heraus: Auflösung der Ehe, unüberwindliche Differenzen, nicht schuldig,,
Zögerlich sammelte sie die Papiere vom Boden auf. Eigentlich war das Ganze gar nicht so überraschend gekommen. Mit den Worten „Du hörst noch von meinem Anwalt!“ hatte David einen Schlussstrich unter ihre vierzehnjährige Ehe gesetzt. Doch das alles hatte Lacey nicht vor dem gefühlsmäßigen Zusammenbruch bewahren können, der nun, wo sie die Papiere tatsächlich in den Händen hielt, über sie hereingebrochen war. Es gab einfach nichts, das sie vor dem Schrecken und der Endgültigkeit des schwarz auf weiß vor ihr liegenden Dokuments, das ihr bescheinigte „nicht schuldig“ zu sein, bewahren