Fire&Ice 6 - Chris Turner. Allie Kinsley

Fire&Ice 6 - Chris Turner - Allie Kinsley


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gottverdammte Mann in diesem Raum ebenso!

      In drei großen Schritten hatte er sie eingeholt. Einen Arm schlang er um ihre Taille und zog sie mit einem kräftigen Ruck an seine Brust. Sie keuchte erschrocken auf.

      "Jeder Mann in diesem Raum kann deinen Arsch sehen!", knurrte er.

      Und sie ... lachte! Kleines Biest.

      "Eifersüchtig?", fragte sie dann auch noch dreist.

      "Fuchsteufelswild. Ich werde dir diese Flausen aus deinem hübschen kleinen Köpfchen vögeln", fluchte er und stieß die Tür zu den Privaträumen auf. In seinem Büro angekommen, nagelte er sie gegen die Tür. Er hob sie an. Sie schlang augenblicklich ihre schmalen Beine um seine Hüften.

      Er wollte sie jetzt nicht von hinten nehmen, wie er es seit seinem Unfall bevorzugte. Er wollte in ihre Augen sehen. Sehen, ob sie bei ihm war.

      Er presste seinen harten Schwanz gegen ihre heiße Mitte und erstickte ihr Keuchen mit seinen Lippen. Er küsste sie leidenschaftlich, wild. Ließ sie sein Verlangen nach ihr spüren.

      Dieser Kuss war der mit Abstand beste, an den er sich erinnern konnte! Sie schmeckte atemberaubend. Süß, nach Minze und irgendeinem Cocktail. Immer wieder schnappten ihre Zähne nach seiner Zunge. Die Leidenschaft, die auch sie in diesen Kuss legte, zog ihm den Boden unter den Füßen weg.

      Ihre Nägel gruben sich in seine Schultern, während sie seinen Kuss gierig erwiderte. Er brauchte eine Pause und brauchte mehr. Wusste eigentlich nicht, was er wollte, so durcheinander brachte sie ihn.

      Er löste sich von ihren Lippen und zog eine Spur aus hungrigen Küssen über ihren Hals.

      Mit einer Hand befreite er ihre kleinen Brüste aus dem Top und sog, ohne noch einen Moment zu warten, die harte Spitze in seinen Mund.

      Sie schrie auf. Bog sich ihm entgegen. Ihre Hände streiften ihm die Kapuze vom Kopf und krallten sich in seine Haare. Jedem anderen hätte er das verwehrt, aber sie kannte seine Narben.

      Ihr Stöhnen wurde lauter, ungeduldiger und ihr Becken begann sich in Kreisen an seinem Schwanz zu reiben. Mit einer schnellen Bewegung schob er sie höher und befreite seinen zum Bersten gefüllten Schwanz aus seinem Gefängnis.

      Ein wenig umständlich zog er sich das Kondom über, sie auch nur für einem Moment abzusetzen, kam nicht in Frage.

      Dann griff er nach ihrer Hüfte, zog den String beiseite und schob sie langsam auf sich. Den Kopf in den Nacken gelegt, stöhnte sie mit geschlossenen Augen. Ihr Anblick war atemberaubend. Ihr schmaler Körper, der sich ihm entgegen reckt. Die kleinen Brüste, durch das T-Shirt nach oben gedrückt.

      Sein Griff verfestigte sich und er stieß hart zu, um sich die letzten Zentimeter in ihr zu vergraben. Tief in ihr hielt er inne. Genoss ihr Keuchen und das Zucken ihrer Muskulatur.

      Ihre Augen öffneten sich einen Spalt breit und suchten seinen Blick. Ihre kleine rosa Zunge fuhr hektisch über ihre volle Unterlippe, während ihr Brustkorb sich unter ihren heftigen Atemzügen schnell hob und senkte.

      "Fick mich", presste sie hervor und ließ damit sämtliche Sicherungen bei ihm durchbrennen.

      Fest presste er sie gegen die Tür, griff nach ihrem Po und stieß hart in sie. Sie schob das Hoody über seine Schultern und krallte sich in seinen Rücken. Jeden seiner tiefen, harten Stöße beantwortete sie mit einem Keuchen, direkt an seinem Ohr.

      Sein Griff wurde fester. Ihr Keuchen lauter, sein Unterleib klatschte an ihrem, wenn er sich kraftvoll bis zur Wurzel in ihr versenkte. Sie stöhnte laut auf und ihr Unterleib begann kräftiger zu zucken.

      Er griff von hinten nach ihrer Schulter, um sie tief zu halten, ehe er das Tempo noch einmal anzog und wie von Sinnen in sie stieß. Sie schrie auf und biss schließlich in seine rechte Schulter, als ein gewaltiger Orgasmus über sie hinweg rollte. Ihr Innerstes krampfte so hart um seinen Schaft, dass sie ihn mit sich über die Klippe riss.

      Er stöhnte ihren Namen, während er sich in ihr ergoss. Seine Knie begannen zu zittern und er lehnte sich schwer gegen sie.

      Er spürte ihren Puls rasen und die Nachbeben ihres Orgasmus um seinen Schwanz zucken.

      Ihr beider Atem ging keuchend, als er, immer noch in ihr versenkt, zum Sofa taumelte. Vorsichtig legte er sich auf den Rücken und presste Nicky fest an seine Brust.

      Nur sehr langsam beruhigte sich ihr Atem.

      "Ich muss das Kondom entsorgen", flüsterte er in die Stille hinein. Sie versuchte sich aufzurappeln, doch Chris drückte sie neben sich aufs Sofa.

      "Nein, bleib liegen", sagte er und grinste auf ihren fragenden Blick hin.

      "Mit diesem Rock lass ich dich nicht mehr da raus!"

      Sie lächelte träge und schloss die Augen, als er sich erhob. Nachdem er sich gereinigt hatte, legte er sich neben sie und zog ihren Kopf auf seine Brust. Warum er das Bedürfnis hatte, sie im Arm zu halten, verstand er nicht, machte sich aber auch nicht die Mühe, weiter darüber nachzudenken. In diesem Moment schien es ihm einfach richtig.

       NICKY

      Nichts hatte sich jemals besser angefühlt. Das hier war der Himmel auf Erden. Eindeutig. In seinen muskulösen Armen zu liegen und seinem Herzschlag zu lauschen, war genau das, was sie sich immer gewünscht hatte.

      "Wir fliegen in zwei Wochen nach Talin", sagte er und riss sie aus ihrer Trance.

       Stimmt ja ...

      "Mhm", machte sie.

      "Ich möchte, dass du mitkommst", sagte er.

      Ihr Herz setzte einen Schlag aus. Er wollte sie dabei haben? Konnte das wirklich sein?

      Aber ganz gleich, wie die Antwort ausfallen würde, das war in ihrem Budget ganz bestimmt nicht drin.

      "Ich kann nicht", sagte sie und schloss die Augen, die vor Enttäuschung brannten.

      "Arbeit?"

      "Mhm ..."

      "Nimm dir Urlaub."

      "Ich kann nicht, Chris."

      "Geht's ums Geld?"

      "Ja", murmelte sie, weil dieses Thema ihr unangenehm war.

      "Ich zahle es dir", sagte er einige Minuten später. Dann lachte er auf. "Du arbeitest dann einfach zwei Wochen für mich. Sieh's als Dienstleistung."

      Nicky schluckte schwer. Er würde sie bezahlen, wie eine Hure. Dabei wünschte sie sich doch nichts mehr, als dass er sie genauso lieben könnte wie sie ihn.

      Aber was für eine Wahl hatte sie schon? Wenn sie bei ihm sein wollte, musste sie das Angebot akzeptieren.

      Sie nickte an seiner Brust, weil sie ihrer Stimme nicht vertraute. Nachdem sich ihr Herzschlag wieder beruhigt hatte und sie sich sicher war, dass sie die Tränen unter Kontrolle halten konnte, richtete sie sich auf.

      "Soll dich jemand fahren?", fragte er und setzte sich ebenfalls auf.

      "Nein, danke." Sich noch mehr wie eine Hure vorzukommen, konnte sie an einem Tag nicht mehr ertragen.

      "Wie kommst du nach Hause?"

      "Ich laufe", sagte sie tonlos und richtete ihre Kleidung.

      "In dem Outfit? Kommt überhaupt nicht in Frage!"

      "Erstens habe ich Pfefferspray. Zweitens ist das nicht das erste Mal. Drittens ..."

      Drittens fährt man seine Huren nicht nach Hause.

      Aussprechen konnte sie es nicht, also schüttelte sie nur ihren Kopf.

      "So ein Quatsch! Ich fahre dich. Fertig." Er schob sie durch die Hintertür und auf einen schwarzen Dodge Ramp zu. Sie schwiegen die Fahrt über, wenn Nicky nicht gerade Anweisungen zur Fahrtrichtung gab.

      "Ich ruf dich die Woche an, wann wir uns zusammensetzen,


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