Make me Beg. Melody Adams

Make me Beg - Melody Adams


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       Contents

       Titel

       Copyright

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Kapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Kapitel 9

       Kapitel 10

       Kapitel 11

       Epilog

      

      

      

      

      

      

      

       Make me Beg

      

       Beautiful Monster Buch 2

      Melody Adams

      Dark Romance

      

      

      

      Make me Beg

      Beautiful Monster Buch 2

      Melody Adams

      Deutsche Erstausgabe 2020

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      Love & Passion Publishing

      www.lpbookspublishing.com

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      copyright © 2020 by Melody Adams

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      © Cover Art by CMA Cover Designs

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      Alle Rechte vorbehalten.

      Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Du hättest nicht von mir davon laufen sollen. Du hättest nicht versuchen sollen, mich zu töten. Nun komme ich für dich, Beautiful.

      Ich bin dem Monster entkommen. Ich hab Schreckliches getan, um mich von dem Mann zu befreien, der vor mir bereits mehr als ein Dutzend Frauen ermordet hat, und der wahrscheinlich auch mich getötet hätte. Nachdem ich wegen versuchten Totschlags angeklagt und freigesprochen werde, fliehe ich unter neuem Namen nach Florida. Ich fliehe vor dem Medienrummel, doch noch wichtiger: Ich fliehe vor IHM. Seine Leiche wurde nie gefunden und ich spüre, dass er noch lebt. Und er wird für mich kommen. Ich fürchte nicht nur um mein eigenes Leben, denn meine Zeit mit Tristan hatte Folgen. Ich bin schwanger. Ich trage das Kind eines Monsters in mir.

      Madison hat versucht, mich zu töten. Sie hätte es beinahe geschafft. Dass ich noch lebe, ist ein Wunder. Unzählige Operationen gaben mir genug Zeit, meinen Hass zu nähren, meine Rache zu planen. Madison lebt irgendwo unter neuem Namen. Sie versteckt sich vor mir. Doch ich werde sie finden. Jahre vergehen, doch meine Suche gebe ich nicht auf. Wenn ich sie tatsächlich aufspüre, mache ich eine erstaunliche Entdeckung. Eine Entdeckung, die alles ändert. Madison ist mein. Und so ist meine Tochter, die sie vor mir zu verbergen gedachte. Nein, Beautiful, die Zeit des Versteckens ist vorbei.

      

      

       Prolog

      

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       Madison

       There are hunters, and there are victims. By your discipline, cunning, obedience, and alertness, you will decide if you are a hunter or a victim.

       - Jim Mattis -

      

      Ich kann nicht sagen, wie lange ich durch die Gegend renne, ehe ich das Geräusch eines Autos hinter mir höre. Ich bin nackt. Blutverschmiert. Ich stehe unter Schock. Ich habe einen Mann getötet. Meinen Peiniger. Ich habe ein Messer, in seine Brust gestochen, habe seine Hand abgeschnitten, um die Tür zu öffnen. Irgendwie habe ich es geschafft, nicht zusammen zu brechen. Bis jetzt. Doch als ein alter, grauer BMW neben mir anhält, und eine ältere Dame die Scheibe runter rollt, um mich zu fragen, was mir passiert ist, wird mir schwarz vor Augen. Das Letzte was ich wahrnehme, ist ein geschockter Aufschrei der älteren Dame. Dann spüre ich nichts mehr.

      Wenn ich das Bewusstsein wiedererlange, liege ich im Krankenhaus. Geräte piepsen. Leute kommen und gehen. Stimmen sind zu hören. Doch ich bin irgendwie nicht anwesend. Es ist, als wenn ich außerhalb meines Körpers stehe. Ich registriere nicht, was die verschiedenen Leute sagen. Ich weiß nicht, wer sie sind. Ich weiß nicht, was mir geschehen ist. Alles ist so seltsam fern von mir. Zeit vergeht. Dunkelheit und Licht. Mehr Stimmen. Mehr Kommen und Gehen. Alles rauscht irgendwie an mir vorbei. Bis eine sanfte Frauenstimme durch den Nebel meiner Existenz dringt.

      „Miss Parker?“

      Ich blinzle und starre in das Gesicht einer jungen Frau mit sanften braunen Augen und kurzen, schwarzen Haaren.

      „Ich bin Sonya Dimitri. Sie haben ein schweres Trauma durchlebt und ich bin hier, Ihnen zu helfen. Können Sie sich erinnern, was geschehen ist?“

      Ich will ihr sagen, dass ich mich nicht erinnere, doch ehe der erste Laut meinen Lippen entweichen kann, jagen Bilder durch meinen Kopf. Ein Mann. Ein Messer. Blut. So viel Blut. Ich will schreien. Doch alles, was aus meinem Mund kommt, ist ein leises: „Ich habe ihn getötet.“

      

      


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