EI_LAND. Andreas Hillger

EI_LAND - Andreas Hillger


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      Andreas Hillger

       EI_LAND

      Roman

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      Erste Auflage 2021

      © Osburg Verlag Hamburg 2021

       www.osburgverlag.de

      Alle Rechte vorbehalten, insbesondere das

      des öffentlichen Vortrags sowie der Übertragung

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      Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form

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      oder unter Verwendung elektronischer Systeme

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      Lektorat: Ulrich Steinmetzger, Halle

      Korrektorat: Mandy Kirchner, Weida

      Umschlaggestaltung: Judith Hilgenstöhler, Hamburg

      Satz: Hans-Jürgen Paasch, Oeste

      Druck und Bindung: CPI books GmbH, Leck

      Printed in Germany

      ISBN 978-3-95510-255-5

      eISBN 978-3-95510-264-7

      Inhalt

       Kapitel I

       Kapitel II

       Kapitel III

       Kapitel IV

       Kapitel V

       Kapitel VI

       Kapitel VII

       Kapitel VIII

       Kapitel IX

       Kapitel X

       Kapitel XI

       Kapitel XII

       Kapitel XIII

       Kapitel XIV

       Kapitel XV

       Kapitel XVI

       Kapitel XVII

       Kapitel XVIII

       Kapitel XIX

       Kapitel XX

       Kapitel XXI

       Kapitel XXII

       Kapitel XXIII

       Kapitel XXIV

       Kapitel XXV

       Kapitel XXVI

       Kapitel XXVII

       Kapitel XXVIII

       Kapitel XXIX

       Kapitel XXX

       Kapitel XXXI

       Kapitel XXXII

       Kapitel XXXIII

       Kapitel XXXIV

       Kapitel XXXV

       Kapitel XXXVI

       Kapitel XXXVII

       Kapitel XXXVIII

       Kapitel XXXIX

       Kapitel XL

       Kapitel XLI

       I

      »Du bist jetzt da draußen in der bunten Stadt, Kritzelst wirre Träume auf ein leeres Blatt, Faltest sie zusammen und schickst sie zu mir. Ich kann dir nicht folgen. Hier ist mein Revier!« Drei Schwestern, »Hart an der Kante«

      Als das Schicksal in unsere gute Stube geweht wurde, hockte ich wie immer in meinem toten Winkel. Schräg links vor mir beugten sich Liebig und der Major am Stammtisch über ihr Schachbrett, in der entgegengelegenen Ecke des Schankraumes zerhackte Herbert mit dem monotonen Klacken seines Zigarettenstopfers die Zeit. Flüchtig streifte mein Blick den hageren Werner, der neben dem Kachelofen fette Lettern und körnige Beweisfotos aus alten Zeitungen schnitt und seine Beute sorgfältig zu kleinen Haufen ordnete, bevor er die untauglichen Überreste zerknüllte und in einem blauen Müllsack versenkte. Hinter dem Tresen polierte Joachim gleichmütig die Biertulpen, auf dem stummen Bildschirm über ihm schnappte eine hübsche Hiobsbotin wie ein Fisch hinter Glas.

      Träge waberten Rauchschwaden um den Kronleuchter aus verkeilten Geweihen, der


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