Das kleine Buch der Freude. Ava Minatti

Das kleine Buch der Freude - Ava Minatti


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die ebenfalls eine große Freude am Hopsen haben. Dann beginne.

      Hopse einfach durch den Raum, in dem du gerade bist. Deine Arme dürfen locker mitschwingen, wie sie möchten und es dir (und deinen Schultern) guttut. So drehe eine Runde oder ein paar mehr, bis du spürst, es ist für den Moment genug.

      Halte inne. Atme tief ein und aus. Spüre nach.

      Vielleicht klopft dein Herz schneller? Was bewegt sich noch in deinem Körper? In deinen Empfindungen? In deinem Gedankenfeld?

      Kannst du das Lachen der Naturwesen hören oder fühlen, die sich nach dem Hopsen, das vielleicht ein wenig ausgiebiger als deines gewesen ist, auf dem Boden wälzen oder sich dort ausruhen und entspannen? Lass dich davon mit berühren, sodass es dir vielleicht ein eigenes Lächeln entlockt.

      Erlaube, dass sich Freude in dir ausbreiten darf. Fülle jede Zelle damit auf und lass sie weiter präsent sein. Meister Kuthumi lächelt dir ebenso zu und segnet dich im Namen des gelbgoldenen und goldenen Strahls. Genieße deine Lebendigkeit. Öffne deine Augen. Blicke mit dieser Freude, die jetzt vielleicht in dir ist, in die Welt.

      Freude segnet dich. Sei gesegnet.

      Freude Freude Freude Freude

      Freude Freude Freude

      Jeder Tag ist dein Geburtstag!

      Wir sind Kuthumi. Wir grüßen dich, geliebtes Menschenkind, und segnen dich im Namen des gelbgoldenen und goldenen Strahls. Wir freuen uns so sehr, mit dir sein zu dürfen. Öffne in deiner Vorstellung ein Fenster zu deinem Herzensraum und lass das Licht einer Sonne in dein Herz hineinleuchten. Spüre, wie sie dein Herz wärmt, entspannt und mit Freude erfüllt, sodass es, im übertragenen Sinne, zu hüpfen beginnt.

      Wir sind gekommen, um dir mitzuteilen, dass du jeden Tag Geburtstag hast. Du brauchst auch nicht unbedingt täglich älter zu werden, falls dich das daran hindern sollte, jeden Tag deinen Geburtstag zu feiern, sondern, wenn du möchtest, weiser oder reicher oder freudvoller oder glückseliger. Doch wir bitten dich, dich zu freuen, dass du auf der Welt bist, dass du geboren wurdest, dass du soviel entdecken und erfahren und wachsen und lernen kannst.

      Jeder Tag ist ein Freudentag, ein Freudenfest. Du darfst ihn feiern. Vielleicht möchtest du dir das aufschreiben:

      „Jeder Tag ist mein Geburtstag!“

      Dadurch vergisst du es nicht so schnell wieder. Somit kannst du täglich für dich entscheiden, wie du ihn, deinen Geburtstag, feiern möchtest. Es gibt unzählige Möglichkeiten dafür.

      So wird das ganze Leben ein Fest, und du beginnst, es zu zelebrieren. Denn das ist der Grund, weshalb du auf der Erde inkarniert bist: um das Leben zu feiern. Es gibt Menschen, die sich nicht darüber freuen, wenn sich ihr Geburtstag jährt und übergehen ihn, so gut wie möglich. Wisse, dass es gerade für diese Menschenkinder wichtig wäre, jeden Tag Geburtstag zu feiern, um das Leben zu genießen und die Tatsache, dass sie jetzt, in dieser Zeit, in dieser Form, an ihrem Platz, auf Gaia sind – einzigartig und einmalig.

      Wir sind ein Geburtstagfeiermeister. Wir wünschen uns, dass du das Leben zelebrierst, denn es gibt immer einen Grund, um zu feiern. Diese Feste können sehr unterschiedlich sein. Sie brauchen nicht groß oder laut zu sein. Es geht um diese Freude, die dabei erlebt wird und die sich auf diese Weise, Tag für Tag, erweitern kann. Deshalb laden wir dich ein, täglich deinen Geburtstag zu feiern und dass du hier auf die Erde gekommen und da bist! Wir sagen dir jeden Tag:

      „Alles Gute zum Geburtstag, geliebtes Menschenkind! Schön, dass du geboren bist! Die Erde liebt dich! Und wir lieben dich auch!“

      Bejubele also deinen täglich wiederkehrenden Geburtstag und zelebriere das Leben. Wir danken dir und unterstützen dich dabei, wann immer du möchtest.

      Wir sind Kuthumi. Sei gesegnet.

      Freude segnet dich. Sei gesegnet.

      Freude Freude Freude Freude

      Freude Freude Freude

      Dein Solarplexus ist ein Freude-Zentrum

      Unser Solarplexus hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Er ist unsere innere Sonne. Wenn sie kraftvoll strahlen kann und ausgeglichen ist, fühlen wir uns energiegeladen, präsent, selbstbewusst, voller Selbstvertrauen, mutig, erfüllt von Freude und Tatendrang. Dieses Energiezentrum steht mit unserem Emotionalfeld in einer direkten Verbindung und wirkt darüber beispielsweise auf unseren Magen- und Darmbereich.

      Gerade in dieser Zeit hat die Sensibilität des Verdauungssystems bei vielen Menschen zugenommen, was verschiedenste Gründe hat, wie beispielsweise die Schwingungserhöhung und der Umstand, dass unsere Systeme feiner werden, was zu einer größeren, auch körperlichen, Sensitivität führt. Genauso wie unsere Lebensrhythmen, die teilweise zu einseitig und dadurch zu schnell sind, was zu viel (Leistungs-)Druck und Stress in uns erzeugt, weil der lunare, langsame Puls als Ausgleich fehlt. Es erschwert das Verarbeiten, Integrieren und Loslassen von Erfahrungen und fördert entzündliche Prozesse im Körper.

      Hier hilft es uns zum Beispiel, wenn wir uns der „Großen Mutter“ zuwenden, in deren Arme wir uns hineinsinken lassen können, um zur Ruhe zu kommen. Dadurch ist es möglich, die innere Stimme leichter zu hören, wahrzunehmen, was unsere Verdauungsorgane benötigen, welche Nahrung uns wirklich nährt und guttut, oder was wir für unseren Solarplexus tun können, damit er ausgeglichener schwingt. Deshalb ruft uns die Große Göttin seit Jahren mehr und mehr, und deshalb ist die Begegnung mit ihr solch ein zentraler Teil für unsere Weiterreise – tiefer hinein in den Neuen Morgen.

      Sowohl der gelbgoldene als auch der goldene Strahl wirken auf unseren Solarplexus, unabhängig davon, dass der zweite Schöpfer-Schöpferinnenstrahl dem Scheitelzentrum und der zehnte Strahl dem Schwingungsfeld im Bereich zwischen unserem Solarplexus und unserem Herzen zugeordnet ist. Doch wenn wir das gelbgoldene Licht in das Sonnengeflecht einfließen lassen, stärken und aktivieren wir es, während die goldene Schwingung nährt und aufbaut. Sie ist weicher, milder und sanfter.

      Wir können einiges für unser Zentrum der Freude tun, wie schon erwähnt. Es direkt fragen, welche Form von Nahrung es benötigt und unserem Körper und uns guttut. Oder was ihm Freude bereitet und damit uns.

      Die Vorstellung dieses Energiezentrums als eine Blume, die sich öffnen und schließen kann, ist sehr hilfreich. Und die Fähigkeit, es zentrieren und ausdehnen zu können, lässt in uns ein Gleichgewicht zwischen Geben und Annehmen, zwischen dem Du-Erleben und Ich-Sein entstehen und stärkt unsere Mitte.

      Wären wir zum Beispiel depressiv, wäre dieses natürliche Öffnen und Schließen unseres Solarplexuszentrums mit ziemlicher Sicherheit blockiert und in seiner Funktion eingeschränkt, was zu einer Irritation der Selbstregulierungsfähigkeit führen könnte. Dadurch wäre es unserem ganzen System (also allen unseren Körperebenen) erschwert, sich zu erholen, zu neuer Kraft zu kommen und die möglicherweise angewandten Unterstützungsmethoden an- und aufzunehmen.

      Deshalb ist es für unser Wohlbefinden wichtig, dass unser Zentrum der Freude beweglich ist und bleibt.

      **

      Dazu können wir es uns erneut als Sonne vorstellen. Diese darf strahlen und leuchten. Ihr Licht strömt weit hinaus in die Welt. Wir können spüren, wie kraftvoll und präsent sie uns sein lässt, und es genießen. So werden wir gesehen, wahrgenommen und gehört, und stehen an dem Platz, der unser Platz ist, um gut verwurzelt zu sein und wachsen zu können.

      Unsere Sonne ist feurig und sichtbar.

      Nun lenken wir die Sonnenstrahlen bewusst nach innen. Sie strahlen in uns hinein, in unsere Körper, Schichten, Felder, Energiezentren, und erfüllen alles, was zu uns gehört, mit ihrem Licht. Wir bündeln diese solare Kraft in uns und für uns, sodass die Sonnen-energie auch in uns und für uns wirken kann, und wir uns selbst auch hören, spüren, erleben und als strahlendes Wesen wahrnehmen können.

      Abschließend


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