CFS/CFIDS/ME. Hanspeter Hemgesberg

CFS/CFIDS/ME - Hanspeter Hemgesberg


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Ferner können Schwermetall-Ionen und Kunststoff-Monomere aufgrund ihrer Affinität zu reaktiven chemischen Gruppen (u.a. Hydroxil-, Disulfid-, Sulfhydryl-Gruppen) Zellen und Komponenten des Immunsystems funktionell verändern.

      Fazit:

      Die Induktion inflammatorischer (entzündlicher) Reaktionen bei CFS/CFIDS/ME (nebenbei: ebenso z.B. bei der Multiplen Sklerose und anderen Autoimmun-Erkrankungen) lässt sich u.a. durch die Bildung oxidativer Reaktions-Metaboliten erklären. Diese führen über eine Verschiebung des ‚zellulären Redox-Gleichgewichts’ zur Aktivierung zytoplasmatischer, redox-sensitiver Faktoren wie u.a. NF-kB (s. dort). Dieser nukleäre Transfer-Faktor – der im Zytoplasma () durch Bindung an Inhibitor-Moleküle (IkB) () fixiert ist – wandert nach Abspaltung des Inhibitors in den Zellkern, um dort verschiedene Gene zu aktivieren, welche ihrerseits – nach PD Dr. Bieger – wiederum eine Induktion inflammatorischer Zytokine () (z.B. Tumor-Nekrosefaktor alpha und gamma, Interleukine 1 und 6) einleiten.

      (Quelle: Dr. Claus-Hermann Brückendorf, Kiel – in CFS-forum 21/2007 – auszugsweise zitiert)

      Das aber kann und darf nur heißen:

      Neben den bereits genannten ganzheitlichen zahnärztlichen Untersuchungen heißt das auch:

      Ausmessungen energetischer Belastungen und Ursachensuche, Untersuchungen auf Materialbelastungen und Unverträglichkeiten (nicht nur Amalgam und Palladium, sondern bes. auch sonstige Schwermetalle und auch Edelmetalle!).

      Anmerkung:

      Ich halte gerade eine umfassende zahnärztliche Untersuchung bei CSF/CFIDS/ ME für immens wichtig!]

      Zwischenvermerk „Zahnarzt“

      In diesem Sonderfalle bereits an dieser Stelle eine Empfehlung zur Therapie, selbstverständlich, um keineswegs dem Zahnarzt in „sein Handwerk hineinpfuschen“ zu wollen!

      Außen vor bleiben die erforderlichen „Sanierungsmaßnahmen“ des Zahnarztes, einschließlich der notwendigen Nachbehandlungen.

      Hier soll nur eingegangen werden auf arzneiliche wie nicht-arzneiliche Maßnahmen zur Behandlung von Herden & Störfeldern sowie zur Ausleitung von Toxinen (z.B. Amalgam):

      1. Nicht-arzneiliche Therapie

      Als sehr effektiv hat sich die Anwendung eines Verfahrens der Regulationsmedizin (z.B. Bioresonanz, s.o.) erwiesen.

      Hinweis:

      Diese Behandlung sollte stets einhergehen mit der …

      2. Arzneiliche Therapie

      Eine wirkungsvolle „Entgiftungsbehandlung“ (Detoxifikation) steht mit der umfassenden „Aus-, Ableitungs- und Entgiftungs-Therapie“ (Schadstoffe, Toxine, Umweltgifte, Stoffwechselschlacken, Krankheitsendprodukte) zur Verfügung mit:

      I. Basis-Therapie (obligat)

      a. Derivatio® H (Pflüger)

      Tbl/Amp

      = homöopathisches Komplexmittel

      Ind: umfassende Detoxifikation und Aus- bzw. Ableitung von Organbelastungen

      Ds: je nach klein. Befunden individuell – i.d.R. über 4-6 Wochen 3xtgl 2 Tbl – die Injektionstherapie ist vorbehalten schweren Intoxikationen

      b. Lymphomyosot® / -N (HEEL)

      Tbl/Amp

      = homöopathisches Komplexmittel

      Ind: umfassende Ausleitung über das Lymphsystem

      Ds: je nach klein. Befunden individuell – i.d.R. über 4-6 Wochen 3xtgl 2 Tbl – die Injektionstherapie ist vorbehalten schweren Intoxikationen

      Hinweis:

      Beide Präparate zusammen einnehmen.

      Bei höher- bzw. hochgradiger Toxin-Belastung außerdem:

      c. Zitronensäure-Zyklus (HEEL)

      Amp

      Hinweis:

      Präparate je nach Erfordernissen

      II. Individuelle Sondertherapie (fakultativ)

      (individuell, selektiv)

      d. Bio-Chlorella-Alge (effective nature / Internet)

      Tabs

      (Grünalge)

      Ds: je nach Befunden individuell 3xtgl 5-8 Tabs über i.d.R. 4 Wochen

      e. Dimaval® (DMPS) (Heyl)

      Kps

      (Dimercaptopropansulfonsäure)

      Ind: Antidot (Gegengift) zur Therapie bei Toxin-Überlastungen bzw. Intoxikationen mit Schwermetallen = Chelatbinder

      Ds. individuell, abhängig von Klinik

      f. DMSA 100 mg Detox (smart / Internet)

      (Dimercapto-Bernsteinsäure)

      veget. Kps

      Ind: Antidot gegenüber vielen Schwermetallen – der wirksamste Chelator gegenüber Quecksilber

      Ds. individuell, abhängig von Klinik

      Hinweis:

      DMSA besitzt gegenüber DMPS nur ¼ dessen Toxizität, ist somit deutlich besser verträglich und ein weiterer Vortel ist der, dass DMSA das überlastete Gehirn besser entgiften kann!

      Hinweis:

      Dieses therapeutische Procedere zur ‚Eliminierung von Herden, Störfeldern, elektrischen/elektro-magnetischen Blockaden und zur Detoxifikation („Detox“)‘ ist identisch mit den Maßnahmen zur Behandlung der generell im Organismus bei insbes. chronischen Krankheiten bestehenden ‚Herden …‘.

      Zu merken:

      „Diagnostik bei CFS ist letzten Endes eine vielmals sehr aufwändige Aus- bzw. Einschluss-Diagnostik!“

      Mein Rat:

       Mit weniger an Diagnostik dürfen (sollten) Sie sich in keinem Falle zufrieden geben – und leider in nicht gerade wenigen Fällen – abtun lassen!

      [das ist und soll nicht sein eine „Mediziner-Schelte“.

      Über diese ‚Tatsache‘ berichten die CFS-Kranken!]

      Ich habe bereits mehrfach erwähnt, dass es sich in der Diagnostik beim CFS/CFIDS/ME stets handelt um eine „Ein- bzw. Ausschluss-Diagnose“.

      Dementsprechend muss bezüglich der Diagnostik auch vorgegangen und verfahren werden; d.h. es müssen differential-diagnostisch Krankheiten mit ‚ähnlichen‘ Symptomen ausgeschlossen werden.

      Das heißt:

      1. Auszuschließende Erkrankungen

      (nach PD Dr. W.P. Bieger, München)

      a. Tumorerkrankungen (Krebskrankheiten und Leukämien)

      b. Chronische Erkrankungen von: Lungen/Bronchien/Atemwegen - Herz/

      Kreislauf - Magen- und Darmtrakt - Nieren/Blase/ableitende Harnwege

      c. Autoimmun-Erkrankungen

      d. Hormonelle Erkrankungen (Endokrinopathien)

      e. Haematologische Erkrankungen (Erkrankungen des blutbildenden Systems +

      des Blutes)

      f. Chronische Intoxikationen (Vergiftungen/Belastungen)

      g. Chronisch verlaufende


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