Deadforce 2. Norbert Langenau
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Norbert Langenau
Deadforce 2
Krieg der Elemente
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Inhaltsverzeichnis
Kapitel III: An einem seltsamen Ort
Kapitel IV: Das Licht in der Dunkelheit
Kapitel VI: Reaktionen der Welt
Kapitel VII: Schönheit, die alles übersteigt
Kapitel VIII: Geigen und Bruchwälder
Kapitel IX: Die Freuden von Gellyesdorf
Kapitel XII: Unmögliches möglich machen
Kapitel XIII: Der Fluch des Lebens
Kapitel XV: Sessriel, der Eisfürst
Kapitel XVII: Dreiburg, das Erbe von Cavildos
Kapitel XVIII: Ein Geheimnis, drei Schlüssel
Vorwort
Liebe Leserin, lieber Leser!
Dies ist nun schon mein insgesamt drittes Buch, das ich mithilfe einer Self-Publishing-Plattform wie Neobooks veröffentliche. Das Härteste als Autor, der nicht von einem Verlag unterstützt wird, ist es, an Leser zu gelangen. Daher bitte ich Sie, wenn Ihnen das Buch gefällt, es auch andere wissen zu lassen. Erzählen Sie Ihren Freunden und Familien davon, posten Sie es auf Social Media oder schreiben Sie Rezensionen auf den Websites der Online-Händler. Jegliches Feedback und jegliche Kritik helfen mir, als Autor zu wachsen und meine Fähigkeiten weiter auszubauen. So oder so freue ich mich über jede Rückmeldung. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen!
- Norbert Langenau
Prolog
"Wir sind freie Wesen, geboren, frei zu sein, unseren eigenen Weg zu finden und ihm zu folgen." - Sylvia, hohe Seraphim
Aus den Gesängen von Yahrgrim:
Reise
Unklarer Anfang, unsicheres Ende,
Achte auf deine Füße und auf deine Hände,
schwer zu sagen, wohin der Weg dich geleitet,
doch am Ende bist du es, der ihn beschreitet.
Bist du alleine oder hast du Gefährten dabei,
allzu schnell ist das Abenteuer vorbei,
doch dauert es an, fühlt man sich so frei,
als flöge man hoch wie eine Möwe überm Kai.
Warum bürdest du dir diesen Weg nur auf,
scheint der Mehrwert am Ende doch klein,
doch alle Dinge nehmen ihren Lauf,
und kehrst du zurück, wirst du ein anderer sein.
Wen triffst du und was tust du,
auf diesem Weg, der dich voranbringt,
ein Ereignis mit dem anderen ringt,
und langsam geht es dem Ende zu.
Doch wer es wagt, sich ins Unbekannte zu begeben,
den Weg beschreitet und mit ihm wächst, wie ein völlig neues Leben,
dem wird er zuletzt auch das Eine geben,
wonach man sich geschworen hat, bis zuletzt zu streben.
Allurien, die zentrale Dimension, im Jahre 981. Es war gerade der 27. Mai, jener Tag, an dem die Schlacht von Erudicor auf der Erde in der I. Dimension, der Welt der Sterblichen stattgefunden hatte. Doch die Schlacht war zu dieser Zeit, am späten Abend, schon lange vorbei. Am tiefsten Punkt Alluriens, im tiefsten und finstersten Kerker, gab es einen geheimen Weiher. Dieser Weiher war nur einer handvoll Geschöpfen bekannt und eines der Geschöpfe saß gerade auf der winzigen Klippe, die über dem Weiher aufragte und ließ die Füße baumeln. Die kleine Eldin saß verträumt an diesem verlorenen Ort und überlegte, was sie mit ihrer Beute tun sollte. In ihrer Hand hielt sie nämlich drei Goldstücke, aber dabei handelte es sich nicht um gewöhnliches Gold. Die Münzen waren mit Diamantenstaub bestreut, zuvor in Quecksilber getaucht und danach von Eldins eigener Flamme verbrannt worden. Nun sahen die Goldstücke verrußt und dreckig aus, doch sie besaßen einen ungemeinen Wert für das kleine Mädchen.