Magisches Kompendium - Die Kunst der Divination. Frater LYSIR
beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen. Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!
Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium“ abgedeckt werden lauten: „Meditation“, „Energiekörper und energetische Anteile“, „Energiezentren und Chakren“, „Die Kunst der Divination“, „Sigillenmagie“, „Die Magie – Theorie und Praxis“, „Engel und kosmischen Dynamiken“, „Magischer Schutz“, „Alchemie“, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente“, „Schattenarbeit und Selbstanalyse“, „Die Macht der Malachim-Symbole“, „Mors Mystica und andere Tode“, „Grundlagen der henochischen Magie“, „Kabbalah – Erkenntnisse und Lehren“, „Rituale, Mantren und Beschwörungen“, „Teuflische Dämonen, Höllenbruten und Satanismus“, und „Sternenkollektive und deren Genien“.
Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Runen“, „Hexentum“, „Voodoo“, „Schamanismen“ und noch vieles mehr, befassen. Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“
Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums“ finden können!
In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde.
Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt.
Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann.
Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?! Dies kann sehr passend und erfolgreich sein, doch es kann auch töricht und gefährlich sein. So ist nun einmal die Magie!
Die Kreativität eines jeden magischen Menschen kann sich selbst erkennen und erwecken, wenn man Schabloben als Fundamente erkennt, und sich selbst etwas aus diesen Fundamenten erschafft, wodurch man seinem eigenen Selbst folgt, und nicht irgendeinem Autor, der im Endeffekt seine magischen Wege, Erfahrungen, Ansichten, Meinungen und Maximen einfach nur veröffentlicht hat, um sich selbst Werkzeuge zu erschaffen, die individuelle, aber auch universelle Noten beinhalten.
So will ich nun jedem, der den Weg zu diesem Buch / Kapitel und auch zu dieser gesamten Buchreihe gefunden hat, viel Spaß und Erfolg wünschen. Gleichzeitig will ich aber auch eine obligatorische Warnung mit auf den Weg geben!
Alle Arbeiten und beschriebenen Ausführungen – egal, ob diese in der Theorie oder in der Praxis eine Anwendung finden – werden stets auf eigene Gefahr vollzogen! Das Problem mit der Magie ist nicht, ob sie funktioniert, sondern dass sie funktioniert! Daher muss sich jeder selbst prüfen, ob er wirklich für diese geistigen und energetischen Arbeiten bereit ist. Wenn dies so ist … schreite mutig voran und vergöttliche dich selbst! SO SOLL ES SEIN!
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Die Kunst der Divination
Wenn der Volksmund von „Magie“ spricht, spricht er meist auch immer – eher unbewusst – von der Divination. Spricht der Volksmund wirklich davon? Hat dies denn schon jemand mal gehört? Divination? Nein. Sicher, man spricht über die astrologischen Vorhersagen in den verschiedenen Zeitungen oder Radiosendungen, man spricht davon, dass man jemanden kennt, der mal zu einer Wahrsagerin gegangen ist und dass selbstverständlich all das eingetroffen ist, was prophezeit wurde. Manchmal kennt man sogar jemanden in der Nachbarschaft oder in seinem Stadtteil, der irgendwas mit Karten macht. Nun, wenn dies der Fall ist, dann spricht der Volksmund sehr wohl über Divination. Man kann aber für die Vokabel „Divination“ auch „Wahrsagen“ bzw. „Weissagen“ oder „Zukunftsschau“ verwenden, wobei dies auch immer sofort ein spezielles „Erwartungsprogramm“ startet. Schnell tanzen die kommenden Lottozahlen und die gigantischen Gewinne durch die Gedanken, denn wer in die Zukunft schauen kann, muss doch wohl mal eben die Lottozahlen erkennen können, oder? Nein. Definitiv nicht. Denn es geht um Tendenzen und Möglichkeiten – physikalisch gesprochen könnte man auch Wahrscheinlichkeiten sagen – nicht um eine Zukunft die 1 zu 1 auch eintritt. Daher sollte man sich lieber mit der „Fachvokabel“ Divination anfreunden, vor allem, da dieser Begriff auch in einem religiösen Kontext verstanden werden kann. Es beschreibt das Vermögen die „heiligen Energien des Kosmos“ zu erkennen, zu akzeptieren und sich selbst darauf einstellen, sodass man MIT der Energiewelle „schwimmen“ kann. Diese „heiligen Energien des Kosmos“ sind primär Energien, die autark agieren (sie sind diskarniert) oder aus dem eigenen (höheren) Selbst kommen. Zwar ist der „Kontakt zur Geisterwelt“ bzw. zur „astralen Welt“ letztlich auch „nur“ eine von vielen Divinationsmethoden, doch geht es hierbei um etwas viel Wichtigeres.
Es geht um das Erkennen, wie man selbst energetisch gestrickt ist und wie man sein eigenes Schicksal bzw. sein eigenes Leben bewusst und gezielt beeinflussen kann. Diese „Selbststeuerung“ kann auch als „Weissagung“ verstanden werden, da man seine gangbaren Wege – der Zukunft – erkennen und abwägen kann, abwägen, ob es ein leichter oder schwieriger Weg wird, ein Weg, der mit Mühsal und Entbehrungen gepflastert ist oder der leicht und beschwingt beschritten werden kann. Hierin liegt ein gigantisches Machtpotenzial, da man durch diese Arbeitsmethode seinen eigenen Weg finden und beschreiten kann.
Dass eine solche Arbeitsweise auch manchmal mit der Vokabel „Wahrsagerei“ betitelt wird, ist im wortwörtlichen Sinne treffend, denn man sagt sich selbst das Wahre, oder seinen wahren Weg voraus. So kann man unterscheiden, dass man Wahrsagearbeiten stets auf seinen eigenen Lebensweg anwendet und Weissagungen Arbeiten sind, die einen formalen/rituellen und sozialen Charakter besitzt. Dies lässt sich auch in der Wortbedeutung des Wortes „Divination“ erkennen. Es stammt ursprünglich von den lateinischen Wörtern „divinare“ und „divinus“