Das Geheimnis der Qumran-Rollen. Sascha Zaremba
sonst kann ich nicht anfangen. Weißt du was ich dir noch sagen will!“, flüsterte sie leise. „Nein“, aber du wirst es mir gleich sagen, lachte er am anderen Ende.“ Nicht das du denkst ich küsse gleich jeden. Bei dir ist etwas ganz anderes. Ich glaube ich mag dich.“
„Du wirst es nicht glauben Mena!“, ich mag dich auch. Ich komme erst einmal bei dir vorbei“, sagte er und legte auf. Dean wollte gerade gehen, als sein Kollege Meg Caig kam. „Gut das du kommst Meg!“, kannst du mir einen Gefallen tun. Meg und Dean hatten schon öfter gemeinsam ermittelt. „Für dich immer“, grinste Meg.
„Im Hotel Morr wohnen zwei Italiener, der eine heißt Danny Littmann und der andere David Goldmann.“ „Was ist mit den Beiden?“, fragte Meg neugierig. Pass einfach gut auf sie auf. Ich glaube sie haben vor zwei Tagen, in Jerusalem ein krummes Ding gedreht. Denke bitte daran, es sind Profis und sehr skrupellos.
„Du verschweigst mir doch etwas?“, dann drohte er mit dem Zeigefinger und ging grinsend. Dean wollte unbedingt zu Mena, er war schon ganz neugierig was sie herausfinden würde.
Danny Littmann sah nicht gerade aus als hätte einen schönen Tag, er nahm sein Hady und rief Kardinal Johannes an. Davor hatte er schon die ganze Zeit, die Schnauze voll. Er wusste sofort, dass der Kardinal wieder den Mager raushängen lässt. Sie sollten nur diese Rolle sicherstellen, mit seinem Christentum ging er Danny langsam auf den Geist. „Hallo Eminenz, ich muss ihnen leider mitteilen, dass wir die Rolle noch nicht haben. Es gibt unvorhersehbare Probleme mit dem Scottland Yard.“
Eine ganze Weile hörte Danny kein Wort, er dachte schon der Kardinal hätte aufgelegt. „Wie soll ich das verstehen?“, stotterte der Kardinal auf einmal. Ein Polizist lässt uns nicht an die Frau heran, die die Rolle besitzen soll. Er will uns töten, wenn wir uns ihr auf hundert Meter nähern.“ Wieder war eine ganze Weile Funkstille, bevor der Kardinal sich erneut meldete. „Mister Littmann, Sie wissen, warum ich ihnen diese Aufgabe übertragen habe? Wenn sich bestätigt, das der Inhalt der Schriftrolle, das beinhaltet was ich vermute, ist das ganze Christentum gefährdet. Ich brauche ihnen wohl nicht zu sagen, was das bedeutet?“. Danny verzog sein Gesicht aber er blieb ruhig. Ich habe verstanden Eminenz, aber wir müssen vorsichtig vorgehen.“ Tun sie das, aber bringen sie mir diese Schriftrolle, sonst schicke ich ihre Ablösung.“ Blödmann“, zischte Danny leise vor sich hin, als der Kardinal aufgelegt hatte. Was geht mir eurer Christen- Mist an?“.
David hatte es gehört und grinste ihn lässig an. „Das kannst du auch nicht sagen, sie bezahlen uns schließlich.“ „Ja. Da hast du wohl Recht. Aber ich werde hier wegen dieser alten Rolle keinen Mord begehen!“. „Was ist wenn der Bulle hinter uns her ist?“, fragte David neugierig. „Ich glaube, eher er hat sich in die Kleine verliebt. Das wäre für uns gefährlich. „Ja, das stimmt leider. Außerdem wissen wir gar nicht mit Bestimmtheit, ob sie die Rolle über habt hat. Was machen wir, wenn sie die Rolle wirklich nicht besitzt?“.
Danny sah seinen Freund ganz aufmerksam an. „Daran darf ich gar nicht denken. Dann hätte dieser Cremer, uns so richtig reingelegt.“
Dean war gerade losgefahren, als sein Handy klingelte. „Moore“, meldete er sich. Ich bin es Meg, komm schnell bei mir vorbei. Ich habe etwas Interessantes für dich. Du hast recht gehabt mit dienen Misstrauen. In Jerusalem ist vor zwei Tagen, ein Journalist ermordet wurden!“.
Dean grinste wie ein kleines Kind, als wenn es sein erstes Osterei bekommen würde. „Ich komme, sagte er und legte auf. Keine halbe Stunde später war er bei Meg.
„Was hast du herausgefunden?“ „Ich habe erst gedacht, du willst mich weder einmal auf den Arm nehmen. Dann aber habe ich herausgefunden, dass vor zwei Tagen in Jerusalem etwas passiert ist. Du hattest Recht, hier steht es, sagte Meg voller Freude. Ein Italiener wurde erstochen. Die Zeugen haben alle ausgesagt, dass zwei Männer in schwarzen Anzügen, ihn bestohlen haben.“ „Las mich raten. Es waren Rollen, in denen man Bilder aufbewahrt.“ Meg schaut seinen Freund verdutzt an. „Ja, so steht es hier“, lachte er. Dean bedankte sich und machte sich auf den Weg.
„He Dean. Pass bloß auf dich auf. Alles was mit den Vatikan zu tun hat, vor allen gegen das Christentum, bringt den Tod, mein Freund.“ „Du machst wieder einmal alles schlimmer wie es ist!“, rief Dean und war weg.
Es dauerte nicht eine ganze Weile, dann aber traf er bei Mena ein. Lea war auch schon da. Dean begrüßte die Beiden freundlich. „Hallo“, ich bin Dean und Menas Freund. „Hallo! Du bist also der berühmte Sherlock Holmes, in den sich Mena verknallt hat.“
„Hör auf Lea“, kicherte sie verlegen. „Warum?“, grinste Dean. Ich fühle mich sehr geehrt Mena. Schließlich habe auch ich mich in dich verknallt. Aber nun zu deiner Rolle. Hier hast du die zwei Kopien, die ich dir versprochen habe.“ „Jetzt müssen wir nur noch in die Bibliothek, um einiges Material zu holen“, grinste Mena.
„Ich fahre auch mit, Lea war plötzlich auch neugierig geworden, was in den Alten Schriftrollen wohl stand. Mena fuhr mit ihren Wagen, sie wollte nicht festsitzen, wenn Deans Auto wieder einmal den Geist aufgeben würde. „Ich weiß gar nicht was du gegen meinen Wagen hast, er ist zwar alt doch für gewöhnlich, kann ich mich auf ihn verlassen.“ Mena musste sich das Lachen Verkneifen, doch Dean beharrte darauf mit seinen zu Fahren.
Es dauerte eine gute halbe Stunde, bis sie die Uni erreichten. Als sie ausstiegen, lachen die beiden Mädels sich halb krumm. „Was gibt es zu lachen, hab ich was verpasst?“, fragte Dean verwundert. „Eigentlich darfst du gar nicht auf das Unigelände, außer du sagst, es ist eine Polizeiliche Ermittlung, sagte Mena und schaute Dean ruhig in die Augen.“ „Ich dachte du lügst nie!“, scherzte Dean. „Nur so kommst du mit rein, keine fünf Minuten später waren sie drin.“ Dean konnte es bei diesen Anblick, solcher Massen von Büchern, gar nicht verstehen wer all diese Bücher lesen soll. „Das sind doch tausende!“, rief er Kopfschüttelnd. „Ja“, das stimmt und die Uni wird langsam zu klein, sagte Lea.“ „Zu klein, Lea?“, lachte er. Du machst Scherze, oder?“. „Nein, wirklich. Sie soll auf hunderttausend Bücher erweitert werden.“ Mena ging zu Bibelregal. Allein hier standen gut zehntausend Ausgaben. Sie suchte Bücher zum Thema Qumran-Rollen und deren Übersetzer. Es gab kirchentreue Übersetzungen sowie einige Professoren, welche der Kirchen widersprachen. Etliche Bücher nahm sie aus den Regalen. Eines über Althebräisch, einige über Aramäisch. Sie würde sie alle brauchen, um die alten Schriftrollen zu übersetzen. Dann entdeckte sie auch noch die Qumran-Schriften, die sie auch noch mitnahm. „So, ich glaube ich hab fürs erste genug. Ich hoffe nur, wir treten nicht ins Fettnäpfchen. Viele Kirchenoberhäupter mögen es gar nicht, wenn ein Laie alte Schriften über das Christentum übersetzt.“ „Warum nicht?“, fragte Dean auf einmal. „Das ist aber eine dumme Frage!“, die vielen Kardinäle mit ihren goldenen Gewändern und Prunkvollen Stäben, mit ihren Hauben auf den Köpfen, sie sehen damit aus wie Faschingsprinzen. Glaubst du wirklich wenn Jesus das alles sehen würde, er wäre damit einverstanden sein. Er hat Mörder, Diebe gesegnet, er kannte keine Unterschiede, wie diese angeblichen Gottes Vertreter auf Erden. Keiner erfährt was in diesen Qumran-Rollen steht die die Kirchen hat.“ Dean sah sie etwas merkwürdig an. „Darf nicht jeder glauben was er will?“, sagte er. Da lachten sich die Beiden Mädchen halb tot.
„Glauben schon, aber über Jesus etwas verbreiten was der Kirche nicht in den Kram Bast, da hört die Nächstenliebe auf, sagte Mena ruhig.“ „Die Oberhäupter der Kirchen kritisieren gerne alles was gegen ihren Glauben ist. Aber, dass sie selbst Kritik annehmen, das wirst du bei ihnen nicht erleben, zischte Lea auf einmal.“ „Bei den jungen Leuten sind die Kirchen aus der Mode gekommen, wenn nicht mal ein schlimmes Ereignis passiert, siehst du kaum noch junge Leute in der Kirche, außer auf dem Land oder in sehr religiösen Gebieten. Dort aber auch nur aus Tradition, oder wegen ihren Eltern, nörgelte Dean lässig.“ „Die Kirche ist für ihren Untergang selbst verantwortlich!“, sagte Dean ganz schlau. Mena war nicht ganz seiner Meinung. „Wer