Anhaltender Schmerz. Ute Dombrowski

Anhaltender Schmerz - Ute Dombrowski


Скачать книгу
Verdeckt von dem Auto belauschte er das Streitgespräch. Es ging um Geld und Ware, mehr verstand er nicht, denn sein Blick blieb an der Pistole hängen, die im Fußraum des Wagens auf der Beifahrerseite lag. In dem Karton daneben schienen Patronen zu sein. Sein Mund war trocken, als er sich ins Fahrzeug hineinbeugte, nach der Waffe griff und sie rasch in seine Jackentasche steckte. Nach einem weiteren Blick durch das Auto, das mit der Fahrerseite zum Ausgang der Halle stand, packte er den Karton und schob ihn unter die Jacke. Dann duckte er sich und verließ das Gelände in Richtung Altstadt.

      Zuhause angekommen legte er Waffe und Patronen auf den Küchentisch. Ein Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als sein Blick auf das Foto fiel, das auf dem Fensterbrett stand.

      „Ich kann nicht aufhören, die Welt ist schlecht und ich werde sie verbessern. Das schwöre ich dir!“

      Er lud die Pistole und zielte auf den Kühlschrank.

      „Pffff“, machte er leise.

      Dann versteckte er alles in der Speisekammer hinter den Dosen mit Erbsen und Möhren. Er setzte sich an den Tisch und starrte auf das Foto. So saß er immer noch, als sein Kopf müde auf seine Arme sackte. Er schlief, bis der Rückenschmerz ihn weckte.

      Hatte er geträumt oder lag wirklich eine Pistole im Regal hinter den Dosen versteckt?

      Er war sich nicht sicher und betrat zitternd die Speisekammer, um sich davon zu überzeugen. Die Waffe in der Hand gingen ihm tausend Fragen durch den Kopf: Was waren das für Männer? Warum hatten sie eine Waffe im Auto? Hatten sie deren Verschwinden schon bemerkt? Hatte ihn jemand dort gesehen?

      Jetzt musste er schlucken. Er hatte sich umgeschaut, als er gegangen war und niemanden bemerkt. Sie würden ihn sonst sicher suchen und für den Diebstahl bestrafen, vielleicht würden sie ihn auch anzeigen.

      „Nein“, murmelte er, „das sind Verbrecher, die auf keinen Fall zur Polizei gehen.“

      Er hatte davon gehört, dass sich im alten Güterbahnhof nur zwielichtige Typen herumdrückten, auch Penner schliefen manchmal dort. Es hieß, der alte Güterbahnhof sei ein Umschlagplatz für Drogen.

      Niemand hatte ihn gesehen, sonst wären sie schon längst gekommen. Zufrieden schnaufte er und ging ins Bett.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCBIqC7gDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwD3+iii gAooooAKKSigBaKTmigBaKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiikNAC0UlHNAC0UlGa AFooooAKKKKACiiigAooooAKKTNGaAFopKKAFopKKAFopOaOaAFopOaM0ALRSZpaACiiigAooooA KKKKACiikNAC0UlHNAC0UlLQAUUUUAFFFFABRRRQAUUUUAFFFFABRRRQAUUUUAFFBpOaAFopOaMm gBaKQdaWgAooooAKKKKACiiigAooooAKKKKACiiigAoooNABRSZNHNAC0UnNFAC0UUUAFFFFABRR RQAUUUUAFFFFABRSGigBaKSigBaKSjmgBaKTmjmgBaKSloAKKKKACiiigAooooAKKKKACiig0AFF JzRzQAtFJzRQAtFFFABRRRQAUUUUAFFFFABRRRQAUUUUAFFFFABRRSUALRSc0c0ALRSUtABRRRQA UUUUAFFFFABRRRQAUUUUAFFFFABRRRQAUUlHNAC0UlFAC0UUUAFFFFABRSE0ZoAWikzRQAtFJRQA tFJRzQAtFJzRzQAtFJzRzQAtFJzRzQAtFJzRzQAtFJzRzQAtFJzRzQAtFJzRzQAtFJzRzQAtFJzR zQAtFJzRzQAtFJzRzQAtFAooAKKKKACiikoAWikooAWikooAWikooAWikooAWik5o5oAWik5o5oA Wik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5 o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5ooAWikooAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik 5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5ooAWiiigAooooAKKKKACiikoAWi k5o5oAWik5ooAWikooAWiko5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWik5o5oAWi k5ooAWkNLSGgBKKXvQKAFoopKAFopOaOaAFopOaOaAFopOaOaAFopOaOaAFopOaOaAFopKKAFopK OaAFopOaOaAFopOaOaAFopOaOaAFopOaOaAFopOaOaAFopOaOaAFopOaOaAFopOaOaAFopOaOaAF opOaOaAFopOaMmgBaKSloAKKKKACiiigAoopKAFopKKAFopKKAFopKKAFopOaOaAFopOaOaAFopO aOaAFopOaOaAFopOaOaAFopOaOaAFopOaOaAFopOaKAFopKKAFooooASijNGaADFLRRQAUUUUAFF FFABRRSUALRSUUALRSUUALRSUUALRSUtABSUtFACUYozS0AGKMUUUAFFFFABRRRQAUUnNFAC0UlF AC4ooooAPwo/CiigA/CjFFFACYoxS0maADFL+FJmloAKKKKACiiigAoopKAFopKKAFpKKM0AGKMU ZozQAUtJmjNAC0UUUAFFFFABRRRQAUUlFAC0UlFAC0UlFAC0UlFACkUmKKM0AGKMUZozQAtFJmlo AKKKKACiiigAoopKAFopKKAFopKKAFopKKAFopKM0AGKMUZozQAYoxRmlzQAUUUUAFFFFABRRRQA UUhooAWiko5oAWj8KSloAPwo/

Скачать книгу