Magisches Kompendium - Die Meditation. Frater LYSIR

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wodurch eine noch gezielter Energieübermittlung vollzogen werden kann. Durch eine spezielle energetische Singnatur, kann hier ein Prozess ausgelöst werden, der von der „menschlichen Ebene“, also der „geistig-energetisch niederen Ebene“ (in Bezug auf andere Daseinsebenen), auf eine höhere Ebene „überspringen“ kann. Dies kann die Ätherebene oder auch die astrale Ebene sein. Je tiefer und energetischer die Meditation ausgeführt wird, desto größer ist das freiwerdende energetische Potenzial, sodass auch die Ebene des höheren Selbst, die Atmanebene, erreicht werden kann. Die Atmanebene ist in diesem Fall aber auch schon die höchste der „geistig-energetisch höhere Ebenen“, da die bewussten meditativen Arbeiten, die durch den Menschen initiiert werden, sich auf die Individualität beziehen, und nicht auf ein Gruppenbewusstsein. So kann man folgende Analogie verwenden: „Man wirft ins Erdenwasser einen Stein und die Wellen des Wassers reichen in den Kosmos hinein. Doch die Wellen werden sich nicht über das Ufer hinaus ausbreiten.“Doch auch wenn die Wellen sich nicht über das Ufer hinaus ausbreiten können, also nicht über den Atmankörper hinaus „agieren/wirken“ können, können sich dennoch energetische Kontakte ergeben, die die Atmanebene bzw. das höhere Selbst wieder nur als Relaisstation verwenden und somit in noch höhere Regionen gehen, die nicht mit dem Tagesbewusstsein bewusst begriffen werden können.

      Der Grund hierfür kann wieder via Analogie erklärt werden, denn die Wellen im Wasser können vom Ufer aus gesehen werden, sodass etwas wie „Neugier“ oder „Wissensdurst“ oder „Aufmerksamkeit“ geweckt wird. Doch da das Bewusstsein keine Übersetzungsmatrix für Informationen aus dieser Ebenen (also über das Land jenseits des Ufers) besitzt, da diese Informationen hoch energetisch sind und das höhere Selbst als „Wasser“ (in der Analogie) verstanden werden kann, können Schwingungen / Energien vom Ufer aus, ins Wasser geleitet werden, sodass diese Energien „gefiltert“ bzw. transformiert werden. Die Transformation geschieht durch den Atmankörper, der in diesem Fall wie eine Relaisstation für die „geistig-energetisch niederen Ebenen“ wirkt. Dies muss als Schutzmechanismus gesehen werden, damit sich keine Schäden in der menschlichen Psyche etablieren können. Es gilt der Grundsatz, dass „zu viel Licht den Menschen verbrennt, anstatt ihn zu erleuchten“. Somit ist dieser Energieaustausch nur in „geringen Mengen“ möglich, damit er evolutionstechnisch unbedenklich ist/bleibt.

      …der kosmisches Licht und kosmische Liebe beinhaltet, damit weiter an der eigenen Evolution des Seins auf allen Ebenen gearbeitet werden kann, um sich selbst zu erfahren, zu erkennen, zu verstehen und zu verändern, damit letztlich auch das gesamte Existenzumfeld sich verändern kann, damit Erfahrungen zum kosmischen Sein gesendet werden, um die Aufgabe des „Großen Werkes“ weiter voranzutreiben, ……

      In jeder Meditation findet ein Energieaustausch statt. Fragmente davon werden bewusst erkannt, Fragmente werden nicht erkannt. Dennoch enthält dieser Energieaustausch immer „genau dosierte“ Mengen an „kosmisches Licht“ und „kosmischer Liebe“. Diese Informationen sind Energien des Seins und sind schöpferische Kräfte, die auf der einen Seite das eigene Selbst beflügeln, auf der anderen Seite aber auch essenziell für die gesamte Schöpfung sind, da letztlich alles mit allem verbunden ist.

      Dies bedeutet, dass man nicht nur einfach Informationen bekommt, sondern diese auch für sich in besten Maße umsetzen kann, also schöpferisch tätig werden kann, um die eigene Entwicklung voran zubringen. Die „rückkehrende“ bzw. „transformierte“ Energie wirkt auf alle Ebenen der eigenen Existenz, was bedeutet, dass sie auf diese Ebenen gezielt zugreifen kann und auch zugreift. Dies bedeutet wiederum, dass man auch durch eine einfache Meditation Großes in seiner gesamten Energiestruktur erreichen kann. Da es sich um eine Energie handelt, die multiversal ist, und absolut unbegrenzt agiert, kann man sich selbst durch dieses Licht und diese Liebe verändern bzw. erleuchten. Zwar bekommt das Bewusstsein „nur“ gefilterte bzw. transformierte Energie, doch dies ist mehr als ausreichend für die eigene Evolution. Durch den eigenen Ätherkörper, den man sich in diesem Fall auch als ein riesiges kosmisches Netz vorstellen kann, wodurch alles mit allem verbunden ist, kann man sehr gezielt auch auf direkte „Nachbarn“ in diesem Netz einwirken. Diese „Nachbarn“ sind direkte Knotenpunkte, die in „relativer Nähe“ zu einem selbst sind, oder die eine ähnliche materielle Frequenz haben, wie man selbst. Die Nachbarn sind hier sogar wortwörtlich gemeint, denn es geht wirklich um das alltägliche Umfeld. Die Knotenpunkte können die Familie, die Kollegen der Arbeit, der Freundeskreis etc. sein. Wenn man also beginnt, sich selbst zu erleuchten bzw. selbst aus seinem innersten Kern zu „leuchten“, kann man auch – zu einem gewissen Teil – die materiellen Leben der anderen beleuchten. Man kann es sich so vorstellen, dass man dem Umfeld Wege und Richtungen direkt und indirekt aufzeigen kann, wodurch unbewusste, aber auch bewusste Energien „erwachen“, die dem Bewusstsein des jeweiligen Menschen zeigen, wie er sich selbst evolutionieren kann. Wichtig ist zu erwähnen, dass man sich selbst nur erleuchten kann. Von außen kann man immer nur „beleuchtet“ werden.

      Wenn man sich also selbst erleuchtet hat und sein Umfeld zu einem gewissen Grad beleuchtet hat, entsteht eine evolutionstechnische Reflexion, d. h. eine Art Rückmeldung, ein Feedback, an das kosmische Sein, das im Grunde die Hauptführung der individuellen Existenzenergie übernommen hat, um am „Großen Werk“ zu arbeiten, was einfach nur ein Synonym für die Evolution des gesamten Seins ist. Dass diese Evolution, in dieser Dimension, auf Erfahrungen basiert, dürfte mittlerweile mehr als bekannt sein.

      ….was wiederum hochschwingende Energien der eigenen Existenz und auch Fremdexistenzen, d. h. Existenzen, die nicht zum gleichen kosmischen Kollektiv gehören, wie das eigene kosmische Sein, kontaktieren, um auch mit diesen in evolutionstechnischer Interaktion zutreten, was letztlich dazu führt, dass in der Meditation unendlich mannigfache Energiekonstellationen angesprochen und auch aktiviert werden, die weit, weit außerhalb des meditativen Bewusstseins agieren, …

      Eine Meditation kann durch die verschiedenen kausalen Effekte – bildlich gesprochen – auch andere Energien „anlocken“ bzw. „Neugier“ entfachen. Daher kann man in jeder meditativen Arbeit letztlich „Überraschungen“ erlebt, wie z. B. ein Kontakt zu einem Erzengel, einem Gott oder irgendeiner anderen Entität. Zwar wird die Kontaktierung bzw. die Kommunikation über das höhere Selbst, dem Atmankörper, als Relaisstation laufen, doch wird es vom Bewusstsein als „echter“ und „autarker“ Kontakt wahrgenommen. Allerdings gehören sehr viele der kontaktsuchenden Energien zum eigenen Sein, was wiederum bedeutet, dass der Mensch, der die Meditation ausführt, eine Begegnung mit seinen eigenen Anteilen erlebt, doch können auch Energien bzw. Entität in Aktion treten, die nichts mit dem eigenen Energiekollektiv zutun haben.

      Daher kann man zu Energien einen Kontakt knüpfen, die die Schwingung eines „göttlichen Wesens“ haben bzw. die eines Engels. Da sich diese Energien stets außerhalb des menschlichen Erfassungsvermögens befinden, ist es letztlich nicht richtig, es so zu beschreiben, da alle Energien das höhere Selbst als Relaisstation verwenden und sich selbst fragmentieren, damit ein Kontakt überhaupt möglich ist. Dies muss stets reflektiert werden. Dennoch können auch Existenzen in der Meditation zu einem bzw. zum eigenen höheren Selbst kommen, die zu einem vollkommen anderen kosmischen Sein gehören bzw. zu einem anderen Kollektiv. Dies würde energetisch so wahrgenommen werden, dass man in Kontakt mit einer vollständig autarken und eigenständigen Energie in Verbindung tritt. Die energetische Übersetzung für das menschliche Bewusstsein kann in diesem Fall so aussehen, dass man einfach die Information bekommt, dass man hier mit einem „freien Individuum“ arbeitet. Durch diesen Umstand können Interaktionen stattfinden, die über die „innere Stimme“ des Menschen eine Kommunikation etablieren. Diese Kommunikation geschieht dann auch außerhalb des Bewusstseins, was bedeutet, dass es sich hierbei um ein echtes Channeling handelt und man Grundwissen bzw. Informationen vermittelt bekommen kann, die der menschliche Intellekt zu diesem Zeitpunkt nicht besitzt – auch nicht unterbewusst. Letztlich wird der energetische Kontakt aber immer von der jeweiligen Energiesignatur bestimmt, wobei hiermit einmal die Energiesignatur der Interaktion gemeint ist und einmal die Signatur des Wesens, mit dem man in Interaktion steht. Durch einen solchen Kontakt ist alles möglich, d. h., der Kontakt ist „mannigfach“. Es gibt schließlich keine Grenzen, denn auch wenn man vom Tagesbewusstsein her nichts in der Meditation erlebt, ist es dennoch möglich, dass


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