Schlank in Sicht. Michael Krüger

Schlank in Sicht - Michael Krüger


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nimmt?

       45 Regelmäßig wiegen

       46 Darum sind wir so dick

       47 Wieder schlank werden ist so schwer: Der Jo-Jo-Effekt

       48 Essen ohne Sinn und Verstand

       49 Begegnen sich zwei Körper, der eine dick, der andere dünn

       50 Wer die Wahl hat, hat die Pfunde

       51 Kaum gegessen, schon vergessen

       52 Vertrauen Sie sich selbst nicht!

       53 Fett in der Zeit

       54 Verhalten am Büfett

       55 Verführt und hereingefallen

       56 Das könnte Sie interessieren: Grundlagen der Energieversorgung

       57 Rauchen und Gewichtszunahme

       58 Das könnte Sie interessieren: Cholesterin

       59 Keine Angst vor Cholesterin

       60 Lebensmittel, die den Cholesterinspiegel senken können

       61 Das könnte Sie interessieren: Grundlagen der Verdauung

       Feuer und Flamme

       62 Das könnte Sie interessieren: Was rülpset und furzet ihr nicht?

       Anhang Kleine Tipps zum Abnehmen

       Buchtipp in eigener Sache

       Buch und Umwelt

       Impressum

       Appetizer

      Zahlreiche kleine Häppchen, manche nur einige Zeilen, andere mehrere Seiten lang, informieren über viele Aspekte aus den Bereichen Übergewicht, Diät und Ernährung.

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      Dieses Buch ist kein Diätratgeber. Kein weiteres „Wunderdiätbuch“ mit einer neuen „Sofort-Fett-weg-Diät“. Wenn Sie wollen, dass das Fett sofort weg ist, lassen Sie es sich absaugen.

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      Es geht in diesem Buch vorwiegend um das Dicksein, Dickwerden, Dickbleiben, Nichtmehrdicksein und auch um das Niewiederdickwerden.

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      Dieses Buch bietet viele Informationen, jedoch ohne die klassische Buchform. Keine abgeschlossenen Kapitel, die in eine Materie einführen und dann nachvollziehbare Verhaltensmuster vorgeben. Stattdessen kleine Artikel, die jeweils für sich stehen und abgeschlossene Informationen anbieten. Informationen, die dann jeder für sich nutzen kann.

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      Diese Buchform hat aber noch einen weiteren Vorteil: Ohne „Füllstoffe“ sind alle Informationen konzentrierter und direkter.

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      Diese kleinen und großen Artikel sind natürlich in eine gewisse Ordnung eingebettet. Es gibt einen roten Faden, eine Systematik.

      Und sie sind, bis auf die kleinen Geschichten, alle nummeriert. Da fällt es leichter, die eine oder andere Information wiederzufinden. Die Geschichten sind eher ein kleiner Bonus. Das Buch, und das Thema, brauchen sie eigentlich nicht. Aber schaden tun sie ja auch nicht.

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      Und diese kleinen Geschichten aus dem Leben eines Naturdicken, also aus meinem Leben, wollte ich Ihnen nicht vorenthalten. Natürlich nur, soweit sie mit dem Körpergewicht, der Ernährung und dem Essverhalten in einem direkten Zusammenhang stehen.

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      Manche dieser Informationen werden Sie schon kennen. Andere werden Sie vielleicht nicht interessieren. Aber das, was neu und, wie ich hoffe, auch interessant ist, das soll Ihnen die Augen öffnen, Ihnen neue Anregungen und Inspirationen geben. Für ein anderes, besseres, gesünderes Leben. Kurz: ein langes Leben mit Ihrem Wunschgewicht.

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      Wenn Sie dieses Buch gelesen haben, sollten Sie wissen, was los ist. Warum sind wir so dick? Warum fällt uns das Abnehmen so schwer? Und warum bleiben die anderen dünn, obwohl die immer so viel essen? Sie werden erfahren, welchen Einfluss die Lebensmittel haben und was mit ihnen im Körper geschieht.

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      Das Verhalten beim Einkaufen und beim Essen hat einen großen Einfluss auf das Gewicht. Sie werden Ihre Situation besser verstehen, und das ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, wenn man erfolgreich abnehmen will!

       Prolog

      Vor wenigen Stunden, die Silvesterparty erreichte ihren traurigen Tiefpunkt, wurde ich von der Muse Kalliope geküsst. Ich werde zurzeit nicht viel geküsst, und da nimmt man, was man kriegt. So habe ich den Entschluss gefasst, ein Buch zu schreiben.

      Als mich die Erleuchtung traf, hatte ich in der einen Hand noch ein Stück Sandkuchen, der seinem Namen alle Ehre machte, aus der anderen krümelten noch die Chips, von denen ich mich nicht trennen mochte. Der warme Sekt brachte auch keinen Trost. Die Party war, wie bisher fast alle Silvesterveranstaltungen, ein großer Reinfall. Von 20 Uhr bis Mitternacht wurde auf den Jahreswechsel gewartet, dann Küsschen rechts und Küsschen links – und schon war die Luft raus. Man wollte eigentlich nur noch die Anstandszeit bis 2 Uhr morgens hinter sich bringen.

      Ansonsten versuchte jeder, durch belanglose Konversation die Zeit totzuschlagen. Dabei dominierte ein Gesprächsthema. Die Vorsätze für das neue Jahr. Und fast alle Vorsätze hatten ein gemeinsames Thema: das gesunde Leben! Im neuen Jahr wird alles besser. Die Selbstständigen wollen in Zukunft weniger arbeiten, die Beamten und anwesenden Lehrer wollen sich ihre Zeit besser einteilen und die Frührentner, wie ich, wollen überhaupt etwas tun, vielleicht was Ehrenamtliches oder was Kreatives. Und alle gemeinsam wollen wir mehr Sport machen, gesünder essen und mehr Zeit mit den Kindern und Enkelkindern verbringen. Ach ja, und viele wollen abnehmen.

      Ich fragte mich: Wenn die das wollen, warum tun sie es dann nicht? Abnehmen ist so einfach wie zunehmen.


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