Der Dämon und das Bauernmädchen | Erotischer Roman. Doris E. M. Bulenda

Der Dämon und das Bauernmädchen | Erotischer Roman - Doris E. M. Bulenda


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hatte der Dämon ihre Gedanken gelesen, oder er hatte aus ihren Blicken schließen können, woran sie gerade gedacht hatte, denn er lachte auf und reichte ihr einen Becher mit einer lilafarbenen Flüssigkeit. »Hier, meine kleine menschliche Gespielin, nimm zuerst einen Schluck Wein. Entspanne dich, trinke mit mir – alles andere werde ich dir später zeigen.«

      Agnes nahm staunend das Glas entgegen, echtes Glas, eine Seltenheit, auf der Erde hatten nur die Reichsten der Reichen so ein exotisches und teures Trinkgefäß. Sie probierte vorsichtig von dem Wein. Nach einem ersten kleinen Schluck nahm sie einen größeren Zug. Das schmeckte gut, wirklich sehr, sehr gut. Wie irdischer Wein, aber mit Johannisbeeren, Blaubeeren und Honig gemischt. Hinzu kam ein ihr unbekanntes, verlockendes Aroma.

      Wieder schien der Dämon ihre Gedanken gelesen zu haben. »Das Gewürz, das du nicht kennst, ist Vanille. Wie ich sehe, schmeckt dir der Wein?«

      Schon hatte Agnes ihr Glas geleert und nickte. Dieses Getränk war wirklich köstlich. Der Dämon schenkte ihr nach, hob dann sein Glas und prostete ihr zu. »Meine menschliche Beute, kleine Agnes, auf dein Wohl und auf die lustvollen Stunden, die wir zusammen verleben werden.«

      Nach einem weiteren Schluck Wein spürte Agnes, dass von ihr wieder eine Antwort erwartet wurde. »Mein dämonischer Gebieter, Dämon Veh‘r, ich freue mich darauf, mit dir das Lager teilen zu dürfen.«

      Anscheinend war sie damit über das Ziel hinausgeschossen, denn der Dämon lachte laut auf. Um ihre Verlegenheit zu überspielen, trank sie ihr Glas aus. Schon schenkte ihr Veh‘r wieder nach. Agnes nahm noch einen Schluck Wein und lehnte sich dann ein bisschen zurück. Das Wasser umspielte ihren Körper, und sie fühlte sich sehr wohl.

      Der Dämon stellte sein Glas ab und forderte sie auf, auch ihres auszutrinken, nahm es und stellte es neben das seine. Sein Gesicht näherte sich dem ihren, und sie spürte eine Hand, die durch ihr Haar strich. Wieder stellte sie fest, dass der Dämon genau darauf achtete, seine spitzen, scharfen Krallen von ihrer Haut fernzuhalten. Die Hand streichelte ihre Wangen, dann ihren Hals und ihre Schultern. Agnes schloss die Augen und genoss die Berührung des Dämons. Leider war das allzu schnell vorbei.

      »Komm, Agnes, menschliche Gespielin, steige aus dem Wasser.«

      Sie murmelte ein wenig enttäuscht: »Ja, dämonischer Gebieter«, und stieg über die Treppe aus dem riesigen Bad. Der Dämon hatte sich bereits erhoben und hielt ein riesiges weiches Tuch in den Händen. Er wickelte es um sie und begann dann, ihren Körper vorsichtig abzutupfen. Diese Berührungen waren so angenehm, dass Agnes leise stöhnte.

      Der Dämon ließ sich davon nicht durcheinanderbringen, geschickt trocknete er sie am ganzen Körper ab. Dann ließ er das Handtuch einfach auf den Boden fallen. Wieder legte er die Arme um das Mädchen, hob es hoch und trug es in einen weiteren Raum. Als Erstes bemerkte Agnes das riesige Bett, das die beherrschende Stellung einnahm. Es war so groß, wie sie noch nie ein Bett gesehen hatte. Und es sah bequem aus, viel komfortabler als der Strohsack, auf dem sie daheim zu schlafen gewohnt war.

      Als der Dämon sie auf dem Bett abgelegt hatte, schienen sich die Stoffe darauf an ihren Körper anzuschmiegen und ihn leicht zu streicheln. Also wirklich, die Dämonenwelt hätte sich Agnes anders vorgestellt … Dieses Lager war sogar noch bequemer, als es ausgesehen hatte. Der Untergrund passte sich ihrer Körperform an und machte jede leichte Bewegung mit.

      Veh‘r ließ sich neben ihr auf dem Bett in halb sitzender Position nieder. Agnes wollte ihn fragen, was sie jetzt tun sollte, aber der Dämon legte einen Finger auf ihren Mund. »Ssshh, meine menschliche Herrin, lass mich nur machen.«

      Er drückte sie energisch auf das Lager. Diesmal schien der Dämon auch keine Antwort zu erwarten. Nun gut, dann würde sie eben versuchen, sich zu entspannen, und abwarten, was als Nächstes kommen sollte.

      Als Erstes ließ der Dämon wieder seine Blicke über ihren ganzen Körper streifen. Aber ob ihm gefiel, was er da sah, konnte Agnes nicht feststellen, schließlich hatte er ja kein Glied, an dem sie hätte sehen können, dass es steif wurde und auf sie reagierte.

      Der Kopf des Dämons näherte sich ihrem Gesicht, und weiche Lippen berührten ihre Wangen. Sie spürte die Reißzähne an ihrer Haut, aber sie verletzten sie nicht. Es war mehr wie ein leichtes Kitzeln, wenn die Hauer sie berührten. Veh‘r arbeitete sich mit den Lippen über ihr ganzes Gesicht, von der Wange hoch zur Stirn, zur anderen Wange, bis er endlich an ihrem Mund angekommen war. Er drückte ihr einen leichten Kuss auf die Lippen. Dann spürte Agnes, die die Augen geschlossen hatte und diese sanften Berührungen genoss, eine Zunge, die über ihre Lippen streichelte. Sie öffnete den Mund, ihre Zunge traf die des Dämons, und sie fanden sich zu einem nicht enden wollenden Kuss. Die Dämonenzunge musste sehr lang und beweglich sein, denn dieser Kuss ging viel tiefer, als sie das je bei einem Menschen erlebt hatte. Der Dämon streichelte ihren Gaumen, ihr Zahnfleisch und ging dann ein Stück in ihre Kehle. Gerade als Agnes meinte, dass ihr übel werden würde, zog sich die Dämonenzunge wieder zurück und spielte wieder mit der Spitze der Menschenzunge. Das wiederholte sich noch etliche Male, so lange, bis das Mädchen diesen eigenartigen Kuss richtig genießen konnte.

      Veh‘r löste sich von ihrem Mund, nahm einen Schluck Wein und brachte seine Lippen auf ihre. Die Zungen nahmen ihr Spiel wieder auf, während der delikate Trank aus dem Dämonenmund in den des Mädchens floss. Auch dieses Spiel wiederholte der Dämon mehrfach. Agnes staunte schon lange nicht mehr, sie genoss einfach, was da mit ihr geschah.

      Sie seufzte leise, als der Dämon sich von ihr löste, und sie versuchte, ihre Hände an den Dämonenkörper zu bringen. Sie wollte spüren, wie sich diese Schuppenhaut anfühlte. Veh‘r aber hielt die Hände fest und legte sie zurück auf das Lager. »Nicht so ungeduldig, Agnes, lass es einfach geschehen.«

      Gehorsam blieb das Mädchen ruhig liegen und wartete ab, was als Nächstes passieren würde. Sie blinzelte ein wenig und sah, wie er aus dem Weinglas ein paar Tropfen auf ihre Schultern und ihre Brust fließen ließ. Seine so angenehm liebkosende Zunge leckte den Wein gleich wieder auf, während er dabei Figuren und Formen auf ihrer Haut zeichnete. War das schön!

      Die Hände des Dämons kamen dazu und begannen, ihre Brüste zu streicheln. Das war ein Gefühl, das sie noch nie erlebt hatte. Noch nie hatte jemand außer ihr selbst ihren Busen berührt. Die Finger streichelten und strichen über die Brustwarzen, und Agnes stellte erstaunt fest, dass diese sich aufrichteten und hart wurden.

      Wieder tropfte der Dämon Wein auf ihren Körper, genau auf die aufgerichteten Brustwarzen. Dann leckte er ihn ab, nahm anschließend die rechte Brustwarze in den Mund und saugte leicht daran. Wohlbehagen schoss durch Agnes‘ Körper, sie stöhnte laut und versuchte, ihren Busen näher an den Mund des Dämons zu bringen.

      Wieder wurde sie gestoppt, als sie ihren dämonischen Liebhaber berühren wollte. Dann nahm Veh‘r die andere Brustwarze in den Mund und saugte auch an dieser genüsslich. Agnes spürte, wie sich das Lustgefühl nicht nur in ihrer Brust, sondern auch zwischen ihren Beinen bemerkbar machte. Kaum zu glauben, aber sie wusste, dass ihre Scheide jetzt schon weich und feucht war, obwohl der Dämon noch nicht einmal ihren Kitzler berührt hatte.

      »Magst du das, kleines Menschenmädchen, magst du, was ich mit dir mache?«

      »Oh ja, mein dämonischer Gebieter, ich liebe es.« Dieses Mal kam die förmliche Anrede leicht über ihre Lippen, und sie stöhnte dabei ein wenig.

      Der Dämon lachte selbstgefällig, dann strich er wieder mit der Zunge über die Menschenhaut. Er bewegte sich tiefer und tiefer nach unten, die feste Zunge strich über ihren Bauch, über ihren Unterleib, dann leckte sie an der rechten Leiste entlang. Dämonische Hände kamen dazu, strichen außen über ihre Oberschenkel, dann schoben sie die Beine ein bisschen auseinander. Agnes reagierte sofort und öffnete sie noch ein Stück weiter. Der Dämon leckte jetzt über ihre linke Leiste, dann hob er den Kopf. Er schien ihre intimsten Stellen genau zu betrachten, jedenfalls spürte Agnes seinen heißen Atem auf ihren Schamlippen.

      Ein Finger des Dämons streichelte über die Spalte, sanft und vorsichtig, ein zweiter Finger kam dazu und schob die großen Schamlippen ein wenig auseinander. Mit einem Blinzeln sah das Mädchen, dass der Dämon wieder


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