Erotische Geschichten mit Gabi. Tim Beck

Erotische Geschichten mit Gabi - Tim Beck


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glühende

       Innereien. Michael zu liebe setzte ich mich dann doch um 20:30 Uhr in

       Bewegung und stand um 21:00 Uhr widerwillig vor Michaels Haus. Als

       Kollege konnte er solange nett und liebenswert sein, wie man nicht

       seinem Team angehörte. Das war bei mir bisher der Fall. Zusammenarbeit

       in seinem Team war für mich undenkbar.

       Nach dem Klingeln dauerte es eine geraume Zeit bis sich im Haus etwas

       regte. Ich wollte schon fast wieder gehen, ich hatte einfach nicht die

       geringste Lust, mich den zickigen Laune der Diva unterzuordnen,

       beziehungsweise wann sie mir die Gnade zuteilwerden lassen wollte, denn

       endlich Hof zu halten. Ihre unwillige Stimme schnarrte durch die

       Türsprechanlage und der Türöffner surrte, nachdem ich mich als Michaels

       Kollege vorgestellt hatte. Sie öffnete und konnte mich nicht gleich

       erkennen. Das Licht fiel ungünstig. Sie trug einen eleganten,

       hochgeschlossenen Hausanzug, hatte einen genervten Gesichtsausdruck und

       bat mich unwillig näher zu treten. Dann in der Tür hellte sich ihre

       Mine schlagartig auf, als sie mich wiedererkannte. "Ach sie sind

       Hendrik Holberg, Entschuldigung, hätte ich das gewusst, hätten sie

       selbstverständlich schon früher kommen können. Michael sprach von

       irgendeinem Kollegen, er wusste nicht wen er erreichen könnte und ich

       habe überhaupt nicht mit ihnen gerechnet".

       Da war er wieder dieser bohrende Blick, der mich regelrecht zu röntgen

       schien und mich vor allem wahnsinnig nervös machte. "Kommen sie, - in

       Michaels Arbeitszimmer, dort steht sein "Altar". Ichfolgte ihr wie in

       Trance, völlig betört von ihrer Erscheinung und dem schweren Parfüm,

       das im Raum lag. Sie schaltete das Gerät ein, tippte das Passwort, das

       wie vermutet unter die Tastatur geschrieben stand ein und bot mir an

       Platz zu nehmen, um meine Arbeit aufzunehmen.

       Sie sah mir von der Seite zu, sodass ich mich kaum auf meinen Job

       konzentrieren konnte. Plötzlich schlug sie sich mit der flachen Hand an

       die Stirn. "Mein Gott, was bin ich nur für eine Gastgeberin. Wenn sie

       schon ihre Freizeit durch die Schusseligkeit meines Mannes hier mit

       seiner Frau an einem Computer verbringen müssen, dann sollte ich dies

       doch wenigstens so angenehm wie möglich machen. Was darf ich ihnen denn

       anbieten, ein Gläschen Champagner, Saft, Wasser, Kaffee"? "Ähm, bitte

       ein Glas Wasser, ich glaube bei Champagner könnten die Ergebnisse in

       Mitleidenschaft gezogen werden" und bei Kaffee flippt mein Puls

       endgültig aus, dachte ich bei mir und schluckte es ungesagt runter.

       Wieder dieser Blick! Ich hörte sie in der Küche hantieren und versuchte

       mich krampfhaft auf meine Arbeit zu konzentrieren.

       Schon bald darauf kam sie mit einem Tablett zurück. "Das Wasser ist

       leider ausgegangen, aber ich denke ein kleines Gläschen Champus schadet

       sicher nicht. Das meiste darin ist doch auch Wasser". Sie reichte mir

       das Glas. Dabei berührten sich unsere Finger, rein zufällig? Jedenfalls

       schoss ein glühender Strahl durch meine Venen, schlagartig stand mir

       der Schweiß auf der Stirn. Wir prosteten einander zu. "Ich heiße

       übrigens Gabi. Ich weiß, eigentlich schickt es sich nicht für die

       Dame das du anzubieten, doch wo ihr doch Kollegen seid und euch alle

       duzt, denke ich ist es so einfacher". "Hendrik," stammelte ich. "Jetzt

       müssen wir uns küssen" hauchte sie mir ins Ohr und sogleich einen

       flüchtigen Kuss auf meine Wange.

       Herr im Himmel, mein Gesicht brannte wie Feuer, mein Kopf dröhnte, in

       mir brach Panik aus. Das ist Michaels Frau, wenn das so weiter geht

       liegen wir gleich in der Kiste. Das geht nicht, das darfst du nicht.

       Für Fälle, in denen mein Bauch, oder auch das was darunter war, sich

       mit meinem Kopf nicht einigen konnte, hatte ich mir eine Taktik zu

       Eigen gemacht. Ich überließ zum Beispiel irgendwelchen belanglosen

       Zufällen den Ausgang von schwierigen Entscheidungen. So war es auch mit

       Gabi bei unserem ersten Zusammentreffen gewesen. Auf dem Weg zu ihr

       verursachte alles in meinen Kopf gesackte Blut für absolute Blutleere

       in meinem Hirn. Denken war nicht mehr, leg sie flach, gib ihr, worauf

       sie geil ist, brüllte es aus meiner Hose in meine inneren Ohren. Nein,

       auf keinen Fall, flüsterte mein Hirn dagegen. Also gut, wenn mir an der

       nächsten Kreuzung die Vorfahrt genommen wird, dann stoppe ich. Auch bei

       Gabi! Ich musste stoppen!!

       Gabi legte ihre Hand auf meine Schulter bohrte, ihren Blick in meine

       Augen und näherte sich mit ihren vollen Lippen gefährlich nahe meinem

       Gesicht. "Was ist mit dir, ist dir nicht gut? Jetzt musst du mich

       übrigens küssen, sonst gilt es nicht! Ihr Mund befand sich nur noch

       wenige Zentimeter vor meinem. Ich spürte bereits ihre Körperwärme, ihr

       heißer Atem brannte bereits auf meinem Gesicht als ich einen kläglichen

       Versuch startete, mich aus dieser Falle zu befreien. Ich wollte

       aufstehen, davonlaufen, mich von meinem schlechten Gewissen getrieben

       davonmachen, doch bei diesem jämmerlichen letzten Versuch prallten

       meine Lippen mit Gabis bereitwillig geöffneten Mund zusammen und

       verschmolzen schlagartig zu einem nicht enden wollenden Kuss.

       Verzweifelt wollte ich mich aus der Situation befreien, was Gabi

       natürlich sofort bemerkte.

       "Was ist denn nur, ist es dir unangenehm, dass ich dich begehre"? Nein,

       nein ganz im Gegenteil. Aber du bist Michaels Frau, ich, ich kann das

       nicht" stammelte ich und versuchte Distanz zwischen uns zu erreichen.

       "Was bin ich? Michaels Frau? Ja, wo ist denn mein toller Mann. Ich war

       einmal seine Frau, vor etlichen Jahren. Da hatten wir sogar noch Sex!

       Richtig guten, wilden, hemmungslosen Sex. Doch dann begann er mich mit

       der Hure "Job" zu betrügen. Behängte mich mit schicken Kleidern,

       schmückte mich mit Schmuck wie einen Weihnachtsbaum. Ich blieb ihm

       treu, ja wirklich treu, hatte und wollte nichts mit anderen Männern.

       Ich wollte Michael, doch er war seinem Job verfallen. Mir fehlten seine

       Berührungen, seine Zärtlichkeiten nach denen ich vor Sehnsucht fast

      


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