Klausurenkurs im Bürgerlichen Recht II. Ulrich Falk

Klausurenkurs im Bürgerlichen Recht II - Ulrich Falk


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gerade kein falsus procurator ist. Was bleibt, ist dann ein deliktischer Anspruch aus § 823 II BGB i. V. m. § 132a StGB.

      Im zweiten Teil geht es um die Auslegung des zwischen D und C geschlossenen Vertrags. Mit entsprechender Argumentation sind verschiedene Lösungen denkbar. Entscheidend ist, dass die Studierenden ihre Überlegungen auch in rechtliche Kategorien einordnen. Zu fragen ist, ob das „Ausziehen“ eine vertragliche Pflicht der C ist oder ihr lediglich eine Ersetzungsbefugnis zustehen sollte. Wie lange der Bikini hätte getragen werden müssen, ist eine Frage der Erfüllung. Hält man die Leistung der C für unzureichend, ist im Rahmen der Schadensersatz- und Rücktrittsansprüche zu klären, ob eine Aufforderung zur Nacherfüllung mit entsprechender Fristsetzung durch D erforderlich war.

      Fall 4 Rechtsanwalt › Gliederung

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Teil 1: Visitenkarte
I. Ansprüche der G gegen B
1. Anspruch auf Schadensersatz aus § 280 I BGB
a) Art des Schuldverhältnisses
b) Wirksame Stellvertretung
aa) Duldungsvollmacht
bb) Anscheinsvollmacht
cc) Rechtsfolgen
c) Schuldhafte Pflichtverletzung
d) Schaden und Mitverschulden
2. Anspruch auf Schadensersatz aus §§ 280 I, 311 II, 241 II BGB
3. Anspruch auf Schadensersatz aus § 823 I BGB
4. Anspruch auf Schadensersatz aus § 823 II BGB i. V. m. § 132a I Nr. 2 StGB
5. Anspruch auf Schadensersatz aus § 831 BGB
II. Ansprüche der G gegen K auf Schadensersatz
1. Vertraglicher Anspruch
2. Anspruch auf Schadensersatz aus § 179 I BGB
3. Anspruch auf Schadensersatz aus §§ 280 I, 311 III, 241 II BGB
4. Anspruch auf Schadensersatz aus § 823 I BGB
5. Anspruch auf Schadensersatz aus § 826 BGB
6. Anspruch auf Schadensersatz aus § 823 II BGB i. V. m. § 132a I Nr. 2 StGB
Teil 2: Schaumparty
I. Anspruch der D gegen C auf Erfüllung des Vertrags
1. Vertragsschluss
2. Rechtsnatur und Inhalt des Vertrags
a) Argumente für die Auffassung des K
b) Argumente für die Auffassung des M
c) Ersetzungsbefugnis
II. Anspruch der D gegen C auf Schadensersatz aus §§ 280 I, III, 281 BGB
1. Pflichtverletzung
2. Fristsetzung
3. Vertretenmüssen
4. Kausaler Schaden
III. Rücktrittsmöglichkeit der D
1. Nicht vertragsgemäße Erbringung einer Leistung
2. Rücktritt vom ganzen Vertrag

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