Kolloidales Silber - eBook 2020. Werner Kühni

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T. Y. Moyasar: »Disinfection of bacteria in water systems by using electrolytically generated copper-silver and reduced levels of free chlorine« (Kupfer-Silber-Ionisierung zur Wasserdesinfektion und Reduzierung von Chlor).

      1988 beobachteten die Forscher an der UCLA Medical Labs, dass kolloidales Silber auf jeden getesteten Virus reagiert.

      1991 wurde über eine Entdeckung an der Biochemie-Einheit Upjohn Laboratories berichtet: Unter einer Vielzahl getesteter Metall-Ionen, z. B. Zn2+, Cn2+ und Ag1+ wurden wirksame Inhibitoren von Renin entdeckt. Kenectic Analyse ergab, dass die Inhibition von Renin durch Ag1+ grundsätzlich identisch ist mit jener von Zn2+, mit anderen Worten kompetitiv, bezogen auf das Metall. Silber als ein starker Inhibitor der HIV-Protease wurde hier erstmals erwähnt.

      Simonetti et al. forschten zum Thema »Electrochemical Ag+ for preservative use« und veröffentlichten ihre Ergebnisse 1992. Im selben Jahr erschien von Slawson et al. »Germanium and silver resistance, accumulations, and toxicity in microorganisms«.

      1992 schrieb Dr. James F. Balch in »Prescription for Nutritional Healing« über kolloidales Silber: »Topisch kann es zur Behandlung von Pilzinfektionen der Haut oder Nägel verwendet werden und die Heilung von Verbrennungen, Wunden, Schnittwunden, Hautausschläge und Sonnenbrand verbessern.«

      1992 wurde vom Medical Center der Universität Genf, Schweiz, publiziert: Metall bindende Proteine sind wichtige Bestandteile von Retroviren wie dem humanen Immunschwächevirus (HIV). Daher konnten Metalle als antivirale Wirkstoffe verwendet werden. Silber ist ein hochaktives antibakterielles Metall mit wenig Toxizität beim Menschen. Silber hat sich auch als ein starker Inhibitor der HIV-Protease gezeigt.

      1995 machte die Temple University in Philadelphia unabhängig davon dieselbe Entdeckung, wie Professor Earl E. Henderson erklärte: »Mein Labor hat die Wirkung einer speziellen Formulierung von biotischem Silberprotein auf den menschlichen Immunschwäche-Virus Typ 1 untersucht (HIV-1). Die Ergebnisse des Experiments zeigen, dass die Exposition von HIV-1 bis 1000 ppm einer speziellen Formel von Silber-Protein für eine Stunde bei 37 Grad Celsius infektiöse HIV-1 vollständig eliminiert, gemessen durch Synzytienbildung an Sup-T1-Zellen.

      1995 veröffentlichte Dr. M. P. Farber: The Micro Silver Bullet.

      Er hat durch seine jahrelange Arbeit bewiesen, dass Silber ein hochwirksames Therapeutikum ist und es nicht im Körper angereichert wird und vor allem, dass es therapeutisch angewandt nie zu einer Argyrie führt.

      Prof. Mariana Henriques (Universität Monho, Portugal) untersuchte die Wirkung von kolloidalem Silber auf Mundsoor, Stomatitis und resistente (Candida-)Hefepilzerkrankungen.

      Forschungen in China und Korea (2000) erwiesen sich bei Escherichia coli und Staphylococcus aureus als sinnvoll, durch Störungen der Zytoplasmamembranen der Bakterien-Zellwände und Hinderung der DNA an der Reproduktion (R. Daniels et. al.: Alte Aktivsubstanz in neuem Gewand. Pharmazeutische Zeitung, Ausgabe 16, 2009. Online abrufbar).

      2002 entdeckte A.B.G. Lansdown, dass Silber die Bildung spezieller Proteine (Metallothioneine) in den Epithelzellen stimuliert. Diese Eiweiße dienen der Entgiftung von Schwermetallen wie Cadmium und Quecksilber und sie fördern die Wundheilung.

      2012 publizierte Prof. Xiaojian Yao vom Department of Medical Microbiology, Manitoba, im International Journal of Nanotechnologie, dass HI-Viren an mit Nanosilber beschichteten Kondomen in wenigen Minuten zu 100 % abgetötet wurden.

      In einer klinischen Studie unter dem Titel »Nature-inspired Novel Drug Design Paradigm Using Nanosilver: Efficacy on Multi-drug-resistant Clinical Isolates of Tuberculosis« in Current Microbiology, 2011, 62: 715–726 zeigte sich, dass beim Einsatz einer neuen Form metallischen Nanosilbers gegen antibiotikaresistente Tuberkulose (TB) diese schnell und erfolgreich abgetötet wurden.

      In Current Science 2006 wurde eine Brigham-Young-Studie veröffentlicht: Diese Studie zeigt, dass eine Reihe von Antibiotika, die bisher in der Lage war, multiple arzneimittelresistente Erreger wie MRSA abzutöten, wieder die volle Wirksamkeit gegen den tödlichen Krankheitserreger erreichen können, wenn eine kolloidale Silberlösung zusammen mit dem Medikament verabreicht wird. Eine iranische Studie zeigt, dass kolloidales Silber die Wirksamkeit der Antibiotika gegen Staphylokokken-Infektionen erhöht. »Die antibakteriellen Aktivitäten von Penicillin G, Amoxicillin, Erythromycin, Clindamycin und Vancomycin wurden in Gegenwart von Silber-Nanopartikeln (Ag-NPs) gegen beide Teststämme erhöht. Bei Vancomycin, Amoxicillin und Penicillin G wurden die höchsten Wirkungseffekte gegen Staphylococcus aureus beobachtet.«

      Über eine taiwanesische klinische Studie wird in Colloids and Surfaces Biointerfaces 2007 berichtet, dass kolloidales Silber sowohl MRSA als auch Pseudomonas aeruginosa, einen weiteren tödlichen Superbug, abtötet.

      Eine tschechische Studie, veröffentlicht im Journal of Physical Chemistry 2006, zeigt, dass kolloidales Silber als hochwirksames Mittel gegen MRSA wirkt und Silberpartikel mit einer mittleren Größe von 25 nm eine hohe antimikrobielle und bakterizide Aktivität gegen gram-positive und gram-negative Bakterien, einschließlich hochmultiresistenter Stämme, wie methicillinresistente Staphylococcus aureus aufweisen (MRSA).

      Dr. Reynold Webb Wilcox, M. D., 1900

      »Kolloidales Silber hat einen sehr positiven Einfluss und bewirkt oft eine schnelle Heilung bei akuter und chronischer Sepsis und Furunkulose, wenn sekundäre Veränderungen in den lebenswichtigen Organen nicht auftreten. [Ärzte] haben mit diesem Verfahren Osteomyelitis, phlegmonöse Angina, Furunkulose, Erysipel, Gonorrhö und Gelenkrheumatismus usw. behandelt.«

      Robert Bartholow, 1908

      »Als ein topisches Mittel kann Silber bei chirurgischen Krankheiten, Wunden, Verletzungen, und in Fällen der septischen Zersetzung verwendet werden. Überall dort, wo Krankheiten – entweder reine oder gemischte Infektionen – durch Staphylokokken, Streptokokken und andere Formen der niederen Organismen verursacht werden, ist dieses Mittel in einem hohen Grad wirksam.«

      British Medical Journal, Februar 1917

      »Kolloidales Silber wurde erfolgreich bei septischen Bedingungen im Mund, darunter Pyorrhea alveolysis, Hals, Ohr, generalisierte Septikämie, Fluor, Blasenentzündung, Keuchhusten und Gürtelrose verwendet.«

      Alfred E. Searle, 1919

      »Anwenden von kolloidalem Silber wurde in einer großen Anzahl von Fällen an Menschen mit erstaunlich erfolgreichen Ergebnissen durchgeführt … Es hat den Vorteil, dass es für Parasiten schnell tödlich wirkt, ohne toxische Reaktionen beim Wirt auszulösen. Es ist recht stabil. Es schützt Kaninchen vor der zehnfachen tödlichen Dosis von Tetanus oder Diphtherie-Toxin.«

      Dr. Henry Crooks, M. D., 1920

      »… kolloidales Silber hat sich bei der Bekämpfung folgender Beschwerden bewährt: Mandelentzündung, Tripper-Bindehautentzündung, Heuschnupfen, pustulöse Ekzeme der Kopfhaut, septische Geschwüre der Beine, Furunkel, chronische Cystiitis, Herpes zoster, weiche Wunden und andere.«

      Lexikoninstitut Bertelsmann (Hrsg.), Das große Buch der Technik, Gütersloh 1961, Seite 794

      »In neuerer Zeit wurde die Trinkwasserversilberung als Entkeimungsverfahren entwickelt. Hierbei wird das Wasser in ein Silbergefäß gefüllt, geringe Mengen Silberionen gehen in Lösung, mengenmäßig durch ein Gleichstromgerät gesteuert. Die Silberionen töten die im Wasser befindlichen Keime.«

      Römpp, Chemisches Lexikon, Stuttgart 1966, Seite 3838 und 4160

      »Dünne, bakterientötende Silberfolien wurden als Wundverbandsmaterial verwendet, desgleichen Silberaerosole, Silberlösungen, silberhaltige Salben, Tabletten und dergleichen als Antiseptikum und Antimykotikum.«

      »Silberung: Bezeichnung für die Einführung von Silberspuren in wässrige Systeme, mit dem Ziel, die oligodynamische Eigenschaft von Silber zur Desinfektion und Konservierung, im häufigsten Fall zur


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