Maimorde. Angelika Godau
muss gegen 22. 00 Uhr gewesen sein, eher etwas früher, genau weiß ich es nicht, aber … Moment mal, mir fällt gerade ein, dass mir ein Mann die Haustür geöffnet hat, der es verdammt eilig hatte. Verdammt, das könnte der Täter gewesen sein.“
„Kannst du ihn beschreiben?“
„Hm, er war etwa so groß wie ich, schlank, trug ein Basecap und ich glaube, eine schwarze Lederjacke. Ich habe nicht weiter auf ihn geachtet, aber er ist Richtung Römerplatz gelaufen.“
„Frau Brandt?“, wandte sich Tabea wieder an Julia. „Fällt Ihnen zu der Beschreibung jemand ein?“
Julia überlegte einen Augenblick und schüttelte dann den Kopf. „Nein, keine Ahnung, wer das gewesen sein könnte.“
„Gut, das war es dann fürs Erste, Sie können nach Hause gehen, halten sich aber bitte zu unserer Verfügung, wir haben morgen sicher weitere Fragen.“
Ich sah das Aufblitzen in Julias Augen und ahnte, was kommen würde.
„Frau Oberkommissarin, ich wurde ja von einem Ihrer Beamten hergebracht, daher steht mein Auto noch bei den Kreutzers. Könnte Deti mich vielleicht dort hinfahren?“
Tabea zog die Augenbrauen in die Höhe und schaute von ihr zu mir, ohne eine Antwort zu geben. Im Hintergrund sah ich Sand, der vor lauter Vergnügen fast hüpfte.
Das Schweigen zog sich etwas, bis Tabea sagte: „Das fragen Sie Herrn Menke am besten selbst, ich habe nicht über seine Zeit zu bestimmen.“
Ich nickte ergeben, nahm Julias Arm und wandte mich zur Tür. „Ich fahre dann anschließend direkt nach Hause, sagte ich noch über meine Schulter, erhielt aber keine Antwort.
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