Die Magie des Erfolges!. Karina Bernd

Die Magie des Erfolges! - Karina Bernd


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Ende gegangen werden. Da gibt es kein Pardon!

      Alles ist unter Kontrolle. Ein individuelles Leben nach seiner eigenen Vorstellung, seinen Bedürfnissen darf oder kann man nicht führen. Viele wollen ihr schön gezimmertes Leben auch nicht mehr umkrempeln, sie haben sich mit allem abgefunden – selbst mit den vielen unglücklichen Stunden, Tage sogar Jahre.

      Vielleicht könnte es auch sein, dass Sie es bis jetzt versäumt haben, Ihre Wünsche konkret zu formuliert und an Ihre Bedürfnisse anzugleichen? Was auch immer.

      In jedem ist eine Stimmgabel, die Geist, Körper und innere Zustände in Einklang bringen. Und dieser innere Klang schallt bei vielen und heißt „Angst“. Wie ist es bei Ihnen? Könnten da auch bewusst oder unbewusst gewisse Ängste und Blockaden liegen, die Sie hindern, Ihr Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten. Könnte es auch Angst vor Veränderung sein. Vielleicht sind da quälende Gedanken vor der Ungewissheit, was kommen könnte, wenn ...?

      Es könnte auch ein Bazillus, der da Zweifel heißt, in Ihrem Körper sein Unwesen treiben. Ebenso könnte es auch sein, dass Sie bereits schlechte Erfahrungen und Erlebnisse mit diversen Vorhaben gemacht haben.

      Womöglich sind Sie ein gebranntes Kind und haben jetzt weder die Kraft noch den Willen, Ihr Leben nach Ihren Wünschen und Talenten auszurichten. Sie verweigern sich unbewusst dem erfüllten Leben. Sie weigern sich, Freiräume für sich selbst zu schaffen und den Reichtum des Lebens zuzulassen. Wahrscheinlich mussten Sie viele Niederlagen und Verluste, tiefe Verletzungen und Ärger einstecken und leidvolle Sorgen in Kauf nehmen.

      Nun haben Sie Angst, sich wieder zu neuen Ufern zu bewegen - hin zu mehr Wahrhaftigkeit, zum wahren Wesenskern, Glück, Reichtum und Erfolg. Oder Sie haben Angst vor Verluste, Pech und Pannen. Es kann auch sein, dass Sie keinen Mut haben und sich davor fürchten, was wohl Ihre Familie, Freunde, Mitmenschen darüber sagen, wenn Sie eine andere Laufbahn und Lebensweise einschlagen?

      Vermutlich haben Sie einen Job, der nur wenig Geld einbringt und wenig Aufstiegschancen bietet. Sie leben Monat um Monat von einem begrenzten Gehalt und kommen aus den beklagenswerten Situationen nicht heraus. Sie haben sich mit Ihrem Leben abgefunden und sich arrangiert. Ja, so dümpelt man da hin, bis man feststellt, wie die Gewohnheit einem lähmt und wie abhängig man von allem ist. Man erkennt, wie stark man fremdbestimmt ist.

      Der Unternehmer steht ständig unter Druck. Er schuftet und schufte und sieht sich der Finanz- und Wirtschaftskrise hilflos ausgeliefert. Er hechtet von einem Monat zum anderen, muss seine Mitarbeiter bezahlen und die Steuerlast drückt am Schuh. Er hat einen 18 Stundentag, sieht seine Familie kaum und hat kaum Zeit zum Leben, geschweige denn, es zu genießen. Er vergisst sich einfach und schwupp die wupp läuft das Leben an ihm vorbei.

      Die Mitarbeiter wiederum sind machtlos, abhängig und sind fast ohnmächtig ihrer Angst ausgeliefert. Sie haben Angst, entlassen zu werden. Und in einer Wirtschaftskrise haben sie Angst, dass ihnen Kurzarbeit droht. Andere Mitarbeiter haben permanent das Gefühl, schikaniert und gemobbt zu werden, und etliche meinen, dass ihre Leistung keine rechte Anerkennung findet.

      Alle fühlen sich irgendwie als Opfer. Die Opferhaltung ist wie ein Krankheitserreger, ansteckend und krankmachend. Und sie wird in jeder Gesellschaftsschicht zelebriert. Dieser Kreislauf erzeugt schlichtweg psychosomatische Beschwerden, die bis hin zu ernsthaften Krankheiten führen können.

      Klar, manchmal ist das eigene Los schwer zu schlucken. Ich kenne einige, die greifen zum letzten Mittel, zur Flasche. Manche sogar zu härteren Drogen, um nur von ihrem armseligen und unzufriedenen Dasein abgelenkt zu werden, um ihr angeblich verpfuschtes Leben ertragen zu können.

      Alkoholismus ist ein ganz großes Problem unserer Gesellschaft. Doch der Griff zur Flasche oder zu Drogen ist keine Lösung. Dies führt auf Dauer zu Krankheiten, und darüber hinaus raubt es einem den Rest Respekt und Wertschätzung.

      Wenn man sein Leben miserabel findet, unzufrieden und unglücklich ist, dann helfen kein Meckern, kein aggressives Schimpfen, keine Selbstzerstörung und keine Flucht in die Krankheit. Damit bauen wir nur Barrieren auf und schaffen neue Probleme, die wesentlich schwerer sind als die anfängliche Problemsituation.

      Glauben Sie mir: „Alle reichen, erfolgreichen und populären Menschen auf der ganzen Welt haben erfahren müssen, dass der Durchbruch zum Erfolg und Reichtum, erst am Ende eines frustrierten Weges liegt.“

      Die meisten Menschen haben kein Ziel vor Augen andere wiederum erreichen Ihre Ziele nicht, weil sie sich durch Frustrationen und viele Hindernisse entmutigen lassen. Sie lassen sich all zu schnell davon abhalten, das zu tun, was nötig ist, um ihre Aufgabe mit Hingabe zu erfüllen und ihre Ziele zu erreichen.

      „Mit Vergnügen würde ich gerne mein Leben neu ausrichten”, werden jetzt viele sagen, doch ich stecke in diesem und jenem fest, ich bin nicht frei für …, erst die Pflicht und dann die Kür. Meine Wünsche sind Schäume und Träume. Irgendwann mal, wenn die Zeit reif ist, dann erfülle ich mir meinen Traum, dann gehe ich meinen Wünschen und Sehnsüchten nach.„Irgendwann, nur dieses „irgendwann” bedeutet wohl meistens „niemals!“

       Wie sieht das bei Ihnen aus mit dem „Irgendwann, vielleicht, wenn und aber“?

      Unsere Lebensflamme brennt nicht ewig. Das Leben ist kurz und läuft uns blitzschnell davon. Ich glaube, das kann jeder bejahen. Wir können alle die Zeit nicht zurückholen, keinen versäumten Tag, keinen versäumten Monat und kein versäumtes Jahr. Obendrein lauern auf unserem Lebensweg überall Gefahren.

      Heute sind wir glücklich, freuen uns am Leben oder ärgern uns über Kleinigkeiten, doch schon morgen kann ein Autounfall oder andere Unfälle unser Leben total auf den Kopf stellen. Wir wissen nicht, was jede Sekunde in unserem Körper abläuft, somit kann ganz unverhofft eine schwere Krankheit ausbrechen, die uns langsam dahinrafft. Oder wir erkennen die Burnout-Gefahr nicht und können daher nicht gegensteuern. Wir fallen unverhofft in eine depressive Verstimmung und wundern uns, dass wir keine geistige, körperliche und seelische Kraft mehr haben. Ausgebrannt!

      Erstmals werden wir gezwungen innezuhalten, und uns Zeit für uns zu nehmen. Manche brauchen über ein Jahr oder noch länger, um wieder aus dem Burnout herauszukommen, und wieder ein stimmiges Leben mit geistig, körperlicher Vitalkraft führen zu können.

      Überraschend kann auch ein Schlaganfall oder Herzinfarkt unsere Lebensflamme unsanft auslöschen. Leider, habe ich dies so häufig mitbekommen, dass mitten im Leben die Lebenszeit abgelaufen ist und einen überaus lieben Menschen für immer scheiden musste – obwohl, diese Menschen noch jung und fit waren. Sie hatten noch so viele Pläne und wollten Ihren Traum leben, wenn nicht das unerwartete große „MUSS“ sie in die Unendlichkeit entführte.

      Ebenso können viele andere Klippen uns bei Übergängen von einer Lebensphase in die andere ereilen. Selbst bei Umbrüchen und Veränderungen lauern Tücken und Gefahren. Bei vielen Menschen passiert es häufig, dass sie völlig unerwartet und wie durch einen Blitz aus heiterem Himmel ein Unglück zu Boden wirft. Haarsträubend empfinden wir dieses Schicksal, wie einen Schlag mit einem Brett vor den Kopf.

      Unser Leben ist voll von leidvollen und widerwärtigen Krisen und unglaublichen Schwierigkeiten, doch das sind Brüche, an denen wir wachsen; sie gehören zur Normalität in unserem Lebensverlauf.

      Jeden kann es treffen. Man meint immer, ich doch nicht! Unverhofft kommt oft - wenn es einem knallhart trifft, dann stellt man sich häufig die Frage: „Warum ich? Weshalb? Wieso?“. Ist es nicht so? Manchmal werden wir tatsächlich vom Rad des Schicksals zur Veränderung gezwungen.

      Hurra, wir dürfen Erfahrungen sammeln, schreien wir dann nicht mehr. Seien wir ehrlich: Viele winseln im Unbewussten nach Veränderung der Lebensweise. Wir ahnen, dass ein Umbruch unser Leben bereichern würde.

      Der Knackpunkt ist: Wir wissen nicht, was das Leben für uns bereithält. Ob wir nicht vom Regen in die Taufe kommen. Gottlob wissen wir nicht was so die Zukunft uns wirklich bringt. Daher gibt es nur einen guten Zeitpunkt, um sich, um das zu kümmern, was Ihnen wirklich am Herzen liegt. Und dieser Zeitpunkt ist jetzt


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