Das kleine Buch der Freude. Ava Minatti
häufig ein, ebenfalls mehr zu singen, zum Beispiel unter der Dusche.
Jetzt kannst du, wenn du möchtest, den gelbgoldenen und den goldenen Strahl und Meister Kuthumi bitten, dich zu berühren:
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Dazu schließe einfach deine Augen. Atme einige Male bewusst ein und aus, um mit deiner Aufmerksamkeit nach innen zu kommen und dich zu spüren. Bitte dein System, sich zu entspannen, und nimm wahr, wie es dieser Einladung, so gut wie im Moment möglich, folgt.
Nun lass gelbgoldenes Licht zu dir strömen. Es berührt deinen Scheitel und breitet sich darüber in dir aus. Erlebe diesen Fluss und spüre, wie es sich für dich anfühlt, was es in dir berührt und bewegt.
Mit der Zeit wandelt sich diese gelbgoldene Schwingung immer mehr zu einer goldenen. Jetzt erfüllt dich der goldene Strahl. Wie erlebst du ihn? Was lässt er in dir entstehen?
Atme tief ein und aus. Kannst du spüren, dass dir sowohl die gelbgoldene als auch die goldene Energie zur Verfügung steht und dich unterstützt, ihre Geschenke anzunehmen und in dir zu entfalten? Kannst du ihre Freude fühlen? Ihre Leichtigkeit?
Über dieses gelbgoldene und goldene Licht beginnt Meister Kuthumi sich dir zu zeigen. Nimm ihn so wahr, wie es dir möglich und es für dich stimmig ist. Bleibe in dieser Begegnung und mache dir den Austausch mit ihm vertraut. Was möchte er mit dir teilen? Was möchte er dir im Moment übermitteln? Was ist seine Botschaft an dich?
Bleibe in dieser Kommunikation, solange du möchtest. Dann bedanke dich bei ihm und den Farbstrahlen.
Meister Kuthumi segnet dich im Namen des gelbgoldenen und des goldenen Strahls und zieht sich mit beiden aus dir zurück. Atme tief ein und aus. Lass es nachschwingen und finde deinen eigenen Abschluss, um wieder präsent im Hier und Jetzt zu sein.
Freude segnet dich. Sei gesegnet.
Freude Freude Freude Freude
Freude Freude Freude
Botschaft von Meister Kuthumi
Wir sind Kuthumi. Wir grüßen dich, geliebtes Menschenkind, und segnen dich im Namen der gelbgoldenen und goldenen Strahlen, die sich sanft um dich legen und dich durchströmen, um dich in der Freude des Seins baden zu lassen.
Schließe deine Augen für einige bewusste Atemzüge, um dieses für dich zu spüren, anzunehmen und wirken zu lassen, sodass dich diese Energie der Freude, im positiven Sinne des Wortes, anstecken kann.
Wir sind gekommen, um dir einen guten Morgen zu wünschen und gleichzeitig ein gutes Heute. Unabhängig davon, wie spät es bei dir gerade ist, während du diese Zeilen liest. Denn du kannst, frei von dem, was deine Uhren in deiner Zeitlinie und -zone zeigen, einen guten Morgen und ein gutes Heute starten, wann immer du möchtest. Dazu motivieren wir dich nun.
Wir laden dich ein, während des Tages – was du auch tust, wo du gerade bist und wie deine bisherigen Stunden verlaufen sind – innezuhalten, deine Augen kurz zu schließen, unsere Gegenwart und diese Berührungen des gelbgoldenen und goldenen Strahls zu spüren und in der Bereitschaft zu sein, neu zu beginnen. Jetzt, in diesem Moment.
Lass los, was bisher an diesem Tag gewesen ist.
Stell dir vor, es wäre morgens. Du bist gerade erwacht, frisch und munter, um dich in einen neuen Tag hinein zu entfalten. Wünsche dir selbst einen guten Morgen und ein gutes Heute. Richte dich auf die Freude aus und nimm wahr, dass der Morgen, das Heute und dadurch dieser Tag von Freude erfüllt sind.
Atme tief ein und aus. Öffne deine Augen wieder. Strecke und recke dich (innerlich oder äußerlich, je nachdem, was gerade passend erscheint) so, wie du es vor dem Aufstehen und beim Aufstehen tust, und beginne diesen Tag neu. Stelle ihn auf Anfang. Jetzt!
Auf diese Art kannst du während eines Tagesablaufes so viele Neuanfänge wagen, dich dabei immer wieder neu ausrichten und auf die Freude einstimmen, wie du möchtest. Sie wird dir ein treuer Begleiter, eine treue Begleiterin werden und sein.
Selbst in Zeiten, in denen es dir schwerer fallen sollte, sie zu spüren, hältst du darüber deine Spur der Freude und deinen Weg der Freude stabil. Denn dein Gefühl folgt deiner Aufmerksamkeit.
Schicke dir das gelbgoldene und goldene Licht voraus, nimm wahr, dass wir dann ebenso an deiner Seite sind, gemeinsam mit den Naturwesen und den Tiergeschwistern, die uns begleiten. Zusammen erschaffen wir freudvolle Morgen und freudvolle Heute. Probiere es gleich (noch einmal) aus.
Wir danken dir und segnen dich. Möge der gelbgoldene und goldene Strahl mit dir sein.
Freude segnet dich.
Wir sind Kuthumi.
Sei gesegnet.
Freude Freude Freude Freude
Freude Freude Freude
Heute schon gehopst?
Sowohl in der Faszien-Forschung als auch in neurobiologischen Kontexten weiß man, wie sehr bestimmte Bewegungen unsere Gefühle und unser Wohlbefinden beeinflussen können und nutzt diese Erkenntnisse mehr und mehr auch in therapeutischen Zusammenhängen.
Das ist etwas, das zum Beispiel Julie Henderson, die eingangs erwähnt wurde, in ihre Arbeit miteinfließen lässt.
Sie lädt uns ein, bewusst spezielle Bewegungsabläufe in unseren Alltag zu integrieren, um unser emotionales Erleben ins Gleichgewicht zu bringen, falls dieses erforderlich sein sollte. Auf diese Weise unterstützen wir die Aktivierung unserer Selbstheilungskräfte und Selbstregulierungsfähigkeiten. Wir stärken unsere Mitte und können leichter im Kontakt mit ihr sein bzw. in ihr ruhen. So fühlen wir uns wohl. Es tut uns gut.
Deshalb möchten wir dir hier nun eine wichtige Frage stellen:
Bist du heute schon gehopst?
Hopsen ist ein Springen und Hüpfen – zum Beispiel wie ein Pferdchen –, was viele von uns als Kind manchmal oder auch häufiger gemacht haben.
Dieses Hopsen bringt einiges in uns in Bewegung, auf der physischen, der emotionalen und der mentalen Ebene. Es aktiviert und belebt und lässt Freude und Leichtigkeit entstehen. Dabei ist es nicht wichtig, wie lange wir hopsen (es ist ja gar nicht so unanstrengend), sondern es ist ausreichend, es immer einmal wieder kürzer zu tun, angepasst an unsere physischen Möglichkeiten. Wir dürfen also auch schon etwas reifere oder klapprigere Pferdchen sein. Dennoch hebt es die Stimmung und die Laune sehr schnell. Denn es bringt uns in den Kontakt mit unserem Inneren Kind, das so etwas liebt, genießt und gerne mitmacht.
Wenn du möchtest, kannst du dir also deinen Alltag vermehrt so gestalten, dass du dir zwischendurch „Hops-Einheiten“ und „Hops-Runden“ erlaubst und ermöglichst. Es muss auch niemand sehen oder wissen. Oder du fragst deine Kollegen und Kolleginnen, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und deine Familie, ob sie mitmachen möchten. Falls es dir dennoch zu peinlich sein sollte („große“ Menschen haben manchmal solche Gefühle), es aufgrund der äußeren Umstände nicht möglich ist, du physisch eingeschränkt bist oder dich total kraftlos erlebst, sodass du nicht hopsen kannst, dann stelle es dir einfach vor, dass du es tust.
Frisch nach einer Operation, wenn du schwanger bist, Schmerzen hast, dein Blutdruck zu hoch ist oder Entzündungen im Körper sind – all dies wären Gründe dafür, dass wir es uns visualisieren sollten, wie wir hopsen, ohne es tatsächlich auszuführen. Deshalb achte hier auch gut auf deinen Körper und dein eigenes Empfinden.
Selbst diese Fantasie, dass und wie wir hopsen und spüren, wie es sich anfühlt, hilft. Vielleicht möchtest du es jetzt gleich ausprobieren – physisch oder in deiner Vorstellung:
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Dazu atme tief ein und aus. Lade die gelbgoldenen und goldenen Strahlen mit ein. Nimm wahr, wie sie dich durchströmen und einhüllen, sodass die Wirkung deiner Bewegung verstärkt wird. Spüre, dass Meister