Erotische Geschichten mit Gabi. Tim Beck
sie bemerkte es offensichtlich gar nicht. Ich konnte
meinen Mund von dem ihren lösen, keuchend pfiff der frische Sauerstoff
in unsere Lungen. Gabi lehnte sich weit nach hinten hinüber. Damit
konnte ich einmal ihre Rosette besser massieren und zum anderen bot sie
mir ihre herrlichen Brüste dar. Mit einem Ruck hatte ich mit meinen
Lippen ihren harten Nippel erreicht. Sofort saugte ich mich daran
fest, egal wie heftig Gabi mittlerweile meinen Schwanz malträtierte.
Der Schmerz holte mich etwas herunter, so dass ich bemerkte, wie sie
von Krämpfen geschüttelt, einen irren Orgasmus hinausschrie. Mir
klingelten noch immer die Ohren, als sie mich mit verschwommenem Blick
anschaute. "Jetzt du" hauchte sie und begann mit weichen Bewegungen ihr
Becken kreisen zu lassen. Ich war mir sicher noch keinen Erguss gehabt
zu haben und konnte mir ihre nassen Oberschenkel gar nicht erklären.
Sie begann mich langsam mit kräftigeren Kippbewegungen aus dem Becken
heraus, leise stöhnend zu ficken. Ich nahm das Ziehen in meinen Lenden
wahr, wusste, dass ich es nicht mehr lange zurückhalten konnte und vor
allem nicht wollte, als ich meinte einen Schlüssel im Schloss zu hören.
Ich zuckte zusammen. Gabi bemerkte es ebenfalls. Wieder, dieses Mal
weniger abgelenkt vernahm ich es deutlich. Jemand versuchte die Tür
aufzuschließen. Jemand?! Das konnte nur Michael sein! Ich wollte Gabi
absetzen, weg hier, raus aus Michaels Haus. Gabi bemerkte es sofort.
Mit unglaublicher Kraft krallte sie sich an mir fest. "Nein" keuchte
sie," nein, nicht schon wieder. Ich lass dich nicht weg. Nicht jetzt,
fick mich endlich richtig, spritz endlich ab"! Mit wilden Bewegungen
versuchte sie mich weiter zu ficken, doch gibt es für mich nichts
Unerotischeres als einen gehörnten Ehemann, der mit einem Schlüssel in
der Haustür Einlass begehrt, während ich seine Frau vögele! Mein
Schwanz schrumpfte schlagartig zu einem völligen Nichtsnutz. Gabi
realisierte es und ließ knurrend von mir ab. Auf meinen fragenden Blick
deutete sie missmutig auf den Keller. "Geh in den Wäschekeller, dort
kommt er garantiert nicht hin. Ich glaube, er weiß gar nicht dass es
ihn gibt". Meine Sachen schnappen und ab in den Keller war eines. Ich
fand den Wäschekeller nicht gleich er war tatsächlich etwas umständlich
zu erreichen. Die Tür ließ ich einen Spalt auf um mitzubekommen, ob ich
in die Waschmaschine kriechen müsste, sollte es gefährlich werden. Das
öffnen der Haustür registrierte ich, als ich Michaels Stimme erkannte.
Sie hatten glücklicherweise Schließzylinder, die sich nicht betätigen
ließen, wenn ein Schlüssel innen steckte. "Einbruchschutz" hatte
Michael uns ganz stolz bei unserem ersten Besuch erklärt. Mann war ich
nun darüber froh. "...Flug komplett abgesagt...keine
Ersatzmaschine...übermorgen." waren die Gesprächsfetzen die bei mir
ankamen. Nach einer halben Stunde hörte ich leichtfüßige Schritte auf
der Treppe. "Ich bin‘s" hörte ich Gabi sagen. Erleichtert öffnete ich
die Tür. Das meiste habe ich schon gehört. Wann geht er denn in die
Firma?" "Heute gar nicht mehr, er muss irgendwas aufarbeiten und heute
noch wegschicken. Wahrscheinlich fliegt er übermorgen". Als sie mir
dies mitteilte sah sie mir traurig in die Augen. Wir haben niemals "ich
liebe dich" zueinander gesagt, vielleicht oder wahrscheinlich um uns
nicht gegenseitig zu belügen. Es war nie das, was ein Liebespaar
füreinander empfindet, es war einfach eine Art Seelenverwandtschaft auf
erotischere Ebene. Dieses Mal wären mir diese drei Worte fast
herausgerutscht. "Wenn es dunkel ist, kannst du durch die Kellertür
unbemerkt gehen. Ziehe sie einfach zu, ich schließe später ab". Sie
hauchte mir einen Kuss auf die Wange. "Sehen wir uns irgendwann
wieder"? "Man sieht sich immer zweimal". Ich verließ später das Haus
durch den Keller, stahl mich in mein Hotel und philosophierte bei einer
Flasche Rotwein allein im Zimmer über Schicksal und Bestimmung. Ich
beschloss nie mehr in meinem Leben andere über mein Schicksal
beschließen zu lassen. Und wenn der Andere nur ein scheiß Zufall ist.
Jahre später lernte ich die wirkliche Liebe kennen. Gabi traf ich
nach vielen Jahren wieder. Sie war immer noch sehr attraktiv, ihr Blick
nicht mehr so bohrend, doch immer noch aufrührend. Sie hatte sich
irgendwie mit Michael arrangiert, aber ich glaube nicht, dass da ein
anderer Mann eine Rolle spielt oder spielte. Ich bin mir sicher, dass
wir auch heute noch nicht in einem Bett zum Schlafen kämen. Michael
hatte für sich endlich Bilanz gezogen. Sein Bauch, sein Libido, seine
Karriere. Er war nicht mehr so stolz darauf. Mit Gabi lief schon ewig
nichts mehr, aber nicht nur mit ihr nicht. Er engagierte sich jetzt
politisch. Naja, die einen spielen Golf, die anderen gehen in die
Politik.
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