Imke, Träume - Tränen - Meistercup. Corinna Behrens

Imke, Träume - Tränen - Meistercup - Corinna Behrens


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       Eine unverhoffte Einladung

       Getrennte Wege

       Ein Langfinger

       Laura

       Verdacht

       Freundschaft

       Ein Geständnis

       Ausgetrickst

       Am Abgrund

       Eine Hand am Meistercup

       Impressum neobooks

       Imke, Träume – Tränen - Meistercup

       Besuchen Sie die Autorin im Internet:

       https://www.corinnabehrens.de/

      Corinna Behrens

      Gaiglstr. 19

      D-80335 München

      Telefon:

      Aus Deutschland: 0176 71972912

      Aus dem Ausland: +49 176 71972912

      E-Mail: [email protected]

      4. Auflage, 2021

      (Überarbeitete Neuauflage)

      ©Corinna Behrens

       https://www.corinnabehrens.de/

      Alle Rechte vorbehalten.

      Lektorat, Korrektorat: Daniela Höhne

      Bildmaterial: brand:BACsIfMoQVQ

      Von den Imke-Romanen sind bisher erschienen:

      - Imke und die gestohlenen Trikots

      - Imke: Träume – Tränen – Meistercup

      - Imke – Abseitsfalle

       Buchbeschreibung:

      Imke und ihre Mitspielerinnen sind völlig aus dem Häuschen. Sie erhalten eine Einladung, beim »Meistercup-Turnier« mitzuspielen. Die Siegerinnen trainieren gemeinsam mit der Fußballnationalmannschaft der Frauen.

      Während die Mädchen davon träumen, mit ihren Idolen auf dem Trainingsplatz zu stehen, kommt es in und um das Team plötzlich zu Zwischenfällen, die nicht nur die Fahrt zum Meistercup in Gefahr bringen.

      Über die Autorin:

      Corinna Behrens wurde in Wilhelmshaven geboren. 1989 zog sie nach München. Von Kindesbeinen an begleitet sie der Fußball. Lange Zeit spielte sie selbst aktiv und schaffte es sogar bis in die 2. Liga. Sie trainierte jahrelang Juniorinnen- und Frauenteams.

      Die Schriftstellerei ist ihre zweite Leidenschaft.

      Um in der Literatur dem Frauen- und Mädchenfußball eine Stimme zu geben, schuf sie diese Buchserie.

      

       Danksagung

      

      Die Leidenschaft und Liebe zum Fußball hat mich den größten Teil meines Lebens begleitet und sicherlich auch geprägt. Ich bin froh über alle Erfahrungen, die ich während dieser Zeit gesammelt habe. Mein Glück war, dass ich bei meinen Vereinen auf Trainerinnen und Trainer traf, die mich begeistern konnten. Sie haben dazu beigetragen, dass ich dem Sport immer verbunden blieb.

      Mein Dank geht an alle Spielerinnen, die ich während meiner langen aktiven Zeit kennengelernt habe. Nicht immer verlief alles harmonisch. Es gab untereinander auch Streitigkeiten und Verletzungen. Diese Erfahrungen gehören aber zum Leben und sie sind es wohl, aus denen man am meisten lernt.

      Einige Spielerinnen sind heute wichtige Menschen in meinem Leben. Auch dafür bin ich dem Fußball dankbar.

      Corinna Behrens

      Eine unverhoffte Einladung

      Die Flanke kam maßgeschneidert. Imke stellte sich zum Ball und schoss ihn Volley ins rechte Toreck.

      »Ein Traumtor«, rief Hannah, ihre Trainerin. Auch Imkes Mitspielerinnen johlten vor Begeisterung.

      Imke trabte mit einem breiten Grinsen zum Tor und holte den Ball aus dem Netz.

      Die Torhüterin Tina – und Imkes beste Freundin – schaute sie kopfschüttelnd an. »Ich habe doch gewusst, dass du eine Granate im Fußball wirst!«

      Imke war vor zwei Jahren mit ihren Eltern nach Winkelbach gezogen. Anfangs war es ihr schwergefallen, Kontakte zu knüpfen. Sie besaß wenig Selbstbewusstsein, was vor allem an ihrer Körpergröße lag. Imke war immer die Kleinste in ihrer Altersgruppe gewesen und meistens hatte man sie übersehen. Am liebsten saß sie zu Hause, las Bücher und träumte vor sich hin. In der Schule saß sie neben Tina, die nicht gegensätzlicher sein konnte. Groß gewachsen, redselig und voller Tatendrang. Ihre Mutter spielte ebenfalls beim SV Winkelbach Fußball und Tina trat in ihre Fußstapfen. Sie entwickelte sich zu einer super Torhüterin. Immer wieder hatte Tina versucht, ihre Banknachbarin davon zu überzeugen, sie zum Training zu begleiten. Tina war solange hartnäckig geblieben, bis Imke sich hatte überreden lassen.

      Imke schaute Tina grinsend an. »Gut, dass du so beharrlich warst.«

      Tina nickte. »Das war ein hartes Stück Arbeit, dich vom Fußball zu überzeugen!«

      »Hallo, meine Damen«, rief Hannah in Richtung der beiden Freundinnen. »Können wir mit dem Training weitermachen oder soll ich euch noch zwei Stühle bringen?«

      »Wäre nicht schlecht«, flüsterte Tina Imke augenzwinkernd zu. »Alles klar, bin wieder bereit«, rief sie dann laut und stellte sich entschlossen zwischen die Pfosten.

      Als Nächste begab sich Karin, die schlaksige Spielführerin, zögernd in den Sechzehnmeterraum. Mit festem Blick beobachtete sie den Ball, den Tanja von rechts in den Strafraum flankte. Doch leider fehlte Karin das Timing beim Schuss und sie schlug ein Luftloch.

      Imke sah grinsend Tina an, die laut vor sich hin kicherte. Hannah stemmte die Hände in die Hüften und sah die beiden streng an. »Imke! Tina!« Schuldbewusst sahen die Freundinnen zu Boden.

      »Karin, versuch es gleich noch einmal!«

      Karin schüttelte den Kopf. »Nee, ich mach mich doch hier nicht zum Affen!«

      »Schluss jetzt«, rief Hannah mit scharfer Stimme. »Alle zusammenkommen!«

      So hart und energisch erlebten die Mädchen ihre Trainerin selten.

      Imke und Tina erröteten.

      »Oje«, wisperte Imke. »Hoffentlich ist sie nicht auf uns sauer.«

      Sechzehn Mädchen standen schweigend um ihre groß gewachsene, athletische Trainerin verteilt. Ihre sonst so sanften hellblauen Augen schauten streng und auf ihrer Stirn hatte sich eine Zornesfalte gebildet.

      »Mädels, wir waren ein Team und das hat unseren Erfolg ausgemacht! Nur deshalb


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