CFS/CFIDS/ME. Hanspeter Hemgesberg

CFS/CFIDS/ME - Hanspeter Hemgesberg


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Gros der apparativen, technischen Untersuchungsmaßnahmen – z.B. EKG, Ultraschall oder die schulmedizinischen Laborteste – bedeutet „Krankenkassenleistung“.

      Nur der geringere Teil dieser Maßnahmen und Verfahren – z.B. Untersuchung mittels Bioresonanz (und wie oben aufgelistet) – müssen als sogen. ‚IGeL-Leistungen’ (= Individuelle Gesundheits-Eigen-Leistungen) mehrheitlich vom Patienten selbst übernommen werden –.

      Meine Empfehlung:

      Kostenübernahme bei „CFS“

      Die Ursache der Krankheit „CFS/CFIDS“ ist bis heute nicht eindeutig und endgültig bekannt.

      Bis heute gibt es in der Schulmedizin wie auch in der Biologischen Medizin keine CFS-spezifischen Diagnostik-Verfahren oder Diagnostik-Parameter.

      CFS ist eine sogen. „Ein- + Ausschluss-Erkrankung“!

      Da die Ursache(n) nicht bekannt, gibt es auch in der wissenschaftlichen Medizin bis heute keine CFS-spezifischen Diagnostikverfahren und auch keine Therapeutika bzw. Behandlungsverfahren.

      Ihr behandelnder Arzt sollte daher – das gilt für die Kosten der Diagnostik wie auch der CFS-Behandlung – für Sie [und zwar vor Vornahme der Untersuchungen und vor Beginn der Behandlung!] bei Ihrer Krankenkasse (ggfls. auch Beihilfestelle) einen begründeten Antrag auf Kosten-Übernahme stellen!

      Oder aber wenden Sie sich selbst direkt an Ihre Krankenkasse!

      CFS: Umgang mit CFS-Patienten

      Bei vielen Angehörigen, aber auch Arbeitskollegen und Freunden/ Bekannten von CFS/CFIDS/ME-Kranken besteht oftmals eine „Unsicherheit im Umgang mit dem Kranken“ – wie soll und kann man sich gegenüber dem Kranken verhalten, was kann man dem Kranken zumuten usw. –.

      Aber es besteht auch eine Unsicherheit des Kranken gegenüber seiner Um- und Mitwelt.

      Nachstehend ein Empfehlung für Betroffene/Kranke wie Angehörige/ Kollegen/Freunde/Bekannte im Sinne eines „besseren Umgangs“ und einer „besseren Akzeptanz“ gegenüber CFS-Kranken und im Zusammenleben mit diesen.

      Aus CFS-Forum (Nr. 13) darf ich die „Zehn Strategien für einen besseren Umgang mit CFS“ – nach B.F. Campbell – auszugsweise (bzw. in den Leitlinien) nachfolgend zitieren:

      Zehn Strategien für einen besseren Umgang mit CFS

      Strategie 1 Verbinden Sie Akzeptanz mit Kampfgeist!

      Strategie 2 Finden Sie Ihre Grenzen!

      Strategie 3 Pacing: Balance zwischen Aktivität und Ruhe-Phasen finden!

      Strategie 4 Bauen Sie sich mit vorbeugenden Ruhe-Pausen auf!

      Strategie 5 Lernen Sie das Unvorhersehbare vorauszusehen!

      Strategie 6 Erreichen Sie Ihre Ziele!

      Strategie 7 Lernen Sie, mit Stress umzugehen!

      Strategie 8 Suchen Sie Unterstützung und Verständnis!

      Strategie 9 Respektieren Sie Ihre Gefühle!

      Strategie 10 Finden Sie einen neuen Sinn in Ihrem Leben!

      CFS: Ganzheitliches Therapie-Konzept

      [Übersicht]

      Kurz und knapp die Übersicht über das von mir konzipierte multi-modale ganzheitliche Behandlungskonzept beim Chronischen Erschöpfungs-Syndrom [CFS/CFIDS/ME]:

      a. Von der Information über die Akzeptanz bis hin zur Mitarbeit und dem Selbstmanagement

      b. Die umfassende ganzheitliche Basis-Therapie

      01 Kostumstellung - Ernährung - Heilfasten - Genussmittel

      02 Abhärtung - Bewegung - Sport - Physiotherapie

      03 Regulation des Säure-Basen-Haushaltes (SBH)

      04 Behandlung von Herden-Störfeldern-Energetischen/Elektro-

      magnetischen Blockaden

      05 Minderung Freie (Sauerstoff-)Radikale/Oxidativer Stress

      06 Sanierung von Darmflora + Darm-Mucosa und gesamtes „Inneren

      Milieus“

      07 Anregung Blockierter Enzym- und Coenzym-Systeme

      08 Generelle Stoffwechsel-Regulation

      09 Optimierung der Aminosäuren

      10 Umfassende Hormon-Balance

      11 Optimierung von Gehirnfunktionen und Gehirnstoffwechsel

      12 Stimulierung und Funktionsverbesserung der Mitochondrien

      13 Regulierung der ‚Blut-Hirn-Schranke’

      14 Therapie zur neuro-mentalen (geistigen/kognitiven) Leistungssteigerung

      15 Therapie zur psychischen (seelischen) Harmonie und Balance

      16 Das ganzheitliche „Revirement“

      17 Die ganzheitliche Immun-Modulation

      - Umstimmung des gesamten Organismus

      - Behandlung von Allergien, Unverträglichkeiten und Wiederherstellung der Normergie und Stabilisierung des Reticulo-Endothelialen Systems

      (RES bzw. des RHS = Reticulo-Histiozytäres System)

      - Die eigentliche Immun-Modulation

      18 Die Individuelle Sondertherapie

      (bei schweren/schwersten CFS/CFIDS-Krankheitsverläufen)

      19 Die Individuelle und selektive Spezial-Therapie

      (zu ausgesuchten spezifisch-speziellen Symptomen und Beschwerden)

      Dabei kommt (sollte kommen) stets die Basis-Therapie als erste Behandlungsmaßnahme und alleine für sich zur Anwendung.

      Wobei natürlich unter diesen verschiedenen Einzelschritten immer individuell und entsprechend den tatsächlichen Befunden bzw. den subjektiven wie objektiven Befunden und Notwendigkeiten die „Breite der Gesamtmaßnahmen“ variiert und modifiziert wird und werden sollte.

      Dies kann bei dem einen Patienten heißen „alle Maßnahmen“ und bei dem zweiten evtl. nur die „Kostumstellung/Ernährung“.

      Meine vieljährige Erfahrung hat aber gezeigt, dass im Regelfall die meisten dieser Maßnahmen notwendig sind bzw. aus jedem Teilbereich Grundschritte.

      Im Rahmen der Basis-Therapie sind enthalten als unverzichtbare und aktive „Eigenleistungen“ der CFS/CFIDS/ME-Kranken die Ernährung mit Kostumstellung mit dem bewussten und vorsichtigen, sprich stringent und kontrolliertem, Umgang mit den verschiedenen Genussmitteln und – dieser Punkt ist ebenso wichtig wie unerlässlich – die Abhärtung und nicht zuletzt – aber stets angepasst an die jeweilige Belastbarkeit und stets nur kontrolliert und dosiert – Bewegung, Sport (Spiel) usw.!

      Immer und stets zuzsätzlich heißt und bedeutet das für den Kranken:

      Dem eigenen Leben eine neue (oder auch erstmalige) Struktur geben und immer unter Selbst-Management mit Selbst-Controlling (Selbstkontrolle) und stets einhergehend mit Entschleunigung!

      Selbstverständlich ist die jeweils höchstmögliche Compliance (d.h. auch Kontrollen duch die Behandler) unerlässlich (das wiederum bedingt voraus: umfassende Information durch die Behandler über die Krankheit & mögliche Folgen und Akzeptanz der Krankheit durch den Betroffenen – was sich sicherlich in der Anfangszeit oft als sehr schwierig erweist! –).

      Dies von der allerersten Stunde an!

      Auf


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