Sylvie kocht..... Sylvia Riemer

Sylvie kocht.... - Sylvia Riemer


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wie eine Angel einsetzt. Wenn seine Opfer in Reichweite sind, schnappt er sie mit seinem riesigen Maul. Spitze, nach innen gerichtete Zähne verhindern, dass das Opfer wieder aus seinem Maul entkommt. Der Seeteufel hat einen extrem breiten Kopf mit einem riesigen Maul und winzigen Augen. Er hat keine Schuppen, sondern zahlreiche Knubbel und Auswüchse. Man bezeichnet ihn auch als „Zwiebel des Meeres“ da er sieben Häute hat, die ihn vor Kälte schützen. Vor dem Garen muss der Seeteufel immer gehäutet werden.

       Der Seeteufel, der ein etwas elastisches und festes Fleisch hat, eignet sich zum:

       Braten

       Grillen

       Schmoren

       Pochieren

       dünsten

      Skrei (Winterkabeljau)

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      Skrei heißt „Wanderer“ – nach fünf bis sieben Jahren macht er sich auf die Wanderung von der Barentssee zu den Lofoten. Er legt über 600 kg zurück um seine Laichplätze zu erreichen. So wird sein Fleisch besonders fettarm und fest. Gefangen wird der Skrei von Januar bis April.

       Der Skrei eignet sich zum:

       Braten

       Pochieren

       Backen

       In Fischsuppe gar gezogen

      Steinbeißer

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      Der Steinbeißer kommt in den kälteren Meeren auf der Nordhalbkugel vor (Nordatlantik, Grönland, Island, Nordsee, Spitzbergen). Es gibt drei Arten von Steinbeißern im europäischen Raum und zwei pazifische Arten. Diese sind vor allem vor Japan, aber auch Kalifornien zu finden. Der Steinbeißer ist ein länglicher Fisch mit einem sehr dicken Kopf, breiter Schnauze und kräftigen Zähnen. Die Farbe der Steinbeißer gibt es von graugrün über rotbraun bis schwarz. Sie können sich farblich an ihren Lebensraum anpassen. Seine Hauptnahrung sind Tiere mit harten Schalen, wie z. B. Muscheln, Krebse und Stacheltiere. Seine abgenutzten Zähne wachsen in regelmäßigen Abständen nach.

       Der Steinbeißer eignet sich zum:

       Braten

       Pochieren

       Dämpfen

       als Kochfisch

      Steinbutt

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      Der Steinbutt kommt in der Nordsee, Ostsee, Atlantik und Mittelmeer vor. Er hat ganzjährig Saison, doch im Herbst und Winter ist er am besten.

      Der Steinbutt ist ein leicht eckiger und großer Plattfisch. Die Augenseite ist gelblich-grau bis bräunlich mit kleinen weißen und schwarzen Punkten und kleinen Knochenhöckern, die aussehen wie kleine Steinchen und ihm so seinen Namen gegeben haben. Die Unterseite ist weiß.

      Dieser Fisch sollte im Ganzen zubereitet werden, dazu ist jedoch ein Spezialtopf nötig. Wenn man den Steinbutt filetiert hat man ca. 60% Abfall.

       Der Steinbutt eignet sich zum

       Braten

       Kochen

       Grillen

      Thunfisch

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      Der Thunfisch kommt im Atlantik und Mittelmeer vor. Seine Saison ist von April bis Oktober. Der rote Thunfisch ist ein kräftiger spindelförmiger Körper, die Farbe bläulich-grau. Er kann bis 3 m lang werden.

      Der weiße Thunfisch ist ähnlich wie der rote Thunfisch, nur kleiner.

      Beim Gelbflossen-Thunfisch sind die zweite Rückenflosse und die Afterflosse beide strahlend gelb, woher der Thunfisch seinen Namen erhielt.

      Dann gibt es noch den Bonito, ein kleiner weißer Thunfisch, mit vielen Streifen in der silbrigen Haut. Er hat besonders zartes Fleisch.

      Der Thunfisch ist fast grätenfrei und wird vor allem in Scheiben verkauft.

       Der Thunfisch eignet sich als:

       Thunfischfilets oder –steaks zum Grillen oder Braten (nur sehr kurz braten, da der Thunfisch sonst sehr trocken wird)

       Carpaccio

       Tatar

       Sashimi (für die rohe Zubereitung aber unbedingt Thunfisch in Sushi Qualität kaufen!)

      Wels

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      Den Wels findet man in großen See, tiefen, langsam fließenden Flüssen, in Brackwassergebieten der Nord- und Ostsee, Schwarzen Meer und im Aralsee. Man findet ihn im Einzugsgebiet des Oberrheins, der Donau, in West- und Südeuropa und in Asien. Er wird auch in Fischteichen gehalten und in Kreislaufanlagen gezüchtet. Der Wels ist der größte Süßwasserfisch der europäischen Binnengewässer. Er hat einen walzenförmigen Rumpf, eine schuppenlose Haut und einen breiten abgeplatteten Kopf. Sein breites Maul hat am Oberkiefer zwei bis über die Bauchflossen reichende Bartfäden, die auch Barteln genannt werden. Die Rückenfarbe des Welses ist olivgrau bis blauschwarz, die Seiten und der Bauch sind eher bräunlich-weiß mit großen dunkelgrauen Flecken oder einer Netzzeichnung. Welse können eine Gesamtlänge von bis zu fünf Metern und ein Gewicht von 300 Kilogramm erreichen. Er ernährt sich von Fisch, Insekten, Würmern, Schnecken, Krebsen und mit zunehmender Größe auch von Fröschen, Mäusen, Ratten, am Wasser lebenden Vögeln und Enten.

      Welse sind das ganze Jahr über erhältlich. Am schmackhaftesten sind jüngere Welse. Das Fleisch von älteren Welsen ist sehr fettig.

       Der Wels eignet sich zum

       Braten

       Grillen

      Wolfsbarsch (Loup de Mer)

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      Der Wolfsbarsch kommt im Mittelmeer und Atlantik vor. Die Saison ist ganzjährig, doch die beste Zeit ist von Januar bis August. Der Wolfsbarsch ist ein langgestreckter, silberglänzender Fisch, der Rücken ist grau mit spitzer Rückenflosse. Am besten sind Wolfsbarsche jedoch an dem auffälligen schwarzen Fleck auf ihren Kiemendeckeln erkennbar.

      Der Wolfsbarsch hat ein festes Fleisch und einen wunderbaren Eigengeschmack.

       Er eignet sich hervorragend als

      ganzer Fisch gebraten

       Fisch im Salzmantel

       Fisch auf einem Gemüsebett im Ofen

       Filet gebraten

       Fisch oder Filet gegrillt


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