Durch Selbstschulung zur Bewusstseinserweiterung. Gert Hetzel

Durch Selbstschulung zur Bewusstseinserweiterung - Gert Hetzel


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Offenbarungen, Schulungen und Hilfestellungen aus dem Gottesgeist und dem erschlossenen Bewusstsein Gabrieles in großer Zahl. Auf einige dieser Werke, Bücher und Ton-Aufzeichnungen werden wir in dieser Schrift später noch näher eingehen.

      Bei Ihrer Suche kann Ihnen der Hinweis eine Hilfe sein, den wir in den Schulungen und Schriften immer wieder finden:

      Lernen Sie, bei allem, was Sie lesen oder hören, in den Worten, in den Sätzen, die Sie lesen oder hören, sich selbst zu finden, indem Sie den Inhalt erfassen. Die Worte sind die Schale, der Inhalt – das, was in der Schale liegt – spricht Sie an. Der Inhalt sagt Ihnen, was für Sie von Bedeutung ist, welche Schritte für Sie anstehen, um Ihr Bewusstsein zu schulen und zu erweitern. So lernen wir letztlich auch, aus der Einengung unseres allzumenschlichen Daseins wieder in die Freiheit aus Gott zu finden.

      Dieser Hinweis gilt uneingeschränkt auch für den später dargelegten kurzen Überblick über einige Schriften und Bild- und Tonträger aus der Bundeslade des Freien Geistes. Er gilt insbesondere aber auch für die etwas ausführlichere Darstellung der Zusammenhänge und der Ereignisse, die dazu geführt haben, dass das Zelt Gottes in unserer Zeit aus dem Heiligtum Gottes auf die Erde gekommen ist. Gerade auch bei diesen Darlegungen ist es wichtig, den Kern, den Sinn des Wortes zu erfassen. Es handelt sich dabei um den Versuch, auch Geschehnisse aus dem siebendimensionalen Ewigen Sein, die aus dem Reich Gottes offenbart wurden, mit unserer menschlichen Sprache aus unserer dreidimensionalen Wahrnehmungswelt wiederzugeben. Dies kann naturgemäß nur unvollständig gelingen und nur sinngemäß erfolgen.

      Auch wenn wir in unserer Vorstellungswelt also durch die Dimensionen dieser Welt begrenzt sind, erleben wir in der Fülle der Offenbarungen aus dem Reich Gottes den Beweis, dass Gott nicht schweigt und dass Er keine Geheimnisse vor uns hat. Durch das, was Er uns offenbart, verstehen wir, dass alles, was Religionen, Kulte, Ideologien oder menschliche Theorien über Gott und das Reich Gottes seit Jahrtausenden verbreiten, Makulatur ist und zu großen Teilen außerdem nicht wahr sein kann. Weil das prophetische Wort Gottes in unserer Zeit wiedergekommen ist, muss niemand mehr auf die Führung blinder Blindenführer hereinfallen, keiner muss sich mehr den Drohungen und dem Druck von Geheimnisverwaltern unterwerfen, jeder kann seine Vernunft und Logik walten lassen und selbst abwägen und entscheiden – und das in aller Freiheit und ohne jeglichen Zwang. Und das gilt für alle Fragen unseres Daseins, gerade auch für die existentiellen Fragen nach Gott und nach unserem Leben vor diesem Leben und nach dem irdischen Tod. Wer diese Wahrheit kennt und geistiges Wissen hat, erhält damit auch das Rüstzeug für den geistig-göttlichen Schulungsweg, den Weg zum Herzen Gottes, den Inneren Weg zum kosmischen Bewusstsein.

      Der Verlust des kosmischen Bewusstseins

      Die folgenden Ausführungen geben Aspekte wieder aus vielen Offenbarungen der letzten über 40 Jahre, in denen sich Gott, der Ewige, Sein Sohn, der Christus Gottes, und der Gesetzesfürst vor Gottes Thron, der Cherub der göttlichen Weisheit, durch Gabriele offenbart haben.

      Besonders das Wissen um die wahre Existenz und den Aufbau des Reiches Gottes war der Menschheit bis in unsere Zeit hinein weitgehend verloren gegangen. Auch die Tatsache, dass wir auch als beseelte Menschen in unserem Ursprung geistige Wesen sind und aus dem Reich Gottes kommen, hat die Priestergilde aller Zeiten aus dem Bewusstsein der Menschheit verdrängt und damit auch die Erkenntnis, warum wir nicht mehr in unserer ewigen Heimat sind, sondern in dieser materiellen Welt unser Dasein fristen – also die Antwort auf die existenziellen Fragen: Woher komme ich, wohin gehe ich, gibt es einen Gott? Dabei ist all dies, um es zu wiederholen, kein Geheimnis, denn das Reich Gottes hat es durch Seine Gottespropheten immer offenbart und tut dies nun erneut in allen Einzelheiten durch Gabriele.

      Das Geschehen, mit dem all das begann, von dem im Folgenden die Rede sein soll, ist der sogenannte Fall, die Abkehr einiger Kinder Gottes von Gott, dem Schöpfer des reinen Seins, und von Seiner Schöpfungsordnung, Seinem Gesetz der Liebe, der Freiheit und Einheit, um eine eigene, „bessere“ Schöpfung nach ihrer Vorstellung zu kreieren.

      Eine Vorstellung davon, was wir mit der Abkehr von dem liebenden Vater-Mutter-Gott und damit von der ewigen Heimat des Reiches Gottes aufgegeben haben, können uns einige Sätze aus einer Offenbarung des Cherubs der göttlichen Weisheit aus dem Jahr 2017 vermitteln, die den Titel trägt: Das Ewige Wort – die freien Gemeinschaften im Zeichen der Lilie auf allen Kontinenten dieser Erde, und die auch in ganzer Länge als Aufzeichnung in der Bundeslade des Freien Geistes, im Zelt Gottes unter den Menschen für alle Völker dieser Erde mit der Sophia Bibliothek zu hören ist.

      Der Cherub der göttlichen Weisheit gibt darin Einblicke in den Aufbau des Reiches Gottes, von denen hier ein Auszug wiedergegeben wird:

      „Vor Gottes Thron befinden sich sieben Cherubim mit ihren Seraphim, die das ewige Reich Gottes führen und betreuen, und das im Namen des Allerhöchsten, der das allwaltende Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe ist.

      Vier Cherubim mit ihren Seraphim sind die Schöpfungs-, Schaffungs-, Formierungs- und Gestaltungskräfte im Ewigen Sein: Ordnung, Wille, Weisheit und Ernst.

      Die weiteren drei Cherubim und Seraphim sind Güte, Liebe und Sanftmut, auch Geduld, Liebe und Barmherzigkeit genannt, die vorwiegend in den vier Entwicklungsebenen wirken, in der Schöpfungswiege Gottes, in welcher sich alle geistigen Lebensformen entwickeln, bis hin zur Kindschaft Gottes, zur ewigen Sohn- und Tochterschaft Gottes im Vater-Mutter-Gott, der das Lebensprinzip des Ewigen Seins ist.

      Alle Söhne und Töchter Gottes sind Erben des reinen Seins. Ihr göttlicher Leib, der in der Partikelstruktur aufgebaut ist, ist rein, und somit sind alle göttlichen Wesen reine Geistwesen. Sie sind das Gesetz selbst, das formgewordene Gesetz des Ewigen Seins.

      Jedes reine göttliche Wesen ist die Essenz aus den sieben Urkräften des ewigen Reiches Gottes, auch Grundkräfte genannt: Ordnung, Wille, Weisheit, Ernst, Güte, Liebe und Sanftmut. Alle reinen Wesen, die Geistwesen, sind also Söhne und Töchter Gottes, des Einen Gottes, des Vater-Mutter-Gottes der Liebe und Nächstenliebe. Bis in alle Feinheiten sind sie gleichwertiges Sein im Sein.

      Als das Reich Gottes sich von Äon zu Äon erweiterte und über die vier Evolutionsebenen, die Schöpfungswiege Gottes, ausgereifte Naturwesen durch das göttliche Prinzip der Dualität von Geistwesen in die Kindschaft Gottes erhoben wurden, entstanden durch das Lebensprinzip der Dualität die ersten geistigen, göttlichen Familien, wodurch das Reich Gottes von Äon zu Äon von göttlichen Wesen bevölkert, gleich belebt wurde.

      Hier ist anzumerken: Das ewige Reich Gottes ist das Gesetz der Gottes- und Nächstenliebe. Mit den Worten der Menschen gesprochen, ist das Reich Gottes unvorstellbar groß, also ein mächtiges Reich.“

      Von diesem ewigen Reich Gottes wandten sich in der Folge einige Geistwesen ab. Sie wollten es anders, besser machen als Gott, also eine bessere Schöpfung schaffen als Gott, der Ewige. Der Vater-Mutter-Gott ließ Seinen abtrünnigen Kindern für ihr Vorhaben den freien Willen, denn der freie Wille ist Bestandteil Seines göttlichen Gesetzes der Liebe und Freiheit. In Seiner unendlichen Liebe gab der Ewige den abtrünnigen Kindern sogar noch ein Quantum Seines Schöpfungspotentials, Seiner Lichtäthermasse mit, mit der sie nach ihrer Vorstellung schöpfen konnten. Außerdem gab Er ihnen Teile geistiger Planeten als Wohnstätten mit, samt der Natur und den Tieren, denn diese gehören zu den jeweiligen Planeten. Das Ganze ist eine Leihgabe für eine bestimmte Zeit, die den abtrünnigen Wesen bewusst war.

      Nach Zeiten über Zeiten ist es unübersehbar, dass die gefallenen Kinder Gottes diesen Beweis nicht erbracht haben. Im Gegenteil: Sie haben die Teile aus den Planeten des reinen Seins mitsamt allem von Gott geschaffenen Leben, ebenso wie sich selbst, immer mehr verschattet, indem sie die Bestandteile des Lichtäthers, die geliehene Schöpfungsmasse, nach ihren Vorstellungen veränderten. Sie haben ihre Bereiche und sich selbst vom ur-ewigen Zufluss der Energie aus dem göttlichen Urgestirn, auch Urzentralsonne genannt, abgeschnitten, von dem ewig die gesamte göttliche Seins-Schöpfung beatmet und gespeist wird.

      Besonders die energetischen Bewusstseinskräfte der göttlichen Liebe, der Güte – auch Geduld genannt – und der Sanftmut – der göttlichen Barmherzigkeit – wollten die abtrünnigen Wesen nicht so annehmen, wie es der Ewige All-Weise in Seinem Schöpfungsplan


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