Werwölfe Sammelband. Kayla Gabriel

Werwölfe Sammelband - Kayla Gabriel


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und seinen Bewohner hinter sich zu lassen.

      Wärme streichelte ihren Ellbogen und dann umpackte Bens große Hand ihr Handgelenk. Aurelia erschauderte und blieb stehen. Er stand auf und richtete sich direkt hinter ihr zu seiner vollen Größe auf. Die feinen Härchen an ihrem Nacken und ihren Armen stellten sich auf, allerdings war sie nicht sicher, ob aus Angst oder vor Aufregung.

      “Damit wollte ich sagen, dass du hübsch bist,” sprach er. “Jedenfalls habe ich es versucht. Ich habe nichts Böses damit gemeint, ich schwöre.”

      Aurelia schluckte und spürte, wie die Hitze seines Körpers in ihre nackte Haut einsank. Ihr Mund war ausgetrocknet, ihr Gesicht aufgeheizt, ihre Atmung war flach. Dennoch, sie entzog sich nicht seiner Berührung.

      “Komm, sieh es dir an,” drängte Ben sanft und zog sie wieder aufs Sofa runter. Er ließ ihr Handgelenk los und sie war erleichtert. Vielleicht auch etwas enttäuscht. Aber überwiegend erleichtert, schärfte sie sich ein.

      Ben machte den Laptop auf und Aurelia sprang ein riesiges Bild mit einem Katzenbaby ins Auge. Es war von Text umgeben, einem schlechten Wortspiel. Aurelia musste lachen und Ben wurde rot im Gesicht.

      “Wer mag schon keine Katzen-Memes?” fragte er und Grübchen blitzten auf.

      “Niemand,” seufzte sie und schüttelte den Kopf. Zumindest war die Spannung gebrochen.

      “Also mein Programm …” begann Ben aufgeregt, als er ihr seine Arbeit zeigte. Aurelia entspannte sich noch ein wenig mehr und folgte aufmerksam seiner Erläuterung.

      Stunden später gähnte Aurelia und streckte sich. Sie und Ben waren die ganze Nacht aufgeblieben und hatten sich rege über sein Projekt und andere Ideen ausgetauscht. Ihre Denkweisen formten ein perfektes Yin und Yang, beide dachten gleich, gingen aber unterschiedlich an Probleme heran, was sie zu einem hervorragenden Team machte. Sie waren beide so voneinander beeindruckt, dass ehe sie sich versahen, bereits die Sonne aufging.

      Als Aurelia gähnend aufgestanden war und sich für eine Runde Schlaf in ihr Zimmer zurückziehen wollte, hatte Ben sie mit einer einfachen Berührung aufgehalten.

      “Bleib,” sprach er mit verschlafenen, unwiderstehlichen Augen. “Ich verlange nichts von dir, das verspreche ich.”

      Aurelia hatte sich die Lippe gebissen, um ja nicht zu grinsen und hatte eingewilligt. Ben hatte sie in die Arme genommen und sie hatte sich ohne Reue an ihn geschmiegt.

      Jetzt stand Aurelia auf und blickte auf Bens schlafende Gestalt herab. Ihr Herz schmerzte leicht, als sie ihn ansah. Er sah so jung aus, so arglos und verletzlich. Ihre Gedanken wanderten zu Lucas, einem Mann, der nie anders als kampfbereit aussah. Selbst im Schlaf war Lucas im Vergleich zu Bens intelligentem dunklen Rüden ein stolzer Goldlöwe.

      Sie schüttelte den Kopf und machte sich in ihr Zimmer auf. Eben erst hatte sie Lucas gefunden, ihm eben ihr Herz geöffnet. Lucas erfüllte sie auf so vielen Ebenen, dass es verrückt wäre, noch mehr zu fordern. Und doch, Ben …

      Aurelia verdrängte diesen Gedanken. Es war zu früh und sie war zu übermüdet, um diesen Irrsinn in Betracht zu ziehen. Sie hatte einfach so lange auf Liebe und Zuneigung verzichten müssen, dass jeder Typ mit zwei Neuronen im Kopf und einem Sixpack sie binnen Stunden um den Finger wickeln konnte.

      Insgeheim schimpfte sie über sich, als sie das Zimmer betrat. Sie rügte sich mit einem mentalen Fingerzeig und stieg in ihr Bett. Dann stöhnte sie über ihre Dummheit, als sie ihr erschöpftes Selbst wieder zum Einschlafen zwang.

      Jedoch schien keine ihrer Bemühungen fruchten zu wollen, denn erst als sie es sich laut eingestand, konnte sie sich entspannen.

      “Ich mag Ben,” flüsterte sie sich zu. “Ich mag ihn wirklich.”

      Wie von Zauberhand schlief Aurelia sofort ein, nachdem sie es ausgesprochen hatte.

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