Durch Selbstschulung zur Bewusstseinserweiterung. Gert Hetzel

Durch Selbstschulung zur Bewusstseinserweiterung - Gert Hetzel


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      Allen, die sich angesprochen fühlen, der Aufforderung des Jesus, des Christus, zu folgen, die Er in unserer Zeit immer eindringlicher an die Menschen richtet, steht die Bundeslade des Freien Geistes, das Zelt Gottes unter den Menschen mit der Sophia Bibliothek offen. Dort befinden sich Tonträger und Schriften für Gottsucher, die das Wort Gottes hören und lesen und das Gelesene in ihrem eigenen Leben in die Tat umsetzen möchten. Sie finden dort konkrete und unverfälschte Hilfe bis in die feinsten Facetten des menschlichen Daseins, gegeben in göttlichen Offenbarungen und aus dem erschlossenen Bewusstsein der Lehrprophetin und Botschafterin Gottes Gabriele.

      Wir werden immer wieder darauf hinweisen: In der ganzen Bundeslade des Freien Geistes ist jeder frei, zu kommen, frei, zu lesen und zu hören und genauso frei, wieder zu gehen. Jeder ist und bleibt frei und ist gleichzeitig angesprochen, sein Bewusstsein selbst zu schulen und zu erweitern. Jeder ist frei, auf diese Weise die Realität des Reiches Gottes – Gott in uns – in seinem Innersten Schritt für Schritt wieder zu erschließen mit dem Ziel der Vollkommenheit der Seele, das schon Jesus von Nazareth vorgegeben hat:

       „Werdet vollkommen, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist!“

      Dieser Weg ist ein Weg der Freiheit in die Freiheit. Niemand bleibt ohne Führung und Anleitung, er findet Antwort auf seine Fragen und Hilfe in allen Lebenslagen. Er findet sie unmittelbar in Hunderten von Stunden auf Tonträgern und in den Tausenden von Seiten des offenbarten göttlichen Wortes und der Schulungen aus dem erschlossenen Bewusstsein der Lehrprophetin Gabriele. Er wird dort keine Religion, keine Ideologie, keine Doktrin, keine Theorie und keine Thesen finden; kein Priester oder Pfarrer, kein Schriftgelehrter oder Lehrer oder sonstiger Glaubensverwalter und Statementabgeber wird ihn beeinflussen. Der Freie Geist beeinflusst niemanden. Jeder ist und bleibt frei. Das gilt für alles, was Sie hören und lesen, auf den Tonträgern und in den Schriften in der Bundeslade des Freien Geistes ebenso wie in dieser Schrift. Und denken Sie bitte auch immer daran:

      Bauen Sie nicht auf die Worte – bauen Sie ausschließlich auf die Inhalte der Worte. Das Wort ist nur die Schale, der Inhalt, der Sinn ist entscheidend.

      Über allem schwebt der Freie Geist, Gott

      Dieser Satz begleitet den Besucher im Zelt Gottes unter den Menschen und erinnert daran, dass der Freie Geist, Gott, sowohl das Ziel der Selbstschulung als auch der Weg dorthin ist. Der Satz kann eine Bewusstseinsstütze und eine Hilfe sein, um sich von der falschen Vorstellung von Gott, dem Ewigen, zu befreien, die den meisten Menschen seit Jahrtausenden vermittelt wurde und immer noch vermittelt wird. Es ist in der Welt weit verbreitet, dass Menschen von frühester Kindheit an in das Zwangskorsett religiöser oder ideologischer Kulte gepresst und von deren Glaubensverwaltern indoktriniert werden. Vielfach wird dabei den Vereinnahmten das Bild eines fernen, zornigen und strafenden Rachegottes vermittelt, eines „Gottes“ der Unfreiheit, des Hasses und der Zerstörung, das dem brutalen Charakter und Verhalten seiner Kultverwalter entspricht. Es sind die Vorstellungen unterschiedlichster heidnischer Götzenkulte wie die des Baalskultes, die sich im Laufe der Zeiten immer neue Namen gegeben haben und heute verbreitet sogar unter dem falschen Etikett „christlich“ auftreten. Deshalb werden heute in unserer Welt ebenso viele unterschiedliche Götter angebetet, wie es Kulte gibt. n Anlehnung an einen der bekanntesten Kulte kann man diese Kulte auch global als das System Baal bezeichnen.

      Wer sich von diesen Trugbildern religiöser Konglomerate frei macht, findet zum Ewigen Wort des Einen Gottes, des Freien Geistes. Und er durchschaut auch die infame Lüge, mit der klerikale Priester-Kulte den Mord auf Golgatha an Jesus von Nazareth, dem Christus Gottes, auf Betreiben der Priesterkaste als angeblich notwendiges Menschenopfer des Sohnes Gottes zur Versöhnung Seines angeblich zornigen Vaters verleumden.

      Der Freie Geist, Gott, der über allen Religionen, über allen Glaubensanschauungen und Glaubensbekenntnissen, über jeder Ideologie und jeder Doktrin steht, ist der Gott der Liebe und Freiheit, ein naher Gott, den wir als Vater anreden dürfen, der jeden von uns kennt und der jedem von uns ganz nahe ist. Ein liebender Vater ermordet nicht Seine Kinder. Gott, der Ewige, ist das Leben, Er kennt keinen Tod. Der Ewige All-Eine Vater-Mutter-Gott hat das gesamte Sein geschaffen nach Seinem ur-ewigen kosmischen Gesetz der Einheit, der Liebe und Freiheit. Nach Seinem universalen Gesetz des Lebens sind alle Seine Kinder frei und Erben der gesamten Unendlichkeit. Sein Gesetz der Liebe und Freiheit gilt für alle Seine Kinder, auch für diejenigen, die als Menschen auf der Erde leben. In ihrem Innersten, im Urgrund ihrer Seele, tragen alle Kinder Gottes das Leben aus Gott, weshalb es auch heißt: Gott in uns! In unserem Innersten sind wir durch Seinen Geist mit allem Leben verbunden, mit allen Universen und allen Gestirnen, mit allen Wesen, mit allen Pflanzen und Tieren, mit jedem Mineral, mit der gesamten Schöpfung.

      Dies ist die tröstliche Wahrheit aus dem Reich Gottes, die alle Seine wahren Propheten den Menschen aller Zeiten gebracht haben. Als Kinder Gottes sind wir zwar unserem Ursprung nach geistig-göttliche Wesen, doch wir haben uns von Gott abgewandt und unsere geistige Heimat, das Reich Gottes, verlassen, als wir uns gegen die kosmische Liebe und Freiheit des Reiches Gottes entschieden und uns dem sogenannten Fall und damit dem Gesetz des Widersachers Gottes unterworfen haben. Damit haben wir uns von dem ewig strahlenden göttlichen Licht abgewandt. Auf unserem Weg durch die sogenannten Fallbereiche bis hin zum materiellen Kosmos mit der Erde hat sich mit unserer zunehmenden Verschattung und Verdichtung unser Bewusstsein mehr und mehr eingeengt, und wir haben die unmittelbare Verbindung und die Kommunikation mit dem Reich Gottes und mit Seiner Lichtsprache verloren.

      Deshalb sind wir uns der Wahrheit über unsere wahre Herkunft aus dem Reich Gottes meist nicht mehr bewusst. Das heißt aber nicht, dass wir die Wahrheit nicht trotzdem kennen könnten. Denn Gott, der liebende Vater aller Seiner Kinder, hat die Wahrheit zu allen Zeiten durch Seine Boten auf der Erde verkündet, so wie auch durch den größten Propheten, Seinen Sohn, den Christus Gottes. Und Gott und Christus verkünden heute wiederum die ganze Wahrheit durch die Lehrprophetin und Botschafterin Gottes Gabriele.

      Jeder, der heute nach der Wahrheit aus dem Reich Gottes sucht, kann sie auch finden. Und wo kann man die Wahrheit aus dem Reich Gottes finden? Wenn es um diese Frage geht, entspricht es der Logik, dass man die Antwort bei Gott selbst sucht. Und Gott, der Ewige, gab und gibt darauf Antwort. Er hat die Antwort zu allen Zeiten in Seinem Ewigen Wort durch Seine Gesandten aus dem Reich Gottes gegeben, die die Lichtsprache Gottes in die jeweilige menschliche Muttersprache des prophetischen Instruments übersetzen. Das war zu allen Zeiten so, und das ist auch heute wieder so. Es ist Sein Ewiges Wort, gesprochen vor Abraham und von Abraham bis Gabriele. Durch Seine Gottesprophetinnen und Gottespropheten wissen wir von dem Einen Gott, dem Ewigen, dem Freien Geist, und von Seinem Reich der Gottes- und Nächstenliebe, des Friedens und der Freiheit. Durch Seine Gottesprophetin Gabriele führt uns der Christus Gottes heute in die ganze Wahrheit, so, wie Er es als Jesus von Nazareth verheißen hat.

      Das ist der Weg, auf dem sich das Reich Gottes den Menschen zu allen Zeiten offenbarte. Religionen und Priesterkulte haben mit der Wahrheit aus Gott und mit dem Reich Gottes, dem Ewigen Sein, nichts zu tun. Bei Gott, dem Freien Geist, gibt es keine Religionen, keine Kulte, keine Rituale, keine Dogmen, keine Priester oder Theologen. Der Freie Geist, Gott, braucht auch keine Glaubensvermittler oder gar Stellvertreter, denn Er selbst, Sein Geist, ist gegenwärtig in jeder Seele und in jedem beseelten Menschen. Wozu bedürfte es dann angeblicher Stellvertreter?

      Kein Gottesprophet hat je eine Religion gegründet oder Priester und andere Glaubensverwalter eingesetzt. Im Gegenteil: Jesus, der Christus, hat die Religionsfunktionäre Seiner Zeit mit deutlichen Worten als „Nattern“ und „Otterngezücht“ bezeichnet. Und Er hat sie „Söhne des Vaters der Lüge“ genannt, der „ein Mörder war von Anfang an“, wie in den Schriften heutiger Priesterkulte, in der sogenannten Bibel, immer noch nachzulesen ist.

      Warum sollte man Religionsverwaltern vertrauen, die Menschen vom Säuglingsalter an vereinnahmen und ihnen ihre Zwangsreligion auferlegen, in der die Menschen ihren „Gott“ der Gewalt und Unfreiheit, des Zornes und der Rache, des verbrämten symbolischen Blutopfers, der Verfluchung, der Hölle und der ewigen Verdammnis anbeten müssen und in der die Priester dieses Kultgottes auf Kosten ihrer Abhängigen ein Leben in steinreichen Konglomerationen führen?


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