Der Dämon und das Bauernmädchen | Erotischer Roman. Doris E. M. Bulenda

Der Dämon und das Bauernmädchen | Erotischer Roman - Doris E. M. Bulenda


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in die Körperöffnung gezogen werden konnte.

      Agnes streichelte weiter, und schon konnte sie sehen, dass nicht nur menschliche, sondern auch Dämonenmänner eine solche Liebkosung mochten. Denn der Schwanz richtete sich wieder ein wenig auf und zuckte erwartungsvoll. Sie nahm ihn vorsichtig in die Hand und rieb auf und ab. Und wie auf der Erde reagierte hier in der Dämonenwelt ein Schwanz, wie er sollte. Er wurde hart und steif – und riesig.

      Nein, damit würde Veh‘r niemals in ihre Scheide eindringen können, dieses Ungetüm konnte sie nie und nimmer unterbringen. Nicht einmal die Eichel würde Platz haben in ihr, seufzte Agnes innerlich. Sie bedauerte es, dass sie ihm nichts von der vielen Lust, die er ihr geschenkt hatte, zurückgeben konnte. Aber dann fiel ihr ein, was der Dämon bei ihr gemacht hatte, er hatte sie mit seinen Lippen, dem Mund und der Zunge verwöhnt, während sie Wonnen erfahren hatte, die ihr immer noch unglaublich erschienen. Nun, das konnte sie doch auch versuchen, hier am Schwanz des Dämons. Während ihre Hände noch über den gigantischen Schaft rieben, näherte Agnes sich mit dem Mund der Eichel. Sie blies vorsichtig darüber, dann tippte sie mit der Zungenspitze darauf. Ein leichtes Zucken antwortete ihr. Mutiger geworden, ließ sie die Zunge erst leicht über die Eichel kreisen, dann leckte sie ein bisschen fester. An ihren Händen spürte sie, wie sich der Schwanz noch weiter aufrichtete und sich ihr entgegenstreckte. Ihre Zunge strich ein bisschen nach unten und wieder nach oben, bis sie das ganze Rund abgeleckt hatte. Dann öffnete sie ihre Lippen weit und versuchte, wenigstens den vorderen Teil der Eichel in den Mund zu nehmen. Das gelang ihr, und sie ließ ihre Zunge immer weiter am Dämonenschwanz spielen. Veh‘r stöhnte jetzt auf, versuchte aber nicht, sie von ihrem Tun abzuhalten.

      So saugte sie ein bisschen, leckte wieder und versuchte, mit ihren Händen fest genug aufzudrücken und so zu reiben, dass der Dämon es auch ordentlich spüren konnte.

      Das Stöhnen wurde lauter und lauter, der Unterleib von Veh‘r zuckte und stieß leicht nach oben. Agnes spürte, dass der Dämon nahe am Höhepunkt war. Eine Dämonenhand kam und schob ihren Kopf behutsam von seinem Schwanz weg, die zweite Dämonenhand legte sich über ihre Hände und drückte noch ein bisschen fester zu. Dann schrie Veh‘r auf, sein Schwanz zuckte ein letztes Mal, und schon spritzte eine große Ladung dämonisches, grünlich schillerndes Sperma heraus. Ein Teil davon traf Agnes im Gesicht, der Rest landete auf dem Bauch des Dämons.

      Das Mädchen beobachtete interessiert, wie lange der Dämon im Höhepunkt zuckte und sein Schwanz das Sperma hinausspritzte. Dieser Orgasmus sah doch bedeutend besser und befriedigender aus als der erste … Dann wurde der Schwanz weich und sank in sich zusammen. Schnell verschwand er in der Hautfalte. Agnes nahm das Tuch, mit dem der Dämon vorhin schon sein Sperma von ihr abgewischt hatte und säuberte damit seinen Bauch. Dann befreite sie auch ihr Gesicht vom dämonischen Samen.

      Sie seufzte tief auf. Hoffentlich war das für Veh‘r auch gut gewesen. Nach all der Lust, die er ihr geschenkt hatte, wollte sie ihn ebenfalls zufriedengestellt sehen. Sie legte sich wieder hin und ließ ihren Kopf auf die Schulter des Dämons sinken.

      Veh‘r drehte sich zu ihr und küsste sie tief. Dann löste er sich von dem Menschenmädchen. »Meine menschliche Herrin, du musst jetzt schlafen. Du musst dich ausruhen. Wenn du wieder wach bist, werde ich zurückkommen.«

      Agnes schaute auf und sah den Dämon bereits neben dem Bett stehen. »Wie mein dämonischer Gebieter befiehlt«, brachte sie nur noch schlaftrunken heraus. Dann war sie auch schon eingeschlafen.

      Der Dämon stand neben dem Bett, und sein Gesicht verzerrte sich zu einer hässlichen Fratze. Er lächelte – auf Dämonenart. Und hätte Agnes das gesehen und erkannt, hätte sie gewusst, wie zufrieden und befriedigt er war.

       Kapitel 5

      Als Agnes nach einem tiefen, erholsamen Schlaf erwachte, wusste sie nicht gleich, wo sie sich befand. Sie spürte die weichen Stoffe auf ihrer Haut und war erstaunt über das angenehme Bett, auf dem sie lag. Sie öffnete die Augen einen Spalt und blickte sich um. Nein, sie hatte nicht geträumt, sie schien wirklich in der Dämonenwelt zu sein. Ihre Erinnerung trog sie nicht, es hatte eine Beschwörung gegeben, die schiefgegangen war. Statt einem Engerl war ein Dämon erschienen, der sie verschleppt hatte. Und der sie dann geliebt und verwöhnt hatte, wie sie es noch nie erlebt hatte.

      Langsam richtete sie sich auf. Kaum war ihr Oberkörper aufrecht, erschienen vor ihr auf einem kleinen Tischchen zwei Gläser. In dem einen war lilafarbener Wein, in dem anderen Wasser. Sie nahm das Wasser und trank es auf einen Zug aus. Dann trank sie auch einen Schluck Wein. Wirklich, sehr aufmerksam … Als sie das Glas abgesetzt hatte, öffnete sich in der Wand links von ihr eine Tür. Ob dahinter so etwas war wie dieser Baderaum gestern? Agnes stand auf und betrat ein sauberes, blitzendes Zimmer, in dem es frisch roch. Sie schaute sich um. War das etwa Porzellan an den Wänden und auf dem Boden? Wieder so eine Sache wie das echte Glas, das konnten sich doch nur die Reichsten der Reichen leisten.

      Das Mädchen ging noch einen Schritt weiter in den Raum und schaute nach oben. Da fiel wie bei einem Wasserfall plötzlich Wasser aus der Decke und hüllte sie ein. Warmes, weiches Wasser, genau richtig temperiert und in so leichten Strahlen und Tropfen, dass es ihren Körper umschmeichelte und ein bisschen massierte. Also wirklich, dieser Dämon wusste zu leben! Genüsslich drehte sich Agnes unter dem künstlichen Wasserfall. In einer Schale vor ihr lag ein Stück Seife, das genauso gut roch wie das von gestern. Sie nahm es und wusch sich gründlich damit.

      Als sie die Seife zurücklegte und einen Schritt rückwärts machte, stoppte das Wasser, und sie wurde von warmer, trockener Luft umweht. Das fühlte sich gut an. Agnes genoss es sehr und drehte und wendete sich, bis sie ganz trocken war. Dann ging sie zurück in das Schlafzimmer. Dort lag jetzt auf dem Bett ein Kleidungsstück. Nicht das hässliche dunkle und kratzige Kleid aus ungefärbter Wolle, in dem sie hier angekommen war, sondern eine Art kurzer Mantel in sanften Farben mit Stickereien darauf. Welche Tiere oder Wesen diese Stickereien darstellen sollten, konnte sie nicht sagen. So etwas hatte sie noch nie gesehen.

      Agnes fasste das Kleidungsstück vorsichtig an. Es lag weich und zart in ihrer Hand und fühlte sich großartig an. Nun, nachdem es auf dem Bett gelegen hatte, würde es wohl für sie sein. Sie hüllte sich hinein und spürte, wie der Stoff sich an ihren Körper schmiegte. Dann sah sie, dass es auch einen Stoffgürtel dazu gab. Sie legte ihn um ihre Taille und knotete ihn fest. Zufrieden setzte sie sich auf das Bett und lehnte sich ein wenig an die Wand.

      ***

      Draußen vor der Tür wartete Z‘ehtar-Veh‘r schon ungeduldig darauf, dass seine menschliche Beute erwachte und ihre morgendlichen Verrichtungen abschloss. Er trug ein großes Tablett in den Händen und lauschte mit seinen scharfen Sinnen auf die Geräusche, die aus dem Schlafzimmer zu ihm drangen.

      Seine Gedanken schweiften ein wenig ab. Dieses Menschenmädchen, das ihm da so überraschend in den Schoss gefallen war, gefiel ihm ausnehmend gut. Wenn er sie doch nur davon überzeugen könnte … Z‘ehtar-Veh‘r seufzte und dachte an die Kommentare der anderen Dämonen, die er sich hatte anhören müssen, während Agnes schlief.

      »Ach was, Z‘ehtar-Veh‘r, du versuchst es wieder mal mit einer Menschenfrau?«

      »Warum glaubst du, dass die dir bleiben wird?«

      »Glaubst du wirklich, das ist besser als eine Dämonendame?«

      »Eine Menschenfrau wird nie eine wirkliche Herrin werden …«

      Und so ging es weiter. Eine Dämonendame, eine wirkliche Herrin? Oh ja, Dämonendamen waren die geborenen Herrinnen. Und er hätte nichts lieber getan, als sich in die Dienste einer dämonischen Herrin zu stellen und ihre vielfältigen, schwierigen Wünsche zu erfüllen und ihre hohen Ansprüche zu befriedigen. Dafür hätte er sich dann als ihr Gebieter betrachten dürfen. Eine richtige Herrin, die ihn herumkommandieren und ihre Launen an ihm auslassen würde – wie gerne hätte er das gehabt. Aber die Dämonendamen mochten ihn nicht. Oder genauer gesagt, sie mochten seine erotischen Künste, sie mochten die Lust, die er ihnen verschaffte. Wenn sie gerade keinen Gebieter hatten, oder mit ihrem Gebieter zerstritten waren, dann kamen sie zu ihm, ließen sich von ihm befriedigen und verbrachten lange Tage damit, seine Liebeskünste zu genießen. Einhellig


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