Weisheiten des Geldes. Donald Tusk
Staatsmann und erster Kanzler des
Deutschen Reiches, 1815-1898)
Der Banker müsste weise sein wie Salomon,
klug wie Aristoteles, stark wie Samson und alt wie
Methusalem.
(Quelle unbekannt)
Viele Kapitalisten verbringen ein Drittel ihres
Lebens damit, Kapital zu schaffen, ein Drittel der
Zeit, ihr Geld zu bewahren, und das letzte Drittel
mit der Überlegung, wie sie es vererben sollen!
(André Kostolany, ungar. Börsenspekulant, seine Bücher über
Wirtschaftsentwicklungen und die Börse wurden in viele Sprachen übersetzt, 1908-
1999)
Die meisten Menschen, die die Eigenschaft
besitzen, viel Geld zu machen, haben selten auch
die Eigenschaft, es zu genießen.
(André Kostolany, ungar. Börsenspekulant, seine Bücher über
Wirtschaftsentwicklungen und die Börse wurden in viele Sprachen übersetzt, 1908-
1999)
Was man tun muss, ist:
Anteile an einem fantastischen Unternehmen mit
fähigen Managern kaufen!
(Warren Buffet, amerikanischer Investor, der mit Aktien ein Vermögen machte, geb.
1930)
Wie er es an der Börse wohl zu einem kleinen
Vermögen bringen kann, wollte ein junger Mann
einmal von dem amerikanischen Präsidenten-
Berater Bernard Baruch wissen. Baruch, mit
geschickten Aktien Spekulationen geradezu
legendär reich geworden, entgegnete kurz und
trocken:
„Indem Sie mit einem großen Vermögen anfangen!“
(Der Reden-Berater, Rentrop-Verlag, Bonn)
Wenn Sie ein gutes Selbst-Vertrauen aufbauen
wollen, dann müssen Sie Ihre Finanzen regeln. Ihre
Finanzen müssen zu einem Beweis für Sie werden,
dass nichts Sie aufhalten kann!
(Ein Blick auf Ihren Kontostand muss Ihnen
beweisen, dass Ihre Finanzen eine Unterstützung
in Ihrem Leben sind. Ein Blick auf Ihre Finanzen
muss Ihnen ein Gefühl der Sicherheit in Ihre
eigenen Fähigkeiten geben.)
(Bodo Schäfer, Köln, Finanz-Experte, Trainer und Buchautor)
Wer viel Geld hat, der kann spekulieren, wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren, und wer überhaupt kein Geld hat, der muss spekulieren.
(André Kostolany, ungar. Börsenspekulant, seine Bücher über
Wirtschaftsentwicklungen und die Börse wurden in viele Sprachen übersetzt, 1908-
1999)
Wie wird man Millionär?
Es gibt drei Möglichkeiten, schnell reich zu werden:
1. Durch eine reiche Heirat!
2. Durch eine glückliche Geschäfts-Idee!
3. Durch Spekulation!
(André Kostolany, ungar. Börsenspekulant, seine Bücher über
Wirtschaftsentwicklungen und die Börse wurden in viele Sprachen übersetzt, 1908-
1999)
Ein Bankier besprach mit einem Öl-Produzenten
dessen enorme Darlehens-Schuld. „Wir hatten
Ihnen eine Million geliehen, damit Sie ihre alten
Ölquellen wieder in Betrieb setzen konnten, und
sie sind versiegt“, sagte der Bankier.
„Hätte schlimmer kommen können“, erwiderte der
Ölmensch.
„Dann haben wir Ihnen zehn Millionen für neue
Bohrungen geliehen, die alle nichts brachten.“
„Hätte schlimmer kommen können.“ „Was soll
das?“ schimpft der Bankier.
„Wieso hätte es schlimmer kommen können?“
„Hätte mein Geld sein können!“ sagte der
Ölmensch.
(Der Reden-Berater, Rentrop-Verlag Bonn, Juli/August 2000)
Etwas muss der Mensch sein Eigen nennen,
oder er wird morden und brennen!
(Friedrich Schiller, deutscher Dichter, 1759-1805)
Beklagte man ehemals die Schuld der Welt, so
sieht man jetzt mit Grauen auf die Schulden der
Welt!
(Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph, 1788-1860)
Die zehn goldenen Geld-Regeln:
1. Kaufen Sie nur Aktien von Unternehmen, die
überzeugen.
2. Setzen Sie auf Ihre Dividenden.
3. Streuen Sie Ihre Anlagen.
4. Behalten Sie Chancen und Risiken genau im Blick.
5. Studieren Sie die Unternehmens-Daten.
6. Warten Sie nicht auf den „idealen“ Handels-
Zeitpunkt.
7. Ziehen Sie rechtzeitig die Notbremse.
8. Investieren Sie niemals kurzfristig benötigtes Geld.
9. Definieren Sie Ihre eigene Strategie.
(Frankfurter Allgemeine, 28. März 2000)
Der Staats-Haushalt muss ausgeglichen sein.
Die öffentlichen Schulden müssen verringert, die
Arroganz der Behörden muss gemäßigt und
kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische
Regierungen müssen reduziert werden, wenn der
Staat nicht bankrottgehen soll. Die Leute sollen
wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche
Rechnung zu leben.
(Marcus Tullius Cicero, Rom, 55. v.Chr.)
Ost und West: Was wir besitzen, wie wir leben.
Wie wir Deutschen leben, hat das Statistische
Bundesamt bei 70.000 Haushalten erfragt.
• 40% leben in den eigenen vier Wänden
(44% im Westen, 25% im Osten)
• 120 qm und vier Räume haben die Wohnungen im
Durchschnitt (106 qm im Osten)
• 71 qm haben Mietwohnungen, 2,5 Räume, (61
qm im Osten)
• 20,0%