Fische, Krebse & Muscheln in heimischen Seen und Flüssen. Wolfgang Hauer
Gefährdungsursachen: Die Ursachen liegen im Verlust intakter Laichplätze bzw. darin, dass der Aufstieg zu den Laichplätzen z. B. durch Querbauwerke nicht möglich ist. Für den Rückgang der einst guten Seeforellenbestände ist aber ohne Zweifel auch die Überfischung der Bestände verantwortlich. So gingen an vielen Salzkammergutseen die Seeforellenbestände nach der Einführung der Monofilnetze dramatisch zurück. Aber auch der Fang junger Seeforellen durch intensive Angelfischerei trug zum Rückgang einiger Bestände bei. Leider ist bis heute in vielen Gewässern das Mindestmaß für Seeforellen viel zu niedrig angesetzt, was zur Folge hat, dass die meisten Seeforellen gefangen werden, bevor sie einmal ablaichen konnten. Als positives Beispiel kann hier der Weißensee in Kärnten angeführt werden, dort gilt für die Seeforelle ein Mindestmaß von 70 cm.
Gefährdungsstatus in Österreich
Rote Liste Österreich: nicht angeführt
Einschätzung des Autors 2020: stark gefährdet
Rote Liste Deutschland: nur Forelle/Salmo trutta angeführtungefährdet
Rote Liste Bayern: stark gefährdet
Rote Liste Baden-Württemberg: stark gefährdet
Fischerei: Das Fleisch der Seeforelle gilt als besondere Delikatesse, ist jedoch nur selten verfügbar.
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