Der große Hausmittel Ratgeber. Mary Pfahl
Stress effizient abbauen
Mary Pfahl
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Impressum
Mary Pfahl
(freiberufliche Online-Texterin)
Sparrstr. 22
13353 Berlin
Mail: [email protected]
(c) 2015 by Mary Pfahl
Erstausgabe 08/2015
Alle Rechte vorbehalten.
Layout Gestaltung: Mary Pfahl
Titelfoto: Mary Pfahl
© für eBook-Text: Uwe Günzel
Roßstr. 268, 47798 Krefeld
All rights reserved.
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Schwedenbitter:
heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/naturheilkunde-schwedenbitter-mit-groer-wirkung-532.php
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1. Schnupfen
Vorbeugung:
Vorbeugen kann man Schnupfen, indem man regelmäßige Nasenspülungen vornimmt. Dazu saugt man eine zehn prozentige Salzlösung (Emser Salz oder Kochsalz) oder eine spezielle Kräuterzubereitung aus der Hand direkt in die Nasenlöcher. Zudem bieten die Wirkstoffe der Zistrose den Atemwegen Schutz gegen anfliegende Viren. Zistrose gibt es zum Lutschen (z.B. Cystus-052–Pastillen) oder als Tinktur zum Gurgeln.
Hausmittel für jedes Stadium
Bei den allerersten Anzeichen von Schnupfen kann man ggf. den Ausbruch durch Jodwasser verhindern. Dazu trinkt man ein Glas Wasser, angereichert mit 1 Tropfen einer zehn-prozentigen Jodtinktur. Ebenso wirksam ist alternativ die halbstündige Einnahme des Schüßler-Salzes Nr.14, Kalium jodatum D6. Beide Möglichkeiten kommen nicht bei Schilddrüsenerkrankungen oder Jodüberempfindlichkeit infrage!
Gleich nach Ausbruch ist eine Trockendurst-Kur ratsam. Dabei verzichtet man für 24 Stunden auf jegliche Flüssigkeitszufuhr und verzehrt nur trockene Nahrung wie Brot oder Zwieback. Schweißtreibende Bewegung – vorzugsweise an der frischen Luft – wirkt unterstützend.
Ist der Schnupfen bereits verfestigt, muss er gelöst werden. Dies geschieht durch Trinken von sehr viel Wasser und leichten Kräutertees. Beim Essen ist es ratsam sich auf Brühe und Suppe zu beschränken, um den Organismus nicht zusätzlich zu belasten.
Inhalationen und Dampfbäder befreien die Atemwege. Gegenüber Inhalationsgeräten aus der Apotheke haben selfmade Dampfbäder, bei denen man unter einem großen Handtuch den Kopf über eine Schüssel mit kochend heißem Wasser hält, den Vorteil der Wärmewirkung auf den gesamten Gesichtsbereich. Auf diese Weise profitieren auch Stirn- und Kiefer-höhlen. Als heilungsfördernder Zusatz sollte dem Wasser ein Teelöffel Emser Salz oder Kochsalz sowie je ein Esslöffel Salbeiblätter und getrocknetes Thymiankraut zugegeben werden. Milder ist die Rauminhalation. Dazu lässt man in einem großen Topf mit Wasser einen Zweig der Latschenkiefer, Tanne oder Fichte auf kleinster Flamme köcheln. Der ätherische Dampf reichert die Raumluft heilungsfördernd an. Der Sud eignet sich als Badezusatz.
Eine Alternative ist das Wasserschälchen auf der Heizung, angereichert mit einigen Tropfen ätherischen Öls.
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2. Husten
Ein besonders effektives Hausmittel gegen Husten sind Wickel aller Art, etwa Brustwickel (jeweils mit Wolltuch abzudecken).
Quarkwickel können bei unstillbarem Husten oder Verschleimung angewendet werden.
Um den Quarkwickel anzufertigen wird wie folgt vorgegangen:
Quark in ein Geschirrtuch geben und einschlagen, auf Zimmertemperatur erwärmen (z.B. Wärmflasche), Einwirkzeit nach Belieben.
Ölwickel
100 ml Körperöl vermischen mit 5-6 Tropfen ätherischem Öl nach Wahl: Eukalyptus (Abhusten), Lavendel (verkrampfter Husten), Thymian (Schleimlösung, Hustenstillen), Myrrhe (Schleim, Entzündungen). Mit der gewählten Ölmischung ein Baumwolltuch tränken, in Alufolie wickeln und erwärmen (zwischen 2 Wärmflaschen). Einwirkzeit 1 Stunde oder über Nacht.
Zitronenwickel (festsitzender Husten)
Eine ungespritzte gewaschene Zitrone in dünne Scheiben schneiden und in ein Baumwolltuch geben. Einwickeln und mit der Faust auf den Wickel klopfen, um etwas Saft zu lösen, Einwirkzeit nach Belieben, bei Juckreiz entfernen.
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Kartoffelwickel
Weich gekochte Kartoffeln werden noch heiß in ein Leinentuch gegeben, zerquetscht und bis auf Hautverträglichkeit abgekühlt. Einwirkzeit bis zum Erkalten.
Heublumensäckchen (festsitzender Husten)
Ein Heublumensäckchen (Apotheke, Reformhaus) über Wasserdampf erwärmen und möglichst heiß, aber hautverträglich, auflegen. Einwirkzeit bis zum Erkalten, anschließend die Brust mit Hautöl einreiben.
Tee-Rezepte
Hustentees, denen etwas Honig zugesetzt werden kann, sollen lauwarm und nur schluckweise getrunken werden.
Anis, Fenchel oder Thymian (Schleimlöser),
Zubereitung:
1-2 Teelöffel gequetschte Samen bzw. Kraut mit einem Viertelliter kochendem