Exploring Limits. Ariel Tachna

Exploring Limits - Ariel Tachna


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er in ernsterem Tonfall hinzu.

      »Beim Dreh«, sagte Jonathan sofort. »Unsere Spiele dürfen unsere Arbeit nicht beeinträchtigen. Es hängt zu viel davon ab, um es zu verbocken, bloß weil wir abgelenkt sind.«

      »Du hast recht, dass die Dreharbeiten wichtig sind«, warf Kit ein, »aber das heißt nicht, dass wir nie am Set spielen können. Das kommt darauf an, was das Spiel beinhaltet und was gerade passiert. Ich will damit nicht sagen, dass alles okay wäre, aber es könnte witzig sein herauszufinden, womit wir ab und zu davonkommen können.«

      »Wenn ich dich also den ganzen Tag einen Cockring tragen lasse, um dir ein bisschen Geduld beizubringen, wäre das okay für dich?«, wollte Devon wissen. »Stell dir nur mal vor, wie hart du wärst, wie sehr du dich am Ende des Drehtags nach deinem Orgasmus sehnen würdest, wie gut es sich anfühlen würde, wenn wir ihn dir endlich abnehmen und dich kommen lassen.«

      Die Vorstellung ließ Kit stöhnen. »Das würdest du nicht«, sagte er beinahe flehend.

      »Nur, wenn du das willst«, stimmte Devon zu und fuhr mit einem Finger über die Spitze von Kits härter werdender Länge. Er fing die Lusttropfen an der Eichel mit seinen Fingern auf, hob sie an die Lippen und ließ seine Zunge für eine Kostprobe hervorschnellen, bevor er sie Jonathan hinhielt. »Würde der Gedanke daran, was dich zu Hause erwartet, dir nicht dabei helfen, einen langen Drehtag zu überstehen, Jon?«

      Jonathan saugte an den ihm angebotenen Fingern und spürte Kits Geschmack auf ihnen nach. »Ich verstehe, was du meinst«, stimmte er zu. Er stellte sich vor, wie sie sich vom Set schlichen und das eine oder andere Kostüm zur Seite schoben, um sich, hinter Bäumen oder einem Hügel versteckt, einen Kuss oder eine Liebkosung zu stehlen. »Also, woher wissen wir, wann es in Ordnung ist zu spielen und wann nicht?«

      Die Bilder, die vor Devons innerem Auge aufblitzten, waren so erotisch, dass es ihm schwerfiel, sich auf die Unterhaltung zu konzentrieren, wenn er an anderer Stelle so hart wurde. »Wir müssen es alle vorher vereinbaren«, sagte er nachdenklich. »Und es muss diskret ablaufen. Wir dürfen nichts tun, was die Dreharbeiten stören würde – so viel sind wir Niall schuldig.«

      »Wenn ich Kit also diesen Cockring anlegen will, den du vorhin erwähnt hast, dann muss ich vorher nur klären, ob ihr beide einverstanden seid?«, fragte Jonathan und die Vorstellung ließ seinen Schwanz anschwellen.

      »Was habt ihr bloß damit, mir einen Cockring anzulegen?«, protestierte Kit, obwohl er nicht leugnen konnte, dass bei dem Gedanken an eine solche Einschränkung heißes Blut in seine Erektion strömte.

      »Keine Sorge, während du den Cockring trägst, kriegt Jonathan einen Buttplug, damit er so bereit ist wie du«, erwiderte Devon, während er eine Hand fest um die Wurzel von Kits hartem Schaft legte. Dann ging er zu einem sanfteren Streicheln über.

      »Und was trägst du«, fragte Jonathan leise, doch in seiner Stimme schwang ein bestimmter Unterton mit, »um dich für uns vorzubereiten?«

      Der unerwartet dominante Tonfall von Jonathans rauer Stimme schickte ein Beben durch Devons bereits sensibilisierte Nervenenden. »Was soll ich denn tragen?«, entgegnete er heiser.

      »Ich habe eine Analkette, die wir ihm in den Arsch schieben können«, schlug Kit vor. Seine Hüften zuckten bei Devons Liebkosung nach oben und ihm stockte der Atem, als er sich vorstellte, wie seine Liebhaber gedehnt auf ihn warteten. »Die würde dafür sorgen, dass er heiß auf uns ist.«

      »Ich bin jetzt gerade verdammt heiß auf euch«, knurrte Devon und beschloss, dass sie lange genug geredet hatten. Es war an der Zeit, zur Tat zu schreiten. Er sah zu Jonathan auf und lächelte lasziv. »Hat nicht gerade jemand was von einem Sandwich gesagt?«

      Jonathan grinste, legte sich auf die Matratze zurück und spreizte die Beine, damit Kit es sich dazwischen gemütlich machen konnte. »Wird auch Zeit«, sagte er neckend.

      Bei Jonathans unausgesprochener Vermutung hob Devon eine Augenbraue. »Mach es dir da nicht zu bequem, Jon«, murmelte er und warf Kit einen Blick zu. »Ich freue mich schon darauf, von einem von euch gefüllt zu werden.«

      Kit war drauf und dran gewesen, auf Jonathan zu steigen, doch Devons Worte ließen ihn erstarren. »Du? Aber… Ich meine, ich will mich nicht beschweren, aber ich dachte…« Er war sich nicht ganz sicher, was er sagen wollte oder warum er bezweifelt hatte, dass Devon auch mal bereit sein würde, Bottom zu sein. Devon war einfach so… dominant.

      »Du dachtest, ich würde immer toppen wollen?« Devon lächelte. »Warum sollte ich mein Vergnügen so beschränken? Du wirst feststellen, dass mir viele Dinge gefallen, von denen du es vielleicht nicht erwarten würdest, und jetzt gerade will ich, dass du mir deinen langen Schwanz so tief in den Arsch schiebst, dass ich ihn in meiner Kehle spüren kann.«

      Wenn Devon es so ausdrückte, ergab es vollkommen Sinn. Kit beugte sich zu ihm, um ihn zu küssen. Er schob die Zunge nachdrücklich in Devons Mund und ahmte damit das nach, was noch kommen würde. »Sehr gern«, raunte er, als er sich schließlich von ihm löste. »Das heißt, wenn der König seinen faulen Hintern bewegt und dir hier Platz macht.«

      Jonathan kroch vom Bett und stellte sich ein wenig unbeholfen daneben, obwohl ihn die Vorstellung, mit Kit und durch Kit auch mit Devon zu schlafen, unheimlich erregte. »Ich zeig dir gleich, wen du hier faul nennst«, drohte er und bedachte ihn mit einem gespielt finsteren Blick.

      »Schau nur, dass wir ausreichend von diesem Gelzeug dahaben, das die Mädels von der Maske zusammengemischt haben«, bat Devon. »Ich glaube, wir sind heute Abend schon hart genug miteinander umgegangen.« Er zog Kit wieder an sich, um gierig an seiner Zunge zu saugen, bis er schließlich zurückwich und nach Luft schnappen musste. »Sag mir, wie du mich willst.«

      »Auf deinem Rücken«, erwiderte Kit heiser. »Ich will dein Gesicht sehen.« Er griff nach der Flasche, die Jonathan vorhin mitgebracht hatte, und überprüfte, ob sie voll war. »Ja, ist noch reichlich da«, versicherte er Devon, bevor er grinsend über die Schulter zu Jonathan blickte. »Obwohl du möglicherweise Einiges zu erklären hast, wenn Stacy und Carol morgen sehen, wie leer sie ist.«

      »Ich werde Einiges zu erklären haben?« Jonathan grinste, als er daran dachte, warum der Inhalt der Flasche am nächsten Morgen so dezimiert sein würde. »Ihr nutzt diesen Wohnwagen doch auch.«

      »Aber es ist dein Gel«, konterte Devon, rollte sich auf den Rücken und spreizte die Beine weit. Träge streichelte er seine Erektion, während er seine beiden Liebhaber mit unverhohlener Vorfreude betrachtete. »Bereit, wenn ihr es seid.«

      Der Anblick von Devons Hand an seinem eigenen Schaft war zu viel für Kit. Er sprang neben Devon auf die Matratze, zog dessen Hand zur Seite und ersetzte sie durch seine eigene. Mit der anderen machte er sich an der Gelflasche zu schaffen und benetzte seine Finger, damit er Devon vorbereiten konnte. Dann sah er zu Jonathan zurück, der noch immer neben dem Bett stand.

      »Nur zu.« Jonathan, der seinen eigenen Schwanz umfasst hatte, deutete auf Devon. Er konnte kaum erwarten, das zu sehen, was er bisher nur gefühlt hatte. »Mach es dir bequem und dann stoße ich zu euch.«

      »Wenn du meinst.« Kit zögerte, weil er nicht wollte, dass Jonathan sich ausgeschlossen fühlte.

      »Ich bin mir sicher«, versprach Jonathan mit einem liebevollen Lächeln. »Du bist schon bald die Füllung in unserem Sandwich.«

      Jonathans Worte zusammen mit Kits Hand an seinem Schwanz verstärkten Devons dringlichen Wunsch danach, gut und hart gefickt zu werden. »Komm schon, Kit«, drängte er und zog die Knie an, um sich ihm noch weiter zu öffnen. »Ich will spüren, wie du in mir bist und mich fickst, damit ich fühlen kann, wie Jon dich fickt.«

      »Wie lange ist es her?«, fragte Kit. »Wie vorsichtig muss ich sein?« Er wusste, dass Devon darauf stand, hart rangenommen zu werden, doch er würde Devon nicht in die Lage bringen, sein Safeword bei einem simplen Fick einsetzen zu müssen.

      »Zu lange, verdammt«, gab Devon zu. »Aber darüber musst du dir keine Sorgen machen. Ich komme mit allem klar, was du zu geben hast, Sonnenschein.«

      Kit


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