Seppis Tagebuch - Echt genial!: Ein Comic-Roman Band 8. Hans-Peter Schneider
besten Mann angeheuert, den es dafür geben kann:
Johnny, die Allzweckwaffe!
IMMER schlagfertig!
Die Uppenbrack arbeitet ja nicht nur mit körperlichen Gemeinheiten, sondern sie versucht uns vor allem auch durch ihre hinterhältigen Worte fertigzumachen. Somit müssen wir in jeder Situation auch sprachlich auf alles vorbereitet sein, damit wir uns sofort gegen sie wehren können.
In Schlagfertigkeit gibt es definitiv keinen besseren Mann als meinen Opa. Ich habe es noch nie erlebt, dass mein Opa nicht die perfekte Antwort oder die genialste Ausrede auf Lager gehabt hat.
IMMER geplant!
Jaqueline ist unsere Brain-Waffe, sie ist das Gehirn und allen anderen weit überlegen. Mit ihrer grandiosen Ausarbeitung der Ägypten-Dingsbums-Strategie wird sie uns einen Plan geben, der die Uppenbrack fertigmachen wird. Vorausgesetzt natürlich, dass wir Jaquelines Strategie verstehen können.
IMMER einfallsreich!
Natürlich war unsere wichtigste Aufgabe innerhalb Jaquelines Planungen, der Uppenbrack übelst geniale Streiche zu spielen. Selbstverständlich konnte es keinen einfallsreicheren genialeren Streiche-Trainer, auf Englisch Prank-Coach, als mich geben. Denn mein grandioser Ratgeber „Seppis 101 Tipps für einen besseren Schultag“ ist sozusagen die Bibel für jeden jungen und alten Streichespieler!
Es ist einfach nur unendlich traurig, dass diese geniale, sensationelle, epischgalaktische PRANK-Bibel immer noch nicht als Buch erschienen ist.
IMMER fit –Johnny Warrior macht uns fertig
Johnny hatte uns ja schon angekündigt, dass er alles aus uns herausholen wird. Aber das, was der Johnny für uns vorbereitet hatte, war wirklich heftig.
In Sachen Fitness und Motivation gibt es echt keinen Besseren als Johnny. Der quält uns mehr als alle anderen. Deswegen nennen wir ihn ab sofort „Johnny Warrior“.
Und seine Übungen waren nicht nur das Härteste, was ich jemals erlebt habe, sondern sie waren auch übelst lustig. Denn der Johnny Warrior hat seinen kompletten Johnny-Warrior-Parcours auf das Besiegen der Uppenbrack ausgerichtet. Aber eigentlich war es für uns kein PARcours, sondern ein QUÄLcours, weil das für uns alle – außer Johnny natürlich - eine üble Qual war!
Man hat dem Johnny angesehen, welchen gigantischen Spaß er dabei hat, uns alle so richtig reinzulassen! Eigentlich ist das fast schon skandalös, dass es Menschen gibt, die sich über das Leid anderer so freuen!
QUÄLcours Station 1: Uppenboxen
Hier hat der Johnny Warrior zwei Boxsäcke vorbereitet. Allerdings hatte er diese davor mit einem Bild von der Uppenbrack verziert, damit wir eine ordentliche Zielscheibe haben. Und dann haben wir in Zweierteams bis zur völligen Erschöpfung diesen Uppenboxsack bearbeiten müssen.
Wenn mir das vor ein paar Monaten mal jemand erzählt hätte, dass ich mit dem Gamsbock gemeinsam Sport mache, dann hätte ich ihn für verrückt erklärt. Genauso hätte sich Jaqueline garantiert nicht vorstellen können, dass sie mit ihrem Erz-Lehrerfeind Wellenschläger mal zusammen boxt. Man sieht, Uppenbrack verbindet!
QUÄLcours Station 2: Uppenstemmen
Die nächste Aufgabe hatte es auch in sich. Johnny Warrior hatte es ja schon angedroht, dass man Menschen tragen muss. Aber das, was er sich nun ausgedacht hat, war definitiv unmenschlich. Er hat nämlich zwei Uppenbrack-Masken vorbereitet. Diese hat er dann auf zwei von uns Chillehrern verteilt.
Immer derjenige, der die Maske trug, musste von einem anderen wie beim Gewichtheben hochgestemmt und durch einen Slalomparcours getragen werden.
Die Hölle!
Alter, was ist denn die Runzel-Hex für eine Maschine?!? Die hat den Hansi allen Ernstes durch den ganzen Parcours getragen und sie hat dabei nicht annähernd so fertig ausgeschaut, wie Luis und Leon mit der Lieblich, die natürlich geschummelt haben.
Am Ende des Slalomparcours hat Johnny Warrior als Überraschung einen aufblasbaren Pool vorbereitet. In diesem durfte man dann sein „Paket“ abladen, was auf Grund der Hitze an diesem Tag ein riesiger Spaß für alle war!
QUÄLcours Station 3: Uppenwerfen
Als wir dann alle zunächst im Wasser erfrischt und danach wieder getrocknet waren, hat uns der Johnny Warrior zur nächsten Hammeraufgabe geschleppt.
Wir mussten in Zweierteams einen Medizinball abwechselnd gegen eine Wand werfen. Das Heftige daran: der Medizinball hatte 8 Kilo, das sind 8000 Gramm und sogar 8 Millionen Milligramm! Das ist doch unmenschlich!!!
Aber Johnny wäre nicht Johnny Warrior, wenn er nicht wieder die Uppenbrack in sinnvoller Weise eingebaut hätte.
Natürlich hat es uns riesigen Spaß gemacht, den Uppenbrack-Ball ins Uppenbrack-Klo zu werfen. Getreu nach folgendem Motto:
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