Todgeweiht im Odenwald. Werner Kellner

Todgeweiht im Odenwald - Werner Kellner


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       Impressum neobooks

      Werner Kellner

      Todgeweiht im Odenwald

      

      Ein neuer Fall für die Privatermittler um Willy Hamplmaier aus der Serie

      ‚Mordskrimigeschichten aus dem Odenwald (2)‘

      

      Für Lucia.

      

       „Die Witwe und der Wolf im Odenwald“

      

      

      

      

      

      

      Erschienen am 12.08.2021 (ISBN 978-3-754151-55-6) Bewertungen: 4,6 Sterne bei 5 Bewertungen.

       Rezensionen von LovelyBooks (November 2021)

      Drogen, Mafia im Altenheim und ein Mord.

      Hamplmaier, Bestatter und Privatermittler hat hier jede Menge zu tun. Auf nahezu 620 Seiten entwickelt sich ein äußerst spannender Krimi. Der Autor schreibt sehr flüssig, das Schriftbild ist großzügig, so dass das Buch trotzdem (und leider) bald gelesen ist.

      Da kann ich nur auf einen neuen Fall hoffen und lege diesen Band den Odenwaldfans und Krimifreunden nahe ans Herz.

       Bericht der Odenwaldzeitung am 19.10.2021:

      Kellners packender Schreibstil mit überraschenden Wendungen treibt die gut aufgebaute Geschichte voran. Aktuelle Bezüge wie die Corona-Krise und die Figur des Kriegskorrespondenten Afghanistan verleihen dem spannenden Thriller eine zusätzliche Authentizität. Zudem hebt er sich wohltuend ab, von der für die Regionalkrimis typische Aufklärungsarbeit mit munterem Lokalkolorit. Für Thriller-Fans eine gut recherchierte Story mit Spannung pur bis Seile 630. Es folgt der Wunsch, den vertrauten Hauptfiguren weiter zu begegnen.

      

       Kurzfassung des Bandes 1 der Serie mit dem Titel

       „Die Witwe und der Wolf im Odenwald“

      Im Oktober 2009 platzt in Frankfurt ein spektakulärer Drogenprozess, nachdem die Kronzeugin unmittelbar vor der Urteilsverkündung ermordet wird. Die russische Drogenmafia, die ‚Bratwa‘, bedroht und tötet alle, die ihre Kreise stört. Das gilt für einen neugierigen Investigativ-Reporter ebenso wie für den korrupten Staatsanwalt. Elf Jahre später hat die Drogenmafia im Odenwald ihre kriminellen Aktivitäten unter dem Deckmantel der Seniorenoase ‚Jungbrunnen‘ weiter ausgebaut. Der Ehemann und die Tochter der ermordeten Kronzeugin geraten nach der Rückkehr in ihre Heimatregion erneut ins Fadenkreuz der Mafiabande. Währenddessen bemüht sich im Hintergrund ein afghanischer Clan, mit allen Mitteln seine Familienehre wieder herzustellen. Willy Hamplmaier, ein umtriebiger Bestatter und nebenberuflicher Privatermittler aus Michelstadt, ermittelt in seinem wichtigsten Fall die Serientäter von Raubüberfällen auf Geldautomaten. Er bereitet sich auf seinen Ruhestand vor und ist dabei, seine Fälle an seinen Sohn und Juniorchef Hans Hämmerle abzugeben, der das kleine Team als Wirtschaftsdetektei weiterführen will. Der Junior nimmt im Auftrag der hessischen Heimaufsicht für Senioren-Pflegeheime und unter den schwierigen Bedingungen der Corona Pandemie die Ermittlungen wegen Sozialbetrug und Bandenkriminalität auf, ohne zu wissen, mit wem er sich dabei anlegt. Die Ereignisse überrollen das Ermittlerteam, als Hans zum ersten Mal nach der Tat eine konkrete Spur zum Mörder seiner Frau entdeckt.

      

       Klappentext zum Band 2:

       Todgeweiht im Odenwald

      Wie kam es dazu, dass eine mondän gekleidete Dame an einem sonnigen Ostersonntag in Wald-Michelbach eine rot geschaltete Fußgängerampel überquerte und von einem Auto erfasst und getötet wurde?

      Lange bevor es dazu kommt, beunruhigt Steffi Schwaiger aus dem Ermittlerteam von Willy Hamplmaier zu Beginn der Geschichte das Schicksal einer jungen Drogenabhängigen, die das Team vor einiger Zeit aus einem Edel-Puff befreit hat. Und es ist nicht die einzige Frage, die Steffi umtreibt. Die Ermittler werden mit der Klärung einer simplen Bedrohung durch einen Stalker beauftragt, die in eine unvorhergesehene Richtung eskaliert. Wer steckt hinter der Erpressung der jungen Frau, die vor einiger Zeit vergewaltigt wurde? Je tiefer die Ermittler graben, umso schwieriger entwickelt sich die Aufklärung, denn das Vergewaltigungsopfer verschwindet genauso spurlos, wie die schwangere Drogenabhängige, die wegen eines Schlafplatzes in eine KITA eingebrochen ist. Ein Mann und eine Frau, werden auf einem Parkplatz nahe Michelstadt mit einer massiven Rauchgasvergiftung aus ihrem Auto gerettet. Handelt es sich dabei um einen Selbstmordversuch? Und wenn nicht, wer steckt dahinter? Die Ermittler stoßen bei ihren Recherchen auf eine Verbindung, deren Handlung weit zurückreicht ins Mittelalter und die Odenwälder Sagenwelt. Wirkt der Fluch heute noch nach, mit dem das im Mannesstamm ausgestorbene Geschlecht der Freien Herren von Crumpach-Rodenstein bedroht wurde?

      Steffi Schwaiger begibt sich in ihrer unkonventionellen Art auf die Suche nach den Tätern und gerät selbst in Lebensgefahr…

      Hinweis:

      Die handelnden Personen und die Schauplätze des folgenden Romans sind frei erfunden. Einzelne Situationen der Geschichte wurden an historische oder reale Geschehnisse angepasst und verfremdet.

       Prolog: Eine traurige Osterbotschaft

      Der 4. April 2021 war ein warmer Frühlingstag, ein Ostersonntag wie er im Buche steht.

      Ein lauer Frühling hatte die Kirschblütenzeit eröffnet.

      Die Straßen waren menschenleer und auf Abstand bedachte Gemeindemitglieder hatten sich in den Kirchen versammelt. Die dritte Coronawelle war im Abklingen begriffen und die Menschen schöpften Hoffnung.

      Für den Fahrer des nagelneuen Hybrid-SUV war es hingegen der schwärzeste Tag im Leben des bis zu diesem Zeitpunkt glücklichen Familienvaters. Er war fünfzehn Minuten vorher mit seiner Frau und den beiden Kindern aufgebrochen, um sich mit seinen Eltern zum Osteressen im Familienkreis zu treffen.

      Eine halbe Stunde nach dem Unfall saß er im Bus der Polizeidirektion Erbach und schaute auf die leere Parkbank gegenüber.

      Die Vorgeschichte der mondän gekleideten Dame, die er soeben überfahren hatte, kannte er nicht. Und er wusste ebenso wenig, dass sie sich auf dieser Bank von den Aufregungen der vergangenen Tage ausgeruht und einen Kinderwagen geschaukelt hatte. Dieselbe Dame, deren geschundene Leiche jetzt zugedeckt auf dem Fußgängerübergang der Ampelkreuzung ruhte.

      Ein Seelsorger kümmerte sich um seine Frau und die beiden kleinen Kinder, die den Aufprall im Unfallwagen hautnah miterlebt hatten.

      Das Auto des Familienvaters war mit nur geringfügig überhöhter Geschwindigkeit auf der L 3120 in Richtung Kreidacher Höhe unterwegs, aber die Wucht des Zusammenpralls war tödlich.

      Wie


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