The Mind-Gut Connection. Guy Dantse

The Mind-Gut Connection - Guy Dantse


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selbstbewusst ist und Selbstvertrauen in sich hat.

       Sie glücklich ist, wie sie ist.

       Sie die Fähigkeit hat, mit sich allein sein zu können, ohne einen Mangel zu spüren. Das heißt, allein zu sein und dabei erfüllt und glücklich sein können, ohne Fernsehen oder Musik hören zu müssen, ohne essen, trinken oder rauchen zu müssen, ohne Sex oder einen Partner haben zu wollen, ohne bei deinem Kind oder deinen Eltern leben zu müssen.

       Sie sich akzeptiert, wie sie ist, ihren Körper mag, gegebenenfalls an dem arbeitet, was ihr Kummer macht oder dir nicht gefällt. Wissen, dass niemand vollkommen ist.

       Sie sich sportlich betätigt.

       Sie andere Menschen liebt.

       Sie sich pflegt und sauber hält (ganz einfache, banale Dinge wie regelmäßig duschen oder Zähne putzen gehören dazu).

       Sie ernährt sich gesund: gesunde Lebensmittel zu sich nehmen, schlechte Lebensmittel, wie Cola, Fanta, Fertiggerichte, zu viel Pizza, Burger usw. nicht übermäßig essen, um Übergewicht zu vermeiden.

       Sie ihre Psyche pflegt: eine positive Einstellung hat, positiv denkt, Hass und Rachegefühle vermeidet, denn sie wirken zuerst gegen sie selbst.

       Sie sich selbst loben und sich selbst Komplimente machen kann (z.B. „du hast das gut gemacht, toll, weiter so, du bist gut“), zu sich selbst dankbar ist (z.B. „danke, dass du es geschafft hast“), sich selbst beschenkt („du verdienst heute etwas Besonderes, ein Eis“), zu sich selbst gut ist, Witze macht, vor dem Spiegel steht und sich anlächelt.

Frau mit Gitarre lächelt

       Sie mit sich selbst geduldig ist.

       Sie sich liebevoll betrachtet und nicht die Zustimmung einer anderen Person erwartet.

       Sie ihre Schwächen und Fähigkeiten klar definieren kann, sie erkennt und akzeptiert und gegebenenfalls daran arbeitet, um diese zu beseitigen oder zu verbessern.

       Sie ihre Grenzen kennt.

       Sie ihre eigenen Fehler verzeihen kann und mit sich selbst nachsichtig ist und genauso auch handelt mit anderen Menschen.

       Sie erkennt, wie wertvoll die anderen sind und schätzt ihren Beitrag.

      1 Wie erkennst du, dass sie unglücklich ist?

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      An diesen Anzeichen erkennst du, ob sie unglücklich ist:

       Sie kennt keine Freude bzw. sie freut sich selten.

       Unglückliche Menschen sind notorisch negative Denker. Sie sehen selten das Gute in den Dingen. Sie konzentrieren sich nur auf das, was in dieser Welt und bei den Mitmenschen falsch läuft.

       Unglückliche Menschen beschweren sich über alles, was in der Welt passiert und beschäftigen sich nur mit Dingen, die schlimm sind.

       Unglückliche Menschen sind undankbar. Du kannst einem unglücklichen Menschen so viel Gutes tun, wie du willst. Er erkennt es in diesem Moment und bedankt sich. Aber nur kurze Zeit später ist das nicht mehr präsent in seinem Kopf und er sieht wieder nur das Schlechte, das du tust.

       Unglückliche Menschen erleben 100 Situationen: 99 sind positiv und eine negativ. Was ihre Gedanken dominieren wird, ist die eine negative Situation.

       Unglückliche Menschen finden den Sinn ihres Lebens in übertriebener Angst, Sorge und Unsicherheit und empfinden es sogar als einen Angriff gegen sich, wenn jemand diese Angst und Sorge nicht ernst nimmt. Diese Ängste bestimmen ihre Handlungen und Entscheidungen.

       Unglückliche Menschen vergleichen sich ständig und sie sehen sich dabei immer im Nachteil. Sie messen den Level ihres Glücks oder Unglücks an Handlung, Besitz, Aussagen und Meinungen der Anderen.

       Sie urteilen ständig über andere.

       Unglückliche Menschen glauben, sie können alles kontrollieren und über alles die Kontrolle haben und bestimmen.

       Sie streben exzessiv nach Perfektion, besonders in ihrer Vorstellung.

       Unglückliche Menschen sind generell sehr misstrauisch und stellen ständig alles in Frage.

       Unglückliche Menschen sind neidisch und eifersüchtig, sogar dem eigenen Partner, den Eltern, Kindern oder Geschwistern gegenüber.

       Unglückliche Menschen jammern und beschweren sich ständig. Und alles dreht sich nur um sie.

       Unglückliche Menschen sind sehr hart in ihren Entscheidungen und ändern sehr schwer ihre Meinungen.

       Unglückliche Menschen haben Komplexe, seien es Minderwertigkeitskomplexe (besonders körperliche und materielle) oder übertriebene Überlegenheitskomplexe in Form von Narzissmus.

       Unglückliche Menschen haben oft Probleme mit ihrem Aussehen und ein ungesundes Verhältnis zu ihrem Körper. Sie mögen sich nicht und beurteilen sich sehr kritisch oder sie lieben sich zu sehr (Narzissmus).

       Unglückliche Menschen führen andauernd negative Selbstgespräche, die sie selbst deprimieren und die ihnen Kraft nehmen, wie: „Ich bin sowieso nichts, ich kann es sowieso nicht, das schaffe ich nie, ich bin doch blöd, ich bin zu hässlich, um so raus zu gehen, ich bin zu dick für diese Kleidung, ich habe scheiß Beine, um einen Rock tragen zu können.“ Sie benutzen regelmäßig und im Übermaß Fluch- bzw. Wutwörter, wie blöd, scheiß, dumm, Arsch, f… mich, ekelhaft, krank, verrückt, ich bin doch bekloppt,…

       Unglückliche Menschen sind übertrieben habgierig. Sie haben ein übersteigertes Streben nach Geld und materiellem Besitz, unabhängig von dessen Nutzen. Sie können kaum abgeben (Geiz). Dazu kann auch gehören, extrem sparsam zu sein. Sie sind oft sehr egoistische Menschen.

       Unglückliche Menschen urteilen schnell über die anderen und die Welt. Gerade, was sie selbst nicht schaffen können, kritisieren sie am meisten bei den anderen.

       Unglückliche Menschen übertreiben es mit der Perfektion, bzw. mit der Suche nach der Perfektion. Da sie oft an sich selbst diese Perfektion nicht erreichen, projizieren sie das auf die anderen, die sie oft beschuldigen, Dinge nicht 100%ig richtig zu machen.

       Weiter sind unglückliche Menschen übermäßig zornig, rachsüchtig, extrem faul und träge.

       Sie trägt nicht die Verantwortung für ihr Unglück und für alles, was sie unglücklich macht.

       Sie macht sich immer zum Opfer und schiebt die Schuld den äußeren Umständen (Armut, Reichtum, Krankheit, schlecht bezahlter Job, schlechtes Wetter, Stau, Lärm usw.) oder anderen Mitmenschen zu (schreiende Kinder, strenger Chef, böse Kollegen, nicht liebevoller Lebenspartner, gemeine Lehrer, ungerechte Richter usw.).

      1 Wie erkennst du, dass er/sie sich mit dir schämt?

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      Diese Anzeichen deuten auf ein Schamgefühl hin:

       Er/sie geht nicht mit dir in die Öffentlichkeit.

       Er/sie stellt dir seinen/ihren Freundeskreis nicht vor.

       Er/sie unternimmt nichts mit dir zusammen.

       Wenn ihr zufällig auf der Straße einen Bekannten trefft, wirst du ihm nicht vorgestellt.

       Auf Firmenfeiern geht er/sie immer alleine.

       Er/sie will dich nie nackt sehen.

       Er/sie kritisiert dich ständig, wenn andere Leute da sind und belehrt dich, besonders in der Öffentlichkeit.

      1 Wie erkennst


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