Zahltag. Irene Dorfner
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Irene Dorfner
Zahltag
Leo Schwartz ... und der Brückenwerfer
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:
Über die Autorin Irene Dorfner:
Impressum
Copyright © 2017 Irene Dorfner
Copyright 2. Auflage 2021 –
© Irene Dorfner, Postfach 1128, 84495 Altötting
www.irene-dorfner.com
All rights reserved
Lektorat: Carina Schmidt, Hannover
Earl und Marlies Heidmann, Spalt
VORWORT
“Schau doch, wie er mich misshandelte und verletzte.
Wie er mich niederschlug und ausraubte.“
Lebe mit solchen Gedanken und du wirst den Ärger nie beenden. (3.Vers)
Dhammapada / Pfad der Lehre, das am häufigsten übersetzte buddhistische Buch
Ich wünsche ganz viel Spaß beim Lesen des 20. Falles mit Leo Schwartz & Co. – und passt bei Brücken immer gut auf!!
Liebe Grüße aus Altötting
Irene Dorfner
ANMERKUNG:
Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.
Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.
…und jetzt geht es auch schon los:
1.
Das Unglück war für den jungen, erst 21-jährigen Fahranfänger Patrick Ziegler nicht mehr abzuwenden. Irgendetwas schlug mit einem ohrenbetäubenden Lärm auf die Windschutzscheibe, wodurch er die Kontrolle verlor. Sein Wagen überschlug sich mehrfach und blieb auf dem Dach liegen. Patrick konnte nicht reagieren, die Abläufe liefen für ihn viel zu schnell ab. Von dem, was danach geschah, bekam er nichts mehr mit, er verlor das Bewusstsein.
Carmen Alramseder war wie jeden Morgen sehr früh unterwegs. Es war noch nicht einmal halb vier und die sternklare Nacht des kalten Novembers zeigte sich durch den Vollmond von ihrer schönsten Seite. Sie mochte die Nacht, da sie sehr viel friedlicher war, als die hektischen Tage, die von gestressten, meist übellaunigen Menschen dominiert wurden. Auch deshalb mochte sie ihren Job in der Großbäckerei in Eggenfelden, in der sie gerne die Nachtschicht übernahm und die vor einer halben Stunde zu Ende war. Wie immer war nicht viel los auf den Straßen und sie fuhr mit ihrem neuen Wagen gemächlich dahin. Sie hatte es nicht eilig. Auch der Wagen vor ihr schien es