SEXUELLE MONOGAMIE ist eine Perversität, freiheitsraubend, menschenverachtend, eine Gefahr für Familie und Gesellschaft. K.T.N. Len'ssi

SEXUELLE MONOGAMIE ist eine Perversität, freiheitsraubend, menschenverachtend, eine Gefahr für Familie und Gesellschaft - K.T.N. Len'ssi


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aus Kamerun und lebt seit über 25 Jahren in Darmstadt in Deutschland.

      Sein unverwechselbarer Schreibstil, geprägt von seiner afrikanischen und französischen Muttersprache, ist sein Erkennungsmerkmal und wurde in den Texten erhalten und absichtlich nur behutsam lektoriert.

      Vorwort

       Was du hier lesen wirst, könnte dich empören.

      Die kulturelle Besessenheit mit der Monogamie ist ein destruktives Märchen.

      Die meisten Menschen, besonders in den westlichen Ländern, versuchen sich in der Beziehung auf einen Sexpartner zu beschränken. Natürlich gelingt das oft nicht, sagen Evolutions­forscher, gute Sextherapeuten und so auch K.T.N. Len‘ssi. Es kann auch nicht gelingen, weil sexuelle Treue eine allzu kulturelle, von Menschen erdachte, künstliche Idee ist, die mit der Natur, dem Naturell, der Psyche und der Biologie des Menschen nichts zu tun hat.

      Menschen, die sexuelle Beziehungen eingehen, werden ständig programmiert, formatiert und zu der Annahme verleitet, dass Monogamie ihnen ein Leben lang sexuelle Erfüllung bieten könne und dass sie, wenn sie ihre Partner wirklich liebten, andere nicht begehrten. Es wird suggeriert, dass Monogamie gesund, angemessen, moralisch und natürlich ist. Jeder, der von diesem Skript abweicht oder es herausfordert, wird stigmatisiert.

      Die lebenslange, feste sexuelle Monogamie ist ein Denk- und Konstruktionsfehler. Sie ist nicht nur etwas, das gegen die Natur der Primaten und Säugetiere verstößt. Gerade, weil sie etwas ist, dass gegen das Naturell der Menschen geht, ist sie außerdem die Ursache vieler Unannehmlichkeiten, denn sie ist eine Perversität, ist frauen- und menschenverachtend und stellt eine echte Gefahr für den Einzelnen, die Familie und die Gesellschaft dar.

      Die sexuelle Monogamie und die Liebesexklusivität führen nicht nur zu zahlreichen und vermehrten Trennungen und Scheidungen, wie man sie in der monogamen Gesellschaft vorfindet, sondern sie machen uns auch krank, depressiv, impotent, unglücklich. Vor allem machen sie böse Menschen aus uns: Freiheitsräuber, Lügner, Betrüger, Ehebrecher, Eifersüchtige, Pornoliebhaber, Psychoterroristen (Psychopathen und Paranoide), Stalker, Alkoholiker, Pädophile, Verbrecher und Gewalttäter. Sie können unsere Persönlichkeit stören und unser Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein, unsere Selbstliebe und unseren Glauben an uns selbst negativ angreifen und sogar zerstören.

      In diesem Buch werden Leser entdecken, warum und wie sich vor 2000 Jahren dieses alte System zusammen mit dem Christenturm fest in den westlichen Ländern etablieren konnte und im Zeitalter des Internets mitverantwortlich dafür ist, dass es den Menschen schlecht geht. Die Leser werden verstehen, wie die Menschen heucheln und sich selbst belügen, indem sie auf einer Seite die katholische Kirche heftig kritisieren, dass sie keine Entwicklung und fortschrittliche moderne Denkweise zulasse, und sie zu modernen Reformen, die der heutigen Realität entsprächen, auffordern. Auf der anderen Seite aber einen zentralen Kern des 2000 Jahre alten katholischen Glaubens vehement verteidigen, die Monogamie.

      Leser werden nach der Lektüre überzeugt sein, dass die sogenannten „modernen Menschen“, wie sie sich nennen, ein so archaisches, religiöses und nicht zeitgemäßes System verändern müssen, um nicht als primitiv zu gelten und vor allem, um sich zu befreien.

       Tabu auf den Tisch, Augen auf.

Grafik 6

      Einführung: 2000 Jahre Sex-Religion reichen: Die sexuelle Monogamie ist archaisch, primitiv und nicht zeitgemäß

      Die monogame Ehe in der westlichen Welt ist seit rund 2000 Jahren die Norm, genauso wie die sexuelle Monogamie oder die sexuelle Exklusivität. Eine 2000 Jahre alte Tradition im 21. Jahrhundert? Das allein macht schon Angst und ist bedenklich. Heutzutage wird jede soziale Norm in der Gesellschaft angegriffen. Alles soll nicht mehr so sein, wie es früher einmal war, weil wir angeblich „moderne Menschen“ sind und heutzutage große technische Entwicklungen geschaffen haben, die uns von dem archaischen Glauben, dem alten Denken und den veralteten Zuständen aus der Vergangenheit befreien sollen. Wer heute zum Beispiel gegen die gleichgeschlechtliche Ehe und homosexuelle Familien, die Kinder adoptieren ist; gegen Transsexuelle oder gegen die Sexualität von Priestern – alles Dinge, die die Bibel seit tausenden von Jahren bekämpft – wird als eine Art Zombie angesehen und als Fortschrittsverweigerer mit mittelalterlicher Denkweise abgestempelt. Und besonders die Menschen in den Ländern, in denen die Monogamie herrscht, bekämpfen die katholische Kirche und drängen sie mit aller Macht dazu, alles zu liberalisieren, offen zu sein, Tabus zu brechen. Die Zeiten hätten sich geändert und wir hätten uns entwickelt und modernisiert, meinen sie. Die Lehre Jesu wird als unpassend/veraltet für eine globalisierte Internet-Welt abgetan und es wird behauptet, seine Lehre und die Bibel würden nur dazu dienen, die Menschen klein zu halten, ihre Freiheit zu beschränken. Aber ein zentraler Punkt dieser biblischen Lehre, den Jesus vehement verteidigt hat, ist:

      „Frauen und Mann werden eins sein.“

      Diese harten Kritiker, Leute, die die „mittelalterlichen Werte“ verändern wollen, haben genau diesen Punkt behalten und wollen ihn, genau wie die Kirche, bis aufs Blut verteidigen. Alles will man über Bord werfen, nur diese eine Doktrin, an die klammert man sich. Was für eine Heuchelei! Bei diesem Punkt sind wir dann auf einmal alle Christen!

      Das ist einmalig für die Menschheit, dass ein System – die Monogamie das sein mehreren tausend Jahren besteht, sich nicht verändert. Alles andere ändert sich: Menschen landen auf dem Mond, sie wollen (künstliche) Menschen erschaffen, sie haben die Natur des Menschen transformiert und entwertet. Sie nennen sich die „entwickeltesten Wesen“.

      Sie stellen sich gegen Gott und wollen selbst Gott werden.

      Viele Werte sind erodiert, aber die sexuelle Monogamie bleibt bestehen?

        Es ist heute in Ordnung und selbstverständlich, das Geschlecht umzuwandeln, von Frau zu Mann oder von Mann zu Frau. Wer das ablehnt, wird konservativ genannt, intolerant und nicht offen. Jemand, der in der Vergangenheit lebt. Und was ist bitte mit dem jahrhundertealten System der Monogamie?

       Heutzutage ist es ist es normal, dass Homosexuelle heiraten können und sogar Kinder adoptieren dürfen. Wer sagt, dass so etwas Familienstrukturen zerstören könnte, wird als intolerant abgestempelt. Und was ist bitte mit dem jahrhundertealten System der Monogamie?

       Es findet immer mehr Zuspruch und wird langsam sogar normal, dass Inzest stattfindet. Ein großes deutsches Magazin titelte vor einigen Jahren, dass es nicht mehr zeitgemäß sei, Inzest zu verbieten, genauso, wie die Ethikkommission der deutschen Regierung. Und was ist bitte mit den Jahrhunderten alten System Monogamie?

       Es wurde sogar schon mehrmals versucht, Sex mit Kindern zu legalisieren. Die 1968er-Bewegung sollte die Sexualität revolutionieren und befreien. Und was ist bitte mit den Jahrhunderten alten System Monogamie?

       Bald wird die biologische „Herstellung“ von Kindern, durch Sex von Mann und Frau abgeschafft, und die Zeugung der Kinder findet dann nur noch im Labor statt. Und was ist bitte mit den Jahrhunderten alten System Monogamie?

      Wir nennen solche Prozesse überall Entwicklung, Liberalismus, Freiheit, Toleranz, Fortschritte in der Mentalität und in der Technik. Wer dagegen ist und an alte und natürliche Werte erinnert, wird beschimpft und fertiggemacht, jemand, der gegen diese Entwicklungen ist, ist altmodisch. Und was ist bitte mit dem jahrhundertalten System der Monogamie?


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