Mein Arbeitszeugnis. Rolf Summermatter
ist ein interessanter Aspekt“, sagte Reto, der wieder in seine Gedanken vertieft war. „Doch schadet sich eine Firma nicht selbst, wenn sie den Mitarbeitenden regelmässig Zwischenzeugnisse ausstellt? Damit könnten sich die Mitarbeitenden regelmässig bei anderen Firmen bewerben, haben jeweils ein aktuelles Zwischenzeugnis und die alte Firma bekommt dies erst bei einer allfälligen Kündigung mit.“
„Ja, ich verstehe, was du meinst. Diese Gefahr besteht allerdings. Doch Hand aufs Herz, wenn für dich die Arbeit, das Klima und die Anstellungsbedingungen stimmen, würdest du eine solche Stelle respektive einen solchen Arbeitgeber so schnell verlassen?“
„Nur dann, wenn ich etwas viel Besseres in Aussicht hätte“, warf Reto rasch ein.
„Und um das zu erkennen und zu beurteilen, müssten wir schon dort tätig sein“, entgegnete Roland.
Cornelia rief dazwischen: „Ich sicher nicht!“
Die beiden erkannten, dass sie erregt war, und hörten auch sofort, weshalb.
„Du hast uns jetzt gerade etwas von Wertschätzung erzählt. Wenn ich das höre, kommt mir gleich die Galle hoch! Ein Zeugnis muss wohlwollend sein und darf das berufliche Vorwärtskommen nicht behindern. Du bestätigst mir dies gerade mit dem Wort ‚wertschätzend‘. Es darf nichts Schlechtes darin stehen, andernfalls habe ich ja keine Chance mehr, eine neue Stelle zu erhalten. Und das Gefühl dieser Angst empfinde ich im Moment in mir.“
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